Читать книгу Shandra el Guerrero - Rudolf Jedele - Страница 9
El Lobo Blanco
ОглавлениеDesaldos Bande hatte aufgehört zu existieren. Mehr als die Hälfte der Banditen war in einem Tempo gestorben, dass ihnen ihr bevorstehender Tod vermutlich noch nicht einmal bewusst geworden war. Der Rest war geflohen und würde wohl nur noch schwerlich in El Bosque und Umgebung auftauchen. Pablo Desaldo aber war nicht tot. Shandras Schlag mit dem Speerschaft hatte seinen Kopf nicht aufplatzen lassen, wie eine reife Frucht, aber der Schlag hatte den Alten in einen geistigen Abgrund gestürzt, mit dem er zu kämpfen hatte.
Celina und Akitha hatten die Ochsen ausgespannt und sie auf eine kleine Koppel hinter Pablo Desaldos Haus geführt, wo sie im Schatten alter Olivenbäume grasen konnten. Auch die Mulis waren versorgt, sie standen auf einem ähnlichen Platz hinter dem Handelsposten.
Shira war dabei, mit dem Händler die Bestellungen des Clans durchzugehen. Die Traglasten der Mulis lagen im Haus des Händler auf dem Boden, als nächstes würde der Wert der Waren festgelegt, dann begann das große Feilschen. Celina und Akitha waren bei Shira geblieben und unterstützten sie nach Kräften in allem, was zu tun war.
Shandra aber war zusammen mit Rollo und Minaro in das Haus Pablo Desaldos gegangen, wohin dieser von zwei seiner Frauen gebracht worden war. Der Bandenführer war wieder aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht und hatte auch schon erfahren, was auf dem Zocalo geschehen war. Im Moment schien es, als fing sein Gehirn aber erst langsam wieder an zu arbeiten, die Informationen zu verarbeiten und die Tragweite dessen zu verstehen, was aus dem Abschlachten seiner Männer entstanden war.
Seine Macht war gebrochen und würde auch nicht mehr neu errichtet werden können, denn sein Nimbus der Unbesiegbarkeit war gründlich zerstört.
Nur fünf Gegner hatten die Desaldos in zwei Begegnungen vernichtend geschlagen und mehr als zwei Drittel der Banditen getötet, ohne dass auch nur einer der fünf einen Kratzer abbekommen hätte.
Niemand mehr im Flusstal würde sich jemals wieder vor dem Begriff Desaldo fürchten.
Um den Kopf des Alten wand sich ein dicker Verband, der an einer Stelle schon ziemlich durchblutet war, denn der Treffen mit dem Speerschaft hatte die Kopfhaut auf der Länge einer Handbreite aufplatzen lassen und Kopfwunden bluten ja immer sehr stark.
Nun saß er auf einem Schemel in seiner Halle und starrte mürrisch vor sich hin, während Minaro vor ihm saß und ihm erklärte, unter welchen Bedingungen er nicht nur weiter leben sondern sogar in seinem Haus bleiben und weiterhin eine gewisse Macht ausüben durfte. Minaro hatte Shandra und Rollo während der langsamen Fahrt des Vormittags erklärt, welche Aufgabe die Samurais seiner Heimat wahrzunehmen hatten, wenn gerade einmal kein Krieg mit einem der Nachbarländer herrschte. Das System hatte den beiden jungen Männern gut gefallen und sie hatten beschlossen, auch in El Bosque einen Samurai einzusetzen. Niemand aber war dafür besser geeignet, als Pablo Desaldo selbst.
Während Minaro dem Alten alles zu erklären versuchte, was dieser wissen musste war Shandra durch die Halle geschlendert und hatte sich alle Details angeschaut, die es in einem solchen Wunderwerk der Baukunst längst vergangener Zeiten zu bestaunen gab.
