Читать книгу Erhöhte Temperatur 2 | Erotische Geschichten - Ruben Toulouse - Страница 8

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Das durchtriebene Au-pair Mädchen

Francine langweilte sich. Ihr Au-pair-Aufenthalt in der Nähe von Genf gestaltete sich bei Weitem nicht so abwechslungsreich, wie sie es sich ausgemalt hatte. Über zwei Monate waren seit ihrer Ankunft vergangen und noch immer hatte sie keine Gleichaltrigen kennengelernt. Tagaus tagein bestand ihre Aufgabe darin, sich von früh morgens bis spät abends um den kleinen Gérard zu kümmern. Die verbleibende Zeit reichte gerade mal für kurze Spaziergänge.

Ihre Gastfamilie bewohnte eine geräumige Villa mit privatem Zugang zum Genfer See. Francines großzügig geschnittenes Zimmer lag im ersten Stock. Durch ihr Fenster sah sie die Silhouette der fernen Stadt. Eine Stelle im pulsierenden Zentrum der Metropole zu finden, war ihr größter Wunsch gewesen, doch hatte er sich nicht erfüllt. Es kam ihr vor, als verkümmere sie in diesem winzigen Nest, gerade mal fünfundzwanzig Kilometer von Genf entfernt. Besonders wenn Gérard für ungefähr zwei Stunden seinen Mittagsschlaf hielt und sie durch das große, menschenleere Haus wanderte, wurde sie schier von Langeweile erdrückt. Nur zweimal im Monat gestattete man ihr, an den Wochenenden mit dem Bus in die Stadt zu fahren. Spätestens um Mitternacht musste sie jedoch wieder zu Hause sein. Wie konnte man so jemanden kennenlernen?

Gérards Eltern arbeiteten in einem großen Genfer Autosalon. Ihrem Sohn ließen sie es an nichts fehlen. Bereits jetzt besaß er so viele und teure Spielsachen, dass all seine Freunde neidisch wurden.

Gerade räumte Francine das Kinderzimmer auf. Lustlos trat sie gegen einen Hüpfball und verfolgte mit den Augen die wippenden Griffe, die wie Antennen aus dem wegrollenden Ball hervorragten. Im letzten Moment verhinderte Francine, dass er Gérards Bauwerk aus Legosteinen zerstörte. Das hätte ihr gerade noch gefehlt. Gérard war schon so nervig genug.

Der Ball aus Weichplastik fühlte sich merkwürdig kühl an. Francine nahm ihn zwischen ihre Beine und hielt sich an den beiden Griffstangen fest. Gelangweilt hüpfte sie durch den Raum. Was sollte sie bloß mit der Zeit anfangen? Gérard war gerade erst vor wenigen Minuten eingeschlafen. Francine warf einen Blick durch das Fenster auf den See, wo ein Ruderboot mit zwei Anglern vorbeizog. Die Männer lachten über etwas und schlugen sich gegenseitig auf die Schultern. Wie gern würde sie jetzt neben ihnen sitzen. Ihre Hände verkrampften sich um die Griffstangen des Hüpfballs. Gerade wollte sie ihn frustriert gegen die Zimmerwand stoßen, als ihr eine grandiose Idee kam. Francine nahm den Hüpfball auf und ging in ihr Zimmer hinüber, das an das von Gérard angrenzte.

Der metallicrote Ball diente ihr häufiger als Sitzgelegenheit, wenn sie an ihrem Schreibtisch lange Briefe an die Freundinnen schrieb, ihre geheimen Gedanken ihrem Tagebuch anvertraute oder sich gelegentlich im Dichten versuchte. Der Ball besaß genau die richtige Höhe. Sie genoss es, auf ihm hin und her zu wippen, das kühle Plastik auf ihrer Haut zu spüren und sich ihren Träumen hinzugeben.

Wieso war sie eigentlich nicht schon früher darauf gekommen? Sie eilte ins Bad und holte ein Feuchttuch, mit dem sie sorgfältig die beiden Griffstangen säuberte.

Trotz des kühlen Sommers hielt Francine nach wie vor an ihrer Lieblingskleidung fest: locker fallende T-Shirts und kurze Röcke. Strumpfhosen verachtete sie und dank ihrer festen, knabenhaften Brüste verzichtete sie auf das Tragen von BHs. Natürlich waren ihr die verschämten Blicke ihrer Gastfamilie nicht verborgen geblieben, wenn ihre erigierten Brustwarzen unter dem dünnen Stoff ihrer Tops hervortraten oder ihr Slip für einen kurzen Augenblick bei bückenden Bewegungen zu sehen war. Noch hatte ihre Gastgeberin sich mit spitzen Kommentaren zurückgehalten, doch ahnte sie, dass dies nur eine Frage der Zeit war, da ihr Mann sie immer häufiger mit Blicken taxierte.

Francine lauschte an der Tür zu Gérards Zimmer. Seine ruhigen Atemzüge beruhigten sie. Frühestens in einer Stunde würde er aufwachen. Das ließ ihr Zeit genug.

