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Turmalin - 1. Teil

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Der Stuhl wurde hart. Die Zeit zu lang, der Tag dehnte sich vor mir aus, unendlich verzerrt.

Ich lehnte mit dem Hinterkopf an der harten, kalten Wand im Hauptgebäude von Pucci Prints & Publishing. Meine Augen waren offen, das Halbdunkel noch viel zu hell für sie. Es war vollkommen still. Nein. Irgendwo eine Uhr. Metallisches, monotones Ticken.

Ich atmete aus.

Die Tür mir gegenüber wurde geöffnet, sie sprang mir förmlich entgegen, in mein Gesicht, in meine schmerzenden Augen. Eine Frau stand vor mir, eine Sekretärin vermutlich, Kostüm, Hornbrille, Hochsteckfrisur, der obligatorische Blick auf die Uhr, die den nahenden Feierabend nicht früh genug ankündigen konnte – all dies nahm ich wie im Zeitraffer wahr, in harter, greller Abfolge.

„Herr Ziemer?“

Ich nickte – das Gesicht der Sekretärin war seltsam verschoben, verzerrt, verschwommen. Aus der Perspektive geraten. Ihr Tonfall wurde ungeduldiger, schärfer, sie wartete auf meine Aufmerksamkeit.

„Sie können dann gehen. Man hat heute keine Zeit mehr für Sie. Melden Sie sich doch morgen noch einmal telefonisch im Hauptbüro, dann wird Ihnen ein neuer Termin zugeteilt.“

Sie drehte sich auf den Absätzen ihrer glänzenden schwarzen Lackschuhe um und verließ mich schwungvoll, jeder Schritt schmerzte in meinen Ohren, bis sie das Ende des langen Korridors erreicht hatte, der sich gen Himmel zu winden schien und dort oben verschwand.

Ich nahm mein Manuskript in der Mappe mit zitternden Händen – waren es meine? Sie fühlten sich so taub und nutzlos an, nicht zugehörig zu meinem Körper in dem zu großen, schlecht sitzenden Anzug mit der ungeschickt gebundenen Krawatte – und erhob mich. Schwankend, mit der Hand an der Wand entlangstreifend. Eile war nicht nötig, es war ohnehin schon viel zu spät, ich hatte so viel verpasst ...

Das Orchester verbeugte sich gerade mit großer Geste, als ich in den Konzertsaal trat und die ersten Zuhörer drängten sich bereits an mir vorbei auf dem Weg zum Ausgang des Konzerthauses.

Ein leichter Schwindel überkam mich und mein Kopf schmerzte noch schlimmer. Die schlimmste Ohnmacht – ohne Macht zu sein – sie nahte, ich fühlte es. Schwankend ließ ich mich vom Strom der Menschen um mich herum mitziehen, zurück nach draußen, in die Kühle der Nacht. Laut war es, grell, zu viele Menschen, Wagen, Lärm, Gelächter verzerrt in meinen Ohren. Ich wankte durch ein Labyrinth mit schwimmenden Konturen, gesichtslosen Schemen und Licht und die Menschen umschlossen mich und wurden zu Monstern. Ich vergrub die zitternden Hände in meinen Manteltaschen, umklammerte mit den Fingern die schwarze Baumwolle und sehnte mich unwillkürlich in mein dunkles, stilles Appartement zurück. Meine Füße in den schwarzen Lederschuhen verloren sich in feuchtem Herbstgras. Gras? Gerade war es doch noch Asphalt ... Und endlich kam die Nacht und alles wurde dunkel um mich.

Was mich zurückbrachte, konnte ich nicht genauer definieren. Meine Augenlider flogen auf wie verlorene Vögel und tauchten ein in tiefes Grün, klar, pur, rein. Und doch verloren. Mein Unterbewusstsein ließ mich wissen, dass es sich um eine menschliche Iris handelte. Zwei Augen, die über mir schwebten. Dann eine Stimme.