Angefangen von Pablo Desaldos Wandmalereien, über die sich die beiden Jäger herrlich amüsierten, bis hin zu den – aus ihrer Sicht – unglaublich raffinierten Systemen zum Verriegeln von Fenstern und Türen,
Soeben waren sie auf ihrem Rundgang an dem Platz angekommen, an dem der Stuhl des Alten stand, von dem aus er noch am Morgen seinen Saal beherrscht und sein kleines Reich regiert hatte.
Wo immer er den dort stehenden Stuhl aufgetrieben hatte, er glich viel mehr einem Thron als einem normalen Stuhl. Sein Sitz war so breit, dass auch drei Menschen vom Kaliber des Alten darauf Platz gefunden hätten. Die Sitzfläche, die Armlehnen und auch die Rückenlehne waren mit glattem, dunkelbraunem Leder gepolstert, das Leder aber war mit einem weichen und warmen Material unterfüttert. Die Rückenlehne des Stuhls war mehr als zwei Mann hoch, der Stuhl war aus dem Holz einer schwarzen Eiche geschnitzt worden und bei dem Schnitzer hatte es sich um einen echten Künstler gehandelt. Sämtliche Teile an dem Stuhl, an denen man sich abstützen oder festhalten konnte, waren mit Gold beschlagen, das makellos glänzend poliert war.
An den tragenden Pfosten der Rückenlehne hatte jemand auf jeder Seite goldene Nägel eingeschlagen und an zweien dieser Nägel hingen Artefakte, die Shandra mit geradezu magischer Kraft anzuziehen schienen.
Am linken Pfosten hing ein recht schmuckloses und einfach aussehendes Wehrgehenk, das dafür geeignet zu sein schien, über die Schulter getragen zu werden. Das Wehrgehenk war aus nicht ganz glattem, schwarz gefärbten Leder hergestellt worden. Breite Riemen und Gurte mit Verstellmöglichkeiten aus Messingschnallen, die es erlaubten, das Gehenk in alle Richtungen an seinen jeweiligen Träger anzupassen. Das Leder stammte von einem Fell, dem man bei der Herstellung des Leders den Narben nicht abgezogen hatte, so war die leichte Struktur in der Oberfläche entstanden.
An diesem Wehrgehenk hing eine recht lange, gerade Scheide aus einem schlichtem, schwarz lackiertem Material, möglicherweise aus Holz, nur an der Spitze und an der Öffnung der Scheide waren Beschläge aus Messing angebracht, auch die Einhängung war aus Messing.
In dieser Scheide steckte ein Schwert, das wiederum – so weit es zu sehen war – ganz und gar nicht schlicht und bescheiden zu sein schien.
Der Knauf bestand aus einem Material, das weiß wie Perlmutt schimmerte und ebenso wie Perlmutt von feinen, grauen Schlieren durchzogen war. Die Hand eines Künstlers hatte diesen Knauf zu einer perfekten Kugel geschliffen und Shandra entdeckte voller Staunen, dass im Innern dieser Kugel ein Bild verborgen war, das einen attackierenden Wolf bis ins kleinste Detail wieder gab. Einen Wolf mit rein weißem Fell…
Das Heft, der Griff des Schwertes war lang genug, dass man die Waffe notfalls auch mit zwei Händen halten konnte und dieser Griff war mit einem seltsamen Material umwickelt, dessen bestimmende Farbe ein stumpfes Weiß, allerdings mit einer Vielzahl von feinen grauen und wenigen schwarzen Sprenkeln durchsetzt war. Als Shandra prüfend seine Hand auf den Griff des Schwertes legte, fühlte sich dieser warm und trocken und ein ganz klein wenig rau an, Shandra konnte sich vorstellen, dass einem Kämpfer dieses Heft wie angegossen in der Hand liegen musste.
Die Parierstangen waren aus fein geschmiedetem Stahl und zeigten zwei starke Schlangen, deren Mäuler sich um das Heft schlossen. Die Schlangen hatten sogar Augen und diese Augen waren aus roten Achaten geschnitten und exakt in den Stahl eingearbeitet worden.