Das wohlige Kribbeln in ihrem Unterleib verstärkte sich. Francine zog ihren Rock hoch, hakte einen Finger unter den Zwickel ihres Slips und schob ihn beiseite. Mit zitterigen Beinen brachte sie einen der Griffe des Hüpfballs in Position. Den Slip auszuziehen, traute sie sich nicht, denn hundertprozentig sicher war sie nicht, dass Gérard nicht doch früher aufwachte. Der Griff teilte ihren Schamlippen. Ein leichter Schmerz machte sich bemerkbar. Sie war immer noch nicht feucht genug. Sie erhob sich, spuckte auf ihre Finger und verteilte die Feuchtigkeit zwischen ihren Schamlippen sowie auf dem Griff des Hüpfballs. Erneut setzte sie sich auf den Ball, den Griff zwischen ihren Schenkeln. Doch auch die weiteren Versuche misslangen. Einmal rutschte ihr der Ball weg, ein anderes Mal knickte das Griffstück plötzlich um, dann wiederum saß es zu weit hinten und stieß ungewollterweise gegen ihren Anus. Erst beim fünften Mal klappte es und das das Griffstück glitt in ihre Vagina.

Francine schlug das Herz bis zum Hals. Etwas Verbotenes zu tun, ließ ihr das Blut in den Kopf schießen. Der Plastikgriff in ihrem Schoß fühlte sich kalt und fremdartig an. Francine presste ihren Unterleib auf den Hüpfball. Zum Glück war der Griff zu kurz, um ihren Muttermund zu berühren. Das hätte sie nicht gemocht. Der Durchmesser des Griffs war alles andere als befriedigend, doch auf dem Ball wippend und kreisend kam sie dennoch auf ihre Kosten. Verlagerte sie ihr Gewicht nach hinten, drückte der zweite Griff stimulierend zwischen ihre Pobacken. Ihre Geilheit wuchs. Endlich erlebte sie mal etwas völlig Neues.

Francine hüpfte auf dem Ball leicht auf und ab und fand immer mehr Gefallen daran, von dem Griff aufgespießt zu werden. Was ihm an Durchmesser fehlte, machte er durch Härte wett. Das Glied ihres Freundes konnte sich damit nicht messen. Mit jedem Stoß wurde sie feuchter.

Francine hüpfte zum Schreibtisch und hielt sich an der Schreibtischkante fest. Ihr Schoß tanzte auf dem Ball wie auf einem überdimensionierten Hoden hin und her. Das eigenwillige Lustspiel erregte sie maßlos. Legte sie ihren Oberkörper auf die Schreibtischplatte, glitt der Griff in ihrer Vagina gerade so weit zurück, dass er ihren G-Punkt erreichte. Stützte sie sich mit den Ellbogen auf die Platte, konnte sie ihn unter langsamen, kreisenden Bewegungen ihres Schoßes reizen. Wurde das Gefühl zu intensiv, führte sie den Griff einfach wieder bis zum Anschlag in sich hinein.

Die Länge ihres Rocks reichte aus, um den wahren Grund ihrer Bewegungen zu kaschieren. Was wohl ihr Freund von ihr denken würde, wenn er sie so sehen könnte? Außer den in ihrem Alter üblichen Selbstbefriedigungsattacken konnte Francine nur wenig Erfahrung in sexuellen Dingen vorweisen. Mit ihrem Freund hatte sie nur wenige Male geschlafen und nie war es wirklich erhebend gewesen. Sie liebte ihn, okay, doch wollte auch sie auf ihre Kosten kommen, brauchte sie mehr. Wie er, so wollte auch sie jedes Mal einen Orgasmus erleben. Doch meistens musste sie mit den Fingern nachhelfen oder es sich abends zu Hause unter der Bettdecke selbst besorgen.

Als der zweite Griff ein weiteres Mal gegen ihren Anus stieß, kam Francine eine gewagte Idee. Sie rutschte auf dem Ball so weit nach vorn, wie es der vordere Griff in ihrer Vagina es erlaubte. Dann zog sie ihren Slips erneut beiseite, befeuchtete ihre Rosette und das hintere Griffstück mit Spucke und drückte es gegen ihre jungfräuliche Pforte. Die parallel aufgesetzten Griffe erwiesen sich für ihr Vorhaben als nicht geeignet. Erst als sie den hinteren etwas abknickte, gelang es ihr, ihn in eine entsprechende Position zu bringen. Doch kaum zog sie ihre Finger weg, sprang er in seine alte Stellung zurück. Mit viel Ausdauer und einem kleinen Umweg gelang es ihr schließlich, diese Hürde zu überwinden. Widerwillig musste sie dabei das in ihrer Vagina steckende, gut angefeuchtete Griffstück freigeben, um damit ihren Anus zu öffnen. Genügend geweitet, führte sie es danach wieder in ihre Vulva ein, knickte den hinteren Griff etwas um und steckte ihn sich in den Po. Diesmal gelang es den Griffen nicht, sofort wieder in ihre ursprüngliche Stellung zurückzuschnellen. Dafür verursachten sie in Francines Unterleib eine starke und unangenehme Spannung. Ihren Plan, sich von den Griffen gleichzeitig ficken zu lassen, musste sie aufgeben. Kurz darauf sprang bereits der hintere wieder aus ihrem Po heraus. Sie atmete auf. Der starke Druck war im Nu verschwunden.

Was konnte sie tun? Francine wählte den Mittelweg. Da sie sich noch nie etwas in ihren Po gesteckt hatte und es heute somit eine Premiere war, versenkte sie den hinteren Griff in ihrem Anus, wodurch der vordere zwar ihren Schamhügel einklemmte, dafür jedoch ihre Klitoris stimulierte. Das harte Griffstück in ihrem Po löste keine besonderen erotischen Gefühle aus. Es war nicht unangenehm, doch für ihren Orgasmus genügte die Stimulation ihres Kitzlers. Erschöpft ließ sie sich auf die Schreibtischplatte fallen. Im gleichen Moment hörte sie ein leises Tippeln von Kinderfüßen auf dem Flur. Die Arbeit rief.

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