Читать книгу Erhöhte Temperatur 2 | Erotische Geschichten - Ruben Toulouse - Страница 5

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Devot gefesselt - Griechische Lust

Man konnte Maria wirklich nicht als Schönheit bezeichnen. Mit ihren breiten Hüften und maskulinen Schultern wirkte sie eher herb und kantig. Dennoch verfügte sie über das gewisse Etwas. Mit Leichtigkeit übertrumpfte sie durch ihren ausgeprägten Sex-Appeal alle anderen Frauen des kleinen Dorfes, auch wenn diese wesentlich besser aussahen und gekleidet waren. Maria verstand es, ihre Reize durch entsprechende Kleidung zur Geltung zu bringen. Man hätte ihr vielleicht den Vorwurf machen können, allzu sehr ihrer Vorliebe für das Gewöhnliche oder Ordinäre nachzugeben, doch gerade das zog die Männer an. Ja, oft bekam man das Gefühl, als würden ihre Blicke wie auf einer Leimrute auf Maria kleben bleiben. Und sie genoss es, Aufmerksamkeit zu erregen.

Marias zum Teil leicht anrüchiges Outfit führte bei den meisten Männern dazu, sie als leichte Beute anzusehen. Ob es ihr bereits etwas verschlissener Minirock oder ein fehlender Knopf an ihrer Bluse war, der einen überraschenden Einblick auf ihre üppige Weiblichkeit gewährte, immer haftete ihr ein Hauch von Verfügbarkeit, ja Willigkeit an. Trotz ihrer Vorliebe für kurze Röcke verzichtete Maria nie auf Strümpfe und Strapse, auch wenn der dünne Stoff nur allzu oft ein Loch oder eine Laufmasche aufwies. Bückte sie sich, schoben sich meistens die mit Spitze besetzten Abschlusskanten ihrer Strümpfe inklusive der Strapse ins Blickfeld. Jede andere Frau wäre vor Scham im Boden versunken, doch Maria ging nonchalant darüber hinweg. Für die Männer des Dorfes jedoch signalisierte dies leichte Verführbarkeit und anzügliche Bemerkungen waren an der Tagesordnung.

Dabei war Maria alles andere als leicht verfügbar. Seit Jahren liebte sie ein und denselben Mann, wenn auch ohne Trauschein. Maria war ihrem Freund treu. Sie hätte sich selbst als sexuell offene Frau bezeichnet, mit einem Faible für ausgefallene Rollenspiele, die ihre Fantasie beflügelten. Zur Freude ihres Lebensgefährten liebte sie es, in passive, devote Rollen zu schlüpfen und hatte durch ihn vor noch nicht allzu langer Zeit ihre Neigung zum Masochismus entdeckt. Jorgos verstand es virtuos, die schmale Trennungslinie zwischen Lust und Schmerz zu überschreiten. Das Eintauchen in eine Welt zwischen Erniedrigung und höchster Lust weckte Marias animalische Instinkte.

Der Grad von Lust, die seine Spiele bei ihr hervorriefen, stellte alles zuvor Erlebte in den Schatten. Sie konnte sich nicht erinnern, jemals Orgasmen von solcher Intensität und Stärke gehabt zu haben. Bereitwillig nahm Maria dafür jede Peinigung in Kauf. Jorgos verstand es vortrefflich, sie lustvoll zu erniedrigen, ohne sie jedoch zu demütigen. Maria besaß schon bald großes Vertrauen in sein Vorgehen und gab sich ihm bedingungslos hin. Er beherrschte die Klaviatur ihrer Lust derartig gut, dass sie ihn in ihrer Geilheit manchmal hemmungslos um eine härtere Gangart anbettelte. Noch nie hatte sie ihre Unterwerfung bereut. So auch heute.

Nackt und zu einem Bündel zusammengeschnürt lag Maria auf dem Teppich ihrer Wohnung. Die hinter dem Rücken zusammengebundenen Hände lugten unter dem Gesäß hervor. Um ihren Hals schlang sich ein breites, mit Nieten verziertes Lederband mit aufgesetztem Ring. Eine weitere Fesselung verlief durch die Kniekehlen der angezogenen Beine und war mit dem Ring des Halsbandes durch eine Kette mit Karabinerhaken verbunden. Ein Absenken der Beine war somit unmöglich. Um das Spreizen der Schenkel zu verhindern, waren ihre Knöchel zusammengebunden. Die Art der Verschnürung ließ ihre Vulva auf äußerst vulgäre Art und Weise zwischen den Pobacken hervortreten. Unter der dünnen, hüfthohen cremefarbenen Latexhose zeichnete sich jedes noch so kleinste Detail wie hinter einer Schaufensterscheibe ab. Für jemanden, der vor ihr kniete, erweckte die Fesselung den Anschein, als bestehe sie nur aus Vagina und Beinen. Sich zu bewegen war ihr nicht möglich. Und genau das hatte Jorgos gewollt. Heute würde ihm Maria völlig wehrlos zu Willen sein. Aber einmal ganz anders, als sie es von ihm erwartete.

Prüfend glitt sein Blick über ihren gefesselten Körper. Gewissenhaft kontrollierte er noch einmal den Sitz der Latexhose. Unter dem Latex wirkte ihre Scham viel heller und stand in merkwürdigem Kontrast zu ihrer gebräunten Haut. Die platt gedrückten Schamlippen erinnerten ihn an wulstige Lippen. Als Besonderheit barg der Zwickel des Gummislips ein Kondom, das er zuvor mithilfe eines Dildos in ihre Möse eingeführt hatte. Es entpuppte sich schwieriger als gedacht. Erst als er das Kunstglied mit etwas Vaseline einrieb, rutschte das Kondom beim Herausziehen des Dildos nicht wieder mit heraus.

