Читать книгу Wechselgeld für einen Kuss - Ruth Gogoll - Страница 6

3

Оглавление

Nicola kochte innerlich schon seit zwei Stunden, es brodelte förmlich in ihr, und die Blasen schlugen immer höher, seit sie diesen . . . Blumenstrauß – sie gab ein abschätziges Geräusch von sich, als sie das Wort nur dachte – bekommen hatte. Und diese Karte . . .

Am liebsten hätte sie irgendetwas an die Wand geworfen. Aber ehrlich gesagt war sie nicht sehr mit weltlichen Gütern gesegnet, und sie brauchte alles, was sie hatte. Und dann noch für diese . . . Lian. Nein, das war die Frau nicht wert. Wütend biss sie die Zähne zusammen.

In diesem Moment klingelte es an der Tür. Nicola überlegte, ob sie überhaupt öffnen sollte. Lian hatte gesagt, sie wollte über den Balkon kommen – weshalb Nicola sowohl die Tür als auch das Fenster verriegelt hatte –, also konnte sie es nicht sein. Sie hätte dann wohl eher ans Küchenfenster oder die Balkontür geklopft. Zumindest hätte Nicola sie gehört, wenn sie sich heraufschwang. Und sonst kannte sie noch niemanden so richtig in dieser Stadt oder in diesem Haus.

Es klingelte noch einmal, und diesmal wurde das Klingeln von einer Stimme begleitet. »Frau Harnoncourt? Sind Sie da? Könnte ich mir von Ihnen ein bisschen Zucker leihen?«

Das war eine Nachbarin, die sie bereits kennengelernt hatte. Nicola biss sich auf die Unterlippe. Normalerweise hatte sie nicht viele Vorräte, das konnte sie sich gar nicht leisten, aber Zucker konnte man nun einmal nur in relativ großen Packungen kaufen, und sie hatte genügend übrig, um ihrer Nachbarin etwas davon abzugeben.

Allerdings hatte Nicola den Verdacht, dass der Zucker lediglich ein Vorwand war. Auch wenn sie noch nicht lange hier wohnte, aber diese Nachbarin wusste eigentlich alles, was im Haus vor sich ging, das hatte Nicola schon mitbekommen.

Merkwürdigerweise fand Nicola sie trotzdem nicht unsympathisch. Diese begeisterte Ehefrau und Mutter hatte trotz ihrer offensichtlichen Neugier, die sie auch gar nicht versteckte, etwas Erfrischendes. Also öffnete Nicola ihr.

»Guten Abend, Frau Schindler«, begrüßte sie sie zwar immer noch leicht genervt, aber trotzdem durchaus freundlich. Seltsamerweise hatte Frau Schindler so eine beruhigende Ausstrahlung, dass sie selbst Nicola alle aufmüpfigen Gedanken vergessen ließ, die sonst sehr schnell in ihr aufloderten. »Wie viel Zucker brauchen Sie denn?«

»Vierzig Gramm.« Frau Schindler lächelte. »Stellen Sie sich vor, ich will Pudding machen als Nachtisch, mache das Päckchen auf, und dann erst sehe ich, dass ich keinen Zucker mehr habe. Nun steht alles fast fertig da, die Milch hat schon gekocht, alle warten auf den Pudding, und ich . . .«, sie lachte, »bin mal wieder eine schlechte Hausfrau.« Schmunzelnd schüttelte sie den Kopf. »Das ist aber nichts Neues, deshalb stört es mich auch gar nicht. Mein Mann und meine Kinder sind sowieso daran gewöhnt.« Ihre Augen strahlten, als hätte sie gerade eine höchst erfreuliche Erfolgsgeschichte erzählt.

Ganz gegen ihren Willen und ganz sicher entgegen ihrer Stimmung in den letzten Stunden musste auch Nicola lachen. »Ich hole Ihnen schnell den Zucker. Warten Sie kurz.«

Sie lief rasch in die Küche, griff sich eine Tasse, schüttete den Zucker hinein und brachte die Tasse wieder zur Tür.

Dort hätte sie sie allerdings fast fallengelassen.

Frau Schindlers strahlende Augen richteten sich vor der Wohnungstür nämlich gerade auf eine große Frau, die neben ihr stand. »So sportlich möchte ich auch mal sein«, verkündete sie seufzend und warf einen entsagungsvollen Blick auf Nicola, der dann wieder zu Lian zurückschwenkte. »Wie Sie da an den Balkonen hinaufgeklettert sind . . .«

Natürlich hatte sie das mitbekommen, dachte Nicola. Konnte ja auch gar nicht anders sein.