Shandra konnte seine Neugierde nicht mehr bezähmen. Mit der linken Hand hielt er die schwarze Scheide fest, mit der rechten fasste er an das Heft der Waffe und hob sie ein wenig an. Was er von der Klinge zu sehen bekam, war unübertroffene Schmiedekunst, das erkannten seine Augen, denn oft genug hatte er gut verarbeiteten Stahl im Zelt seiner Mutter gesehen. Was er hier vor fand, überstieg deren Können aber offenbar bei weitem. Shandra sah, dass in die beidseitig geschliffene Klinge feinste Ornamente eingraviert waren und direkt unterhalb der Parierstangen erkannte er Schriftzeichen, die ihm nicht fremd vorkamen. Er hob die Waffe noch ein klein wenig mehr aus der Scheide, dann war er in der Lage, die Gravur zu lesen.
Dort stand in den Buchstaben der Romain – Sprache:
El Lobo Blanco
Diese Worte bedeuteten „der weiße Wolf“ und mochten der Name des Schwertes sein. Unterhalb dieses Namens, wenn es denn einer war, waren in sehr viel kleineren Lettern weitere Worte eingraviert.
La Espada del Norte – das Schwert des Nordens
Shandra war wie gefesselt von der Schönheit der Waffe, die er in seiner Hand hielt und er war im Begriff, das Schwert ganz aus seiner Scheide zu ziehen, als er einen schrillen Schrei hörte.
„Ah! Lass das sein! Rühr das Schwert nicht an!“
Im nächsten Moment war Pablo Desaldo von seinem Hocker hoch gesprungen und auf Shandra zu getorkelt und jetzt, da er vor dem jungen Mann stand, sprang das blanke Entsetzen aus den Augen des Alten.
„Steck es weg! Steck es schnell wieder weg, denn sonst bringt es dich um. Dich und mich und alle anderen, die hier versammelt sind. Steck es weg!“
Shandra starrte den Alten verwundert an und verstand nicht, was dieser von ihm wollte. Das Schwert fühlte sich ausgezeichnet an, die Wärme von Shandras Hand schien in das Heft eingedrungen zu sein und fast meinte der junge Jäger, dass diese Waffe ein Teil von ihm selbst sein müsste. Er dachte gar nicht daran, den schrill hinaus geschrienen Anweisung des alten Mannes Folge zu leisten, im Gegenteil, er wollte dieses Schwert als Ganzes betrachten, es in der Hand halten und fühlen, wie es sich schwingen ließ. Ungeachtet des Protestes durch Pablo Desaldo, ungeachtet der Tatsache, dass dieser so weiß wie eine frisch getünchte Wand wurde, zog er das Schwert blank und hob es vor seine Augen um die Schönheit der Klinge zu prüfen und zu bewundern.
Shandra hatte niemals zuvor ein Schwert in der Hand gehalten. Mehr noch, er hatte nicht einmal gewusst, dass es derartige Waffen überhaupt gab. Die ersten Schwerter, die ihm begegnet waren, hatten Minaro und seine Töchter geschwungen, die Katana – Schwerter der Inseln Ama no Moris. Trotzdem hatte er nun das Gefühl, etwas in seiner Hand zu halten, das ihm durch und durch vertraut war. Dieses Schwert war förmlich ein Teil von ihm, Shandra el Guerrero und er wusste, dass kein Weg dran vorbei führte, er musste dieses Schwert für sich gewinnen. Wie war einerlei. Er bewegte den rechten Arm nur ganz langsam und vorsichtig, die fein geschliffene, makellose Klinge aus silbern glänzendem Stahl summte leise, als er sie durch die Luft schneiden ließ und sie erzeugte einen Schweif aus Licht, der ihr in einem perfekten Bogen folgte. In Shandra aber breitete sich ein Gefühl der Wärme und einer ungeahnter Macht aus, je länger er das Schwert in seiner Hand hielt.