„Ebenholz.“ Es war die einer Frau, jung vermutlich, so nah bei mir.

„Schneewittchen.“ Ich antwortete aus Reflex.

Sie schüttelte den Kopf. „Nein.“

Ich wollte protestieren. Natürlich, ganz selbstverständlich waren Schneewittchens Haare Ebenholz nachempfunden. Doch alles in mir schien betäubt.

„Ihre Augen“, erklärte die Unbekannte, „es sind Ihre Augen, die mich an Ebenholz erinnern.“ Endlich konnte ich ihr Gesicht klar vor mir sehen, ihre feinen Züge und das Einzige, worüber ich mir augenblicklich im Klaren war, war, dass sie ebenso wenig an diesen Ort gehörte wie ich selbst.

„Wie ist Ihr Name?“, fragte sie mich dann.

„Vegard Ziemer.“

„Wirklich?“ Ein zartes Lachen am Rande ihrer hellen Stimme.

Ich nickte heftig.

„Es passt aber zu Ihnen. Irgendwie.“

Erst jetzt wurde mir klar, dass ich auf einer Parkbank lag und sie neben mir saß, eine ihrer zierlichen Hände auf meiner Schulter ruhend. Sie konnte nicht älter als Anfang zwanzig sein.

„Und wie lautet Ihr Name, wenn ich fragen darf?“

Sie lächelte nur wortlos und zog mich an der Hand von der Bank hoch. „Geht es Ihnen besser?“

„Was ist denn mit mir passiert?“ Mein Gedächtnis wies deutliche Lücken auf.

„Ich war gerade aus dem Konzert gekommen, als ich Sie fallen sah. Sie stolperten über den Rasen und wurden ohnmächtig. Als niemand kam, um Ihnen zu helfen, brachte ich Sie hierher.“

„War es denn wenigstens schön?“

„Was denn?“ Sie betrachtete mich irritiert.

„Na, das Konzert. Ich wollte es mir eigentlich anhören, doch ich wurde anderweitig aufgehalten und kam zu spät.“

„Ach das, ja, es war wirklich schön, ein wenig zäh vielleicht, aber Brahms und Liszt sind nicht jedermanns Sache.“

Ich schwieg und erst jetzt fiel mir auf, wie kalt die Nacht war und was sie trug. Ihre ganze Gestalt schien zu strahlen; ihr glattes, blondes Haar hatte sich teilweise aus der Klammer gelöst, die es in ihrem Nacken zusammengehalten hatte, und fiel ihr spielerisch in das blasse Gesicht mit den feinen Zügen. Sie war mindestens einen Kopf kleiner als ich und trug ein Kleid, das eng an ihrer zarten Gestalt anlag. Sein Stoff war rosafarben, ein tiefes, strahlendes Rosarot.

„Sie frieren“, stellte ich fest und traf den Blick ihrer tiefgrünen Augen.

„Ich dachte, es wäre wärmer heute Abend.“ Eine zögerliche Antwort.

„Bei mir ist es immer kalt.“

Sie sah mich an, Fragen schienen in dem dunklen Grün zu liegen, doch sie stellte sie nicht. Sie räusperte sich leicht. „Wohnen Sie weit von hier?“, wollte sie dann wissen. Ich sah mich um. Einige Meter entfernt vor dem Konzerthaus stand mein Wagen. Verlassen und vereinsamt.

„Nein, eine kleine Autofahrt.“ Ich müsste einmal durch die ganze Stadt fahren, aber ich wollte sie nicht noch weiter aufhalten.

Sie berührte meinen Arm, ganz leicht, sodass ich ihre Finger kaum spürte, doch ich sah die feinen Härchen an ihren Armen; ihr musste sehr kalt sein.

„Wie geht es Ihnen jetzt?“

„Besser, danke.“ Ich war im Begriff, meinen Mantel abzustreifen und ihn ihr zu geben, doch sie winkte heftig ab.