Die eng anliegende Latexhose ließ Maria auf eine obszöne Art und Weise nackter erscheinen, als wenn er sie ihr nicht angezogen hätte. Durch den leichten Schweißfilm schien sie regelrecht auf ihrer Haut zu kleben. Ausnahmsweise würde ihm heute ihre feuchte Möse nicht die Lust versüßen können. Kein einziger Tropfen konnte durch den Latex nach außen dringen.

Erneut griff Jorgos nach der Vaseline und cremte sorgfältig die Öffnung des in ihrer Vulva sitzenden Kondoms ein. Das Spiel seiner Finger erregte Maria, da der Latex jede noch so kleinste Berührung auf reizvolle Art und Weise auf ihren ganzen Unterleib übertrug.

Zu gern hätte Maria gewusst, was Jorgos mit ihr vorhatte. Doch bei ihrer Fesselung hatte er nur gegrinst und angedeutet, dass er ihr heute etwas völlig Neuartiges bieten würde. Sie sollte sich einfach überraschen lassen. Wofür in Gottes Namen sollte das in ihrem Schritt steckende Kondom gut sein? Sie nahm doch die Pille und auch ihre Tage hatte ihn noch nie abhalten können.

Jorgos Finger glitten in das Kondom und trieben die Vaseline noch tiefer in ihre Möse hinein. Sie war bereits genügend geweitet, da er sie vor der Fesselung kräftig rangenommen hatte. Ihr wie auch sich selbst hatte er jedoch den Orgasmus verweigert. Kamen sie ihrem Ziel zu nahe, zog er seinen Schwanz kurzerhand aus ihr heraus. Maria hätte ihn erwürgen können, doch alles Betteln half nicht. Jorgos kannte Maria lange genug, um zu wissen, wie er ihre Geilheit steigern konnte.

Irgendwann flehte sie ihn regelrecht an, ihr doch endlich den ersehnten Orgasmus zu gönnen. Maria versprach ihm, alles mit sich machen zu lassen, wenn er es ihr nur endlich besorgte. Das war der Moment gewesen, wo er sie in die Latexhose steigen ließ und zu einem lebendigen Paket verschnürte.

Als die Öffnung ihrer Möse vor Vaseline glänzte, schob Jorgos ihr ein dickes Kissen unter das Gesäß und brachte ihren Schoß in Position. Er drehte ihr den Rücken zu, spreizte leicht die Beine und hockte sich über ihrem Schoß, wobei er sich mit den Händen auf ihren Hüften abstützte. Was er damit bezweckte, überstieg Marias Vorstellungskraft. In dieser Stellung konnte er weder seinen Schwanz in ihre Möse stecken noch sie auf irgendeine andere Art und Weise stimulieren. In der Hocke über ihrem angehobenen Unterleib schwebend, brachte Jorgos seine Rosette genau über ihrer Vagina in Stellung. Endlich durchschaute Maria sein Vorhaben. Ein Schauer von Ekel und Abscheu erfasste ihren gefesselten Körper. Sie riss an ihren Fesseln, doch vergebens. Seine Beine und Hände waren wie ein Schraubstock, in den ihr Becken eingespannt war.

Plötzlich spürte sie, wie Jorgos sich konzentrierte und sein Gesäß anspannte. Schon im nächsten Augenblick war es geschehen. Die harte Wurst, die Zentimeter für Zentimeter aus seinem Darm herausglitt, drang problemlos in ihre mit Gummi ausgekleidete Möse ein. Jetzt verstand sie, warum er in den letzten Tagen auf seine Ernährung solche Sorgfalt verwendet hatte, denn sein Stuhlgang sollte so hart wie möglich ausfallen.

Unter einer letzten Anspannung seiner Darmmuskulatur schob sich das harte Etwas in sie hinein. Sein Kot füllte sie wie ein kräftiger Schwanz aus. Maria schüttelte sich vor Ekel. Gott-sei-Dank würde es nicht lange dauern, denn die unwillkürliche Kontraktion ihrer Vagina würde sein Geschäft gleich wieder zutage fördern. Eine ohnmächtige Wut stieg in ihr hoch. Das würde sie diesem Schwein heimzahlen!

Maria zitterte am ganzen Leib und genau in dem Moment setzte ihre Scheidenkontraktion ein. Die harte Wurst glitt mit einem Schlag aus ihrem Unterleib heraus. Im Nachhinein hätte Maria nicht sagen können, was dann passierte. Sie konnte sich nur daran erinnern, dass sie trotz ihrer inneren Widerstände plötzlich von einem Orgasmus mitgerissen wurde.

Als sie nach einem Sekundenschlaf wieder zu sich kam, hatte Jorgos sie längst von den Fesseln und dem Slip befreit und streichelte sanft und zärtlich ihren Unterleib. Auch wenn sie von dem Wunsch beseelt war, ihm es Drachme für Drachme heimzuzahlen, sollte er sie jetzt erst mal kräftig ficken. Das war das Mindeste, was er ihr nach dieser schäbigen Behandlung schuldete. Später würde sie weitersehen. Auch ihre Fantasie kannte keine Grenzen.

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