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1.3.1 Umgang mit Kommiliton*innen

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Ihre Mitstudierenden werden als → Kommiliton*innen bezeichnet. In der Regel duzen sich Studierende untereinander. Es ist wichtig, dass Sie sich gegenüber Ihren Kommiliton*innen offen und freundlich verhalten, denn im Laufe Ihres Studiums werden Sie immer wieder zusammenarbeiten (müssen). Viele Referate (das sind Vorträge in einem → Seminar) werden in einer Gruppe erarbeitet. Lerngruppen erleichtern Ihnen die Prüfungsvorbereitung, und falls Sie mal eine Veranstaltung wegen Krankheit verpassen, können Sie Unterlagen und Mitschriften von Ihren Kommiliton*innen erbitten.

An der Hochschule entstehen viele Freundschaften, daher nutzen Sie die Chance neue Menschen kennenzulernen. Es ist normal, dass man nicht jeden Menschen sympathisch findet, jedoch kann es trotzdem sein, dass Sie mit Menschen zusammenarbeiten müssen, die Sie nicht als Freunde ansehen. In solchen Situationen ist von Ihnen ein professioneller, kollegialer Umgang gefordert. In Ihrem Berufsleben werden Sie immer wieder »schwierigen Menschen« begegnen. Auch wenn Sie Kommiliton*innen nicht als Klient*innen ansehen sollten, dürfen Sie den Umgang mit individuellen Eigenheiten schon im Studium aktiv einüben.

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