„Nein, nein, kein Problem, lassen Sie mal, ich muss sowieso gehen, es ist schon viel zu spät. Freut mich sehr, dass es Ihnen wieder besser geht.“

Sie drehte sich um und war im Begriff zu gehen, doch ich näherte mich ihr und umfasste sanft ihren Arm. Sie schrak leicht zusammen, sodass ich ihn sofort losließ und einen Schritt zurücktrat.

„Warten Sie doch bitte, ich muss Ihnen doch sehr für meine Rettung danken und ich weiß nicht, ob wir uns noch einmal wiedersehen!“

„Sie schulden mir keinen Dank. Und hoffen ... wünschen Sie für uns beide, dass wir es nicht tun.“ Sie lächelte, doch ihr Lächeln schwankte und dann verließ sie mich so leicht, so flink wie eine Tänzerin und verschwand wie eine Vision, als hätte nur ich sie je gesehen und da ich ihren Namen nicht kannte, nannte ich sie Turmalin.

Ich fuhr durch strömenden Regen nach Hause, schloss die Tür auf, huschte ins Haus und – war allein. Ein stilles, dunkles Treppenhaus empfing mich. Ich suchte in meinem Sakko nach dem Schlüssel; das Flurlicht schien defekt zu sein. Über all dem Geklirr hätte ich fast etwas überhört, das plötzlich an mein Ohr drang. Ein Laut in der Dunkelheit. Ich spürte Panik in mir aufsteigen.

„Ist jemand hier? Wer sind Sie?“ Meine Worte klangen ebenso schwach und zittrig, wie meine Beine sich anfühlten. Ich tat einen vorsichtigen Schritt näher zu meiner Tür – und erstarrte.

„T...Turmalin!“

Dort stand sie tatsächlich, direkt vor meiner Tür, an das alte Holz gelehnt, ihr Haar schimmernd, ihre Augen glitzernd.

„Vegard, bitte, es tut mir so leid, ich wollte Sie nicht erschrecken, aber ich ...“ Und auf einmal weinte sie und ich stand vor ihr mit meinen zitternden Knien und meine Gedanken überschlugen sich.

„Aber nicht doch, was ...“, ich stockte, „was haben Sie denn?“ Sie weinte nur leise und sah mich an. Ich trat die wenigen Schritte auf sie zu, die uns voneinander getrennt hatten, und berührte ihre Schulter. Vorsichtig, zart. Sie trug noch immer ihr Kleid und meine Fingerkuppen strichen über unbedeckte, kühle Haut.

„Kann ich bei Ihnen bleiben?“ Ihre Stimme war nicht mehr als ein Flüstern und sie wirkte so schmal und zart, dass etwas in mir zerbrach. Ich hörte förmlich das Zerbersten einer Eisfläche, deren Existenz mir nie bewusst gewesen war.

„Können Sie nicht nach Hause gehen?“

Sie schüttelte heftig den Kopf, schluchzte und schlug beide Hände vor ihr schönes Gesicht. Ich berührte ihre Hände leicht, um sie wegzunehmen, damit ich ihr in die Augen sehen konnte.

„Was ist passiert?“, fragte ich dann leise und fing ihren tränenverhangenen Blick ein. Es lag so viel Schmerz in ihm, dass ich meine Augen schon fast abgewandt hätte, so unerträglich war es, sie anzusehen.

„Ich kann es nicht ... nicht sagen, wirklich nicht, ich ...“ Sie brach ab und sah mich nur an und langsam kehrte das Rauschen des Regens vor den Fenstern zurück und wir in das kühle Treppenhaus mitten in der Nacht und alles wurde klar.

„Kommen Sie“, sagte ich, schloss meine Wohnungstür auf und ging hinein. Sie folgte mir langsam und schweigend bis in mein Wohnzimmer, in dem wir einander gegenüberstanden und nur der rauschende Regen die Stille füllte.