Er sah sich um, als er von der Seite den brummenden Ton einer sich nähernden Schmeißfliege hörte. Die Fliege kam in ihrem typischen Zickzackflug auf ihn zu, er hob das Schwert und hatte auf einmal das Gefühl, die Zeit bliebe für einen Augenblick stehen, um sich dann nur noch in ganz kleinen Schritten weiter zu bewegen. Der Flug der Schmeißfliege wurde immer langsamer, Shandra bewegte die Klinge auf das Insekt zu und teilte es in zwei exakte Hälften, die links und rechts der Klinge zu Boden taumelten. Dann geschah etwas Wunderbares.
In Shandras Kopf ertönte eine sanfte, männlich klingende Stimme, die zu ihm sprach.
„Nun haben wir uns also endlich gefunden, Meister. Seit mehr als dreitausend Jahren habe ich auf dich gewartet Herr, jetzt endlich bist du da. Ich bin das Schwert des Nordens, mein Name ist El Lobo Blanco. Behalte ihn für dich, er geht nur uns beide etwas an. Du hast die Aufschrift auf der Klinge gelesen? Nun, du solltest aber wissen, dass diese Schriftzeichen nur für den Menschen lesbar sind, der mich tragen und in den Kampf führen kann. Du bist der erste Mensch, der das tun kann, seit ich geschaffen wurde. Nun schwinge mich noch ein wenig, denn ich war lange in der Dunkelheit meiner Scheide gefangen und genieße es, endlich wieder Luft zu trinken und bald auch das, wofür man mich geschaffen hat. Ich werde Menschen töten und ihre Seelen essen. Menschen, die dir und den Deinen schaden oder dich an der Erfüllung deines Schicksals hindern wollen. Doch darüber später mehr. Jetzt versuche möglichst rasch heraus zu finden, wie du mich einsetzen muss, um als mein würdiger Meister anerkannt zu werden.
Schwinge mich und genieße, was du dabei erleben wirst.“
Wieder ließ Shandra die wundervoll in seinen Händen liegende Waffe durch die Luft kreisen. Er hörte das Summen des Stahls, aus dem, je schneller seine Schwünge wurden ein helles Singen entstand, ein Geräusch, das dafür sorgte, dass sich sowohl ihm selbst als auch allen anderen im Saal die Haare am Körper aufstellten und kribbelnde Spannung die Luft zum Flimmern zu bringen schein. Aus der Waffe strömte über den Griff von Shandras Händen altes und lange ungenutztes Wissen in Shandras Geist, er lernte ohne es zu bemerken, mit dem Schwert umzugehen, auch seine Muskeln begannen seinem Geist zu gehorchen, seine Schwünge wurden immer schneller, immer eleganter und immer mehr denen eines Meisters würdig. Die weiße Klinge wob ein schimmerndes Netz aus Licht um Shandra, das undurchdringlich zu sein und seinen Körper zu schützen schien und dann begann der Knauf des Schwertes weiß zu glühen, der Wolf erwachte zum Leben, fand den Geist seines Herrn und sie vereinten sich.
„Nun bewege mich wieder langsamer und bring mich wieder an den Ort meiner Ruhe zurück, denn der Wolf in mir ist erwacht und giert nach Blut. Doch dazu ist es noch zu früh, die Zeit ist noch nicht reif.“
Shandra gehorchte der Stimme des Schwertes, er ließ die Klinge in der schwarzen Scheide verschwinden und löste seine Hände vom Heft, obwohl ihm dies unendlich schwer fiel. Die Zeit bewegte sich nun auch für ihn wieder in normalen Bahnen und er hätte sich an dieses Phänomen vielleicht eher wie an einen Traum erinnert, wären da nicht die beiden exakten Hälften einer fetten Schmeißfliege am Boden gelegen. Pablo Desaldo starrte ihn an, als stünde ein Geist im Saal und Shandra konnte den unangenehmen Dunst des Angstschweißes riechen, den der Mann verströmte. Dann flüsterte der Alte heiser:
„Niemand hat je dieses Schwert auch nur anfassen können. Viele haben es versucht, manch einer ist bei dem Versuch gestorben. Die Legende sagt, wer dieses Schwert anheben und schwingen kann, ist der wahre Meister und ihm muss das Schwert und alles was zum Schwert gehört übergeben werden.