»Gut, dass Sie keine Einbrecherin sind«, fuhr Frau Schindler fort. Plötzlich stutzte sie und zog die Stirn kraus. »Sind Sie doch nicht, oder?«, fragte sie etwas verunsichert nach.

»Nein, bin ich nicht«, erwiderte Lian lächelnd.

Und schon lachte Frau Schindler wieder. »Na, dann bin ich ja beruhigt. Sonst hätte ich jetzt immer darauf achten müssen, alles abzuschließen, und ich bin doch so furchtbar schusselig.« Sie griff nach der Tasse, die Nicola immer noch in der Hand hielt. »Darf ich? Meine Kinder haben sich so auf den Pudding gefreut.« Sie zwinkerte erst Nicola und dann auch Lian zu. »Und besonders mein Mann. Er ist eigentlich das größte Leckermaul von allen.«

Auch wenn man ihr ansah, dass sie gern noch geblieben wäre, um mehr über Nicola zu erfahren und vielleicht als spezielles Leckerchen sogar auch noch über Lian, verabschiedete sie sich nun mit der Tasse in der Hand in den ersten Stock hinunter, wo sie wohnte. Auf der Treppe drehte sie sich allerdings noch einmal sehnsuchtsvoll um, als ob es ihr wirklich schwerfiele. Doch dann überwand sie sich und lief eilig die Stufen hinab.

Diesen kurzen Übergang nutzte Nicola, um sich an den Ärger zu erinnern, der sie stundenlang in Aufregung versetzt hatte, und sie fühlte ihn sofort wieder in sich hochsteigen, bis das brodelnde Gefühl zurückkehrte. »Ich dachte, Sie wollten über den Balkon kommen?«, keifte sie Lian an.

Lian zuckte die Schultern. »Tja, das wollte ich, aber das letzte Mal war ich dafür noch passender gekleidet.« Sie lachte und wies auf den eleganten Abendanzug, den sie trug. »Nun bin ich es leider nicht mehr.« Etwas spöttisch verzog sie einen Mundwinkel. »James Bond würde natürlich trotzdem an der Fassade hochklettern und hätte hinterher kein Stäubchen auf dem Anzug, aber leider bin ich nicht James Bond. Deshalb wollte ich das meinem Anzug nicht antun.« Sie schmunzelte.

»Zweifellos sind Sie nicht James Bond«, schnappte Nicola. »Und selbst wenn Sie es wären . . . Als Bond-Girl bin ich nicht geeignet.« Mit einem abweisenden Gesichtsausdruck verschränkte sie die Arme vor der Brust.

»Das habe ich auch in keiner Weise angenommen«, erwiderte Lian galant. »Dafür sind Sie viel zu intelligent.«

Diese Bemerkung nahm Nicola ein wenig den Wind aus den Segeln. »Ähm . . . ja«, konnte sie fast nur stottern, was sie maßlos ärgerte. »Kommen Sie rein.« Sie trat zurück, ließ die Wohnungstür offen und ging durch die kleine Diele in das große Zimmer voraus, das gleichzeitig Aufenthaltsraum, Schlafzimmer und Küche war. Die Küchenzeile war ein wenig abgeteilt, und ihr Bett stand in einer Art Nische, aber das war auch alles, was es an Unterteilung gab.

Warum tue ich das jetzt? dachte sie. Warum lasse ich sie nicht einfach draußen stehen und schlage ihr die Tür vor der Nase zu? Plötzlich musste sie innerlich schmunzeln. Damit sie dann doch noch über den Balkon kommt?

Kurz stellte sie sich vor, wie die Nachbarn dann die Feuerwehr rufen würden, weil sie alle Einstiegsmöglichkeiten verriegelt hatte und Lian wie ein Klammeraffe an der Fassade hing. Aber das würde sie natürlich nicht. Sie würde vermutlich ganz elegant und James-Bond-mäßig hinunterklettern. Genauso elegant, wie sie gerade in ihrem Anzug vor Nicola stand.

»Ich war nicht ganz sicher, ob Sie mir überhaupt öffnen würden«, sagte sie jetzt und zeigte beim Lächeln ihre ebenmäßigen weißen Zähne.