„Schön haben Sie es hier“, sagte sie dann leise, „wirklich schön.“

Sie stand vor mir, wischte sich mit den Fingern in einer leichten Geste die Tränen von ihrem liebreizenden Gesicht und ich betrachtete sie. Sie musste es bemerkt haben, denn sie traf meinen Blick und Verlegenheit mischte sich in das tiefe Grün ihrer Augen.

„Es tut mir leid, vielleicht sollte ich doch lieber gehen“, sagte sie dann und sah mich an. Ich räusperte mich, um aus meiner seltsamen Starre zu treten, die mich befallen hatte und mich wie ein Schraubstock umgriffen hielt, seitdem ich sie in meinem dunklen Korridor angetroffen hatte.

„Nein, nein, wenn Sie sagen, Sie können nicht in Ihr Zuhause, dann brauchen Sie ein anderes ... einen anderen Aufenthaltsort, meine ich.“ Meine Stimme wurde leiser und rauer, als ich sprach, und meine Unsicherheit schien sich durch den gesamten Raum zu winden wie eine zischende Schlange, die ihre giftige Zunge nach der meinen ausstreckte.

Sie lächelte mich durch ihre Tränen an und wartete. Als ich schwieg und sie nur ansah, sprach sie für mich.

„Wo ... darf ich ... kann ich ... denn schlafen?“ Ihre Frage war leise und ihr Blick wanderte durch mein karg möbliertes und doch vollgestelltes Wohnzimmer, auf mein Sofa mit dem dunkelgrauen Bezug, die hölzernen Bücherregale, gefüllt bis an die Zimmerdecke, den alten Fernseher, die Lampen; eine lange Reise vollzog dieser Blick, bis er wieder bei mir angelangt war.

„Nun, Sie können gern mein Bett verwenden, es wäre komfortabler als das Sofa und bequemer als mein Küchenstuhl“, erwiderte ich und wies mit der Hand in Richtung Schlafzimmer. „Es ist gleich nebenan.“

Sie folgte meiner ausgestreckten Hand und warf einen Blick in mein ebenso spärlich möbliertes Schlafzimmer: mein sorgfältig gemachtes Bett, Kleiderschrank, Beistelltisch mit Stehlampe. Und alles aus dunklem Holz.

„Das ist doch nicht nötig, ich kann ruhig das Sofa nehmen, ich meine, wenn ich doch sowieso schon hier eindringe, so unangemeldet und spät ...“ Sie fuhr sich durch das helle Haar, während sie sprach, und sah mich verlegen an, was meine Unsicherheit mit einem Schlag verfliegen ließ.

„Nein, das ist völlig in Ordnung“, antwortete ich.

„Und wo schlafen Sie? Auf dem Sofa?“

„Ich schlafe heute Nacht nicht. Ich ... werde schreiben, denke ich.“

„Oh, sind Sie Autor?“

„Nun, ja. Zumindest versuche ich, einer zu sein.“

Sie betrachtete mich. Unausgesprochene Fragen lagen unverkennbar in ihrem tiefen Blick, Fragen, die ich jetzt nicht beantworten würde. Sie wusste das und stellte sie deshalb nicht, sondern nickte nur.

„Ich danke Ihnen.“

„Nicht dafür, Turmalin.“

Sie zog ihre Schuhe aus und stellte sie vor meine Eingangstür, dann ging sie barfuß über den langen Korridor in mein Schlafzimmer, nein, sie tänzelte lautlos über das dunkle Parkett, denn sie lief auf den Ballen blasser kleiner Füße wie eine Tänzerin. Sie zog die Bettdecke bis unter ihr blasses Kinn und betrachtete mich, als ich im Eingang des Zimmers stand, die Klinke in der Hand.

„Entschuldigen Sie?“

„Ja?“

„Was ist Turmalin?“

„Was meinen Sie?“

„Na, den Namen, mit dem Sie mich vorhin angesprochen haben. Was ist das?“

Ich zögerte und sah in ihr schönes Gesicht, das mir aus dem Halbdunkel neugierig entgegenblickte.