Nimm dir das Gehenk mitsamt dem Schwert, nimm dir aber auch die kleine Rolle, die daneben hängt und das Horn, das am anderen Stuhlpfosten hängt. Diese Teile gehören zusammen. Nimm sie, damit ich endlich von dem Fluch befreit bin, der über diesen Artefakten liegt.“
Ohne auch nur einen Lidschlag lang zu zögern griff Shandra nach dem schwarzen Leder des Wehrgehenks, schlang es sich um die Schultern, schloss die Schließen und wunderte sich nicht einmal darüber, dass er nicht eine einzige Schnalle an den Riemen hatte verstellen müssen. Die Riemen passten ihm wie angegossen. Er hängte das Schwert so an die Riemen, dass es diagonal auf seinem Rücken lag und das Heft über seine linke Schulter ragte. Dann griff er nach der kleinen Rolle, die dort am Pfosten hing und befestigte sie ohne weiter darüber nachdenken zu müssen am passenden Riemen des Gehenks und auch für das Horn fand er sofort den richtigen Platz an seiner rechten Hüfte. Als er alles am richtigen Platz untergebracht hatte, wandte er sich um und sah seine Freunde Minaro und Rollo fragend an.
„Du willst wissen, ob du mit diesem Schwert gut aussiehst? Ja, wie ein richtiger Krieger. Ich glaube jetzt erst bist du wirklich Shandra el Guerrero.“
Rollos Worte bestätigten, was alle im Saal sehen konnten. Shandra hatte sich von einem Moment zum nächsten verändert. Seine ganze Ausstrahlung war eine andere geworden, er wirkte ruhiger, gelassener und noch männlicher als zuvor. Aus seinen grünen Augen strahlte ein ungeheures Selbstbewusstsein und dennoch fehlte jeder Eindruck von Arroganz.
Alle die ihn sahen, kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus, Minaro aber staunte über etwas das niemand außer ihm registriert hatte:
„Wie ist es möglich, dass ein junger Mann, der gestern noch nicht in der Lage war, ein Schwert von einer Hauklinge für Holzhacker zu unterscheiden in wenigen Augenblicken zu einem Meister der Fechtkunst wird und eine Schmeißfliege in der Luft treffen und in zwei Hälften zerschneiden kann?“
„Du hast das gesehen?“
„Ich habe das gesehen und ich fragte mich, ob ich träumte. Doch dann sah ich die Teile der Fliege am Boden liegen und wusste, dass es kein Hirngespinst war.“
„Ich weiß es nicht. Oder besser, ich kann es nicht erklären. Doch als ich die Klinge schwang, war mir, als öffnete sich eine Schleuse und lange gespeicherte Informationen, die ausschließlich für mich bestimmt waren, flossen in mich hinein. Alles war auf einmal so leicht, so einfach, so selbstverständlich. Meine Muskeln schienen nicht zu lernen, sondern sich zu erinnern und ich wusste ganz einfach, wie ich mich zu bewegen habe, wie ich das Schwert führen muss und wie es seine maximale Wirksamkeit entfalten kann.“
Minaro sah Shandra lange in die Augen, dann raunte er:
„Gestern habe ich es geahnt, heute weiß ich es. Du bist der Mann, den ich gesucht habe, in dir wird sich mein Schicksal erfüllen. Shandra, du bist eine lebende Legende und wenn du dir heute Abend die Zeit nimmst, erzähle ich dir, was ich über dein Schwert weiß.“