„Ein Edelstein“, antwortete ich dann schließlich leise. „Ein sehr schöner Edelstein, der viele Farben besitzen kann. Doch als ich Sie sah, dachte ich an ein besonders seltenes Exemplar, eine bestimmte Färbung. Seine Oberfläche ist grün, sein Inneres rosarot.“

Für einige Sekunden herrschte Stille. Dann fragte sie: „Warum ein Edelstein?“

„Weil Sie funkeln, Turmalin.“

Vielleicht trogen mich meine Augen in dem unklaren Halbdunkel, doch ich glaubte, Tränen in ihrem Blick erkennen zu können, als sie mich anlächelte. Und auf einmal überkam mich das ganz und gar unerwartete Gefühl, sie schon einmal in dieser Wohnung gesehen zu haben, als würde sie dazugehören, schon immer, und wir hatten es nur beide nicht gewusst.

Ich wandte mich gerade um, um zu gehen, als ich ihre Stimme so leise und doch kristallklar erneut vernahm.

„Möchten Sie nicht vielleicht hierbleiben?“ Ihre Worte klangen so zögerlich, so unsicher und zart.

„Was meinen Sie bitte?“

„Ob Sie nicht vielleicht hier schreiben möchten?“ Ihre Augen betrachteten mich noch immer aus dem Halbdunkel, als ich mich wieder zu ihr umdrehte. Sie wirkte so klein und schmal in dem schwachen Lichtschein, der vom Korridor her hineindrang und ihr helles Haar zum Leuchten brachte.

Ich räusperte mich leicht.

„Nun, aber das Licht, das ich dafür benötigen würde ... würde es Sie nicht stören?“

„Oh, nein, nein, das macht wirklich gar nichts, ehrlich.“

Meine Überzeugung, allein im Wohnzimmer zu schreiben, wankte mit jedem Augenblick, mit dem ich weiter in ihre glitzernden Augen sah.

„Wenn ich Sie auch wirklich nicht störe ...“

Ich beobachtete, wie sie sich mit ihrem blassen Handrücken leicht über die Wange strich, bevor sie so leise und kaum hörbar erwiderte: „Ich wäre jetzt nicht so gern allein.“

Jedes ihrer Worte schien tief in mich einzudringen und stach ebenso tief in die entlegensten Winkel meines Herzens und ich konnte nur atemlos flüsternd antworten: „Sorgen Sie sich nicht, ich hole nur noch Stift und Papier.“ Damit entschwand ich in mein Arbeitszimmer, verschaffte mir das Nötigste, löschte alle übrigen Lichter und kehrte zu ihr zurück.

Sie lag noch immer in exakt derselben Position in meinem Bett und sah mich leicht lächelnd an, als ich mich in vernünftiger Distanz zu ihr auf das Bett setze, die Lampe auf dem Nachttisch anknipste, mein Notizbuch auf meinen Knien ausbreitete und anschließend meinen Federhalter öffnete.

„Danke.“ Wieder nicht mehr als ein zartes Flüstern.

„Oh bitte, Turmalin.“

Das brachte sie erneut zum Lächeln und sie betrachtete mich, den Kopf auf eines meiner Kopfkissen gebettet. Ihr helles Haar verdeckte fast gänzlich das graue Textil und ihre Hand lag so nahe bei mir auf der Decke.

„Worüber schreiben Sie denn eigentlich?“ Ihre Worte waren nun von Müdigkeit durchtränkt.

Ich seufzte leise. „Um ehrlich zu sein, weiß ich es nie ganz genau. Mir fehlt die letzte, bedeutende Inspiration. Aber vielleicht wird es um eine Begegnung gehen ...“

Ich verlor mich in meinen Sätzen, und als ich wieder zu ihr sah, erblickte ich ein wunderschönes Gesicht in friedvollem Schlaf.

Ich zückte den Stift und die Worte flossen von allein und füllten Seite um Seite, als hätte eine bedeutendere Macht den Stift an meiner statt ergriffen.

Tage mit Turmalin

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