Ob die überkront sind? dachte Nicola. Solche Zähne konnte doch kein Mensch von Natur aus haben. »Hätte ich auch nicht«, gab sie gereizt zurück. »Aber meine Nachbarin wollte sich Zucker leihen.«

»Da habe ich aber Glück gehabt.« Lians Lächeln hätte wirklich aus der Zahnpastawerbung stammen können.

Vielleicht war sie das auch, ein Model für Werbung, ging es Nicola durch den Sinn. Gut genug dafür sah sie auf jeden Fall aus. »Haben Sie«, bestätigte sie knapp. »Und was wollen Sie jetzt aus diesem Glück machen?«

Mit einem suchenden Blick schaute Lian sich um. »Veilchen mögen Sie wohl nicht?«

Nicola hatte die Veilchen in der Küche stehenlassen, sie wusste nicht, warum. Sie hätte sie natürlich auch in den Mülleimer werfen können, so wütend, wie diese Geste sie gemacht hatte, aber irgendetwas hatte sie davon abgehalten. Vielleicht hatte sie es einfach nur den armen, unschuldigen Blümchen, die ja schließlich nichts für die Unverschämtheit der Frau konnten, von der sie kamen, nicht antun wollen oder können.

»Etwas anderes war Ihnen wohl zu teuer?«, fauchte sie Lian an. »Hat das Benzingeld, das ich Ihnen gegeben hatte, nicht gereicht?«

»Siebzehn Cent?« Lian lachte. »Aber zu Ihrem Temperament passen Veilchen wirklich nicht. Das hätte ich bedenken sollen.«

»Hätten Sie vielleicht«, stimmte Nicola grimmig zu. »Oder Sie hätten gleich darauf verzichten sollen, mir Blumen zu schicken, welcher Art auch immer. Was haben Sie sich eigentlich dabei gedacht?« Ihre Augen blitzten Lian an. »Sie haben sich doch nicht etwa irgendetwas davon versprochen?«

Lian hob die Augenbrauen. »Sollte ich das?« Amüsiert schüttelte sie den Kopf. »Ein Abendessen vielleicht?«, fragte sie. »In einem Restaurant Ihrer Wahl?«

Das trockene Auflachen, das sich Nicolas Kehle entrang, endete in einem Nicken. »Ja, sicher«, sagte sie. »Ich weiß schon, wie Sie sich das vorstellen. Erst essen, dann zu Ihnen nach Hause. Und dann muss ich das Abendessen abarbeiten, nicht wahr?«

»Ts, ts, ts.« Lian bewegte einen Finger wie tadelnd durch die Luft. »Was haben Sie nur für eine schmutzige Phantasie. Ich esse gern gut, Sie nicht? Und das tut man im Allgemeinen in einem Restaurant.«

»Wenn man nicht zu Hause kocht«, blaffte Nicola zurück. »Weil man sich Restaurants nicht leisten kann.«

»Okay . . .«, erwiderte Lian gedehnt, legte leicht den Kopf schief und betrachtete Nicola kurz. »Dann essen wir eben zu Hause.« Blitzartig griff sie nach Nicolas Taille, zog sie in ihre Arme und küsste sie. »Wenn du es so willst«, fügte sie hinzu, als sie Nicola losließ und wieder einen Schritt zurücktrat.

Nicola war von dem Kuss so überrascht worden, dass sie die ganze Zeit die Luft angehalten hatte, die sie jetzt wieder ausstieß. »Du bist . . . Du bist wirklich . . .« Sie fand keine Worte. »Unverschämt ist gar kein Ausdruck für dich.«

»Vielleicht finden wir zusammen noch einen anderen«, erwiderte Lian lässig und lächelte sie mit einer Harmlosigkeit an, als wäre gar nichts geschehen. »Im Restaurant. Ich habe nämlich wirklich Hunger.«

»Wenn du denkst, dass ich jetzt mit dir in ein Restaurant gehe . . .« Nicola verschränkte die Arme vor der Brust und blies die Backen auf.

»Ich denke«, sagte Lian langsam und sehr freundlich, »dass du doch auch Hunger haben musst. Ich sehe nämlich nicht, dass du gekocht hast.« Sie blickte kurz auf die Küchenzeile. »Also was spricht dagegen, dass wir zusammen essen gehen?« Mit einer harmlosen Geste zuckte sie die Schultern. »Jeder muss essen. Und offensichtlich sollten wir das beide jetzt tun, weil es unseren Bedürfnissen entspricht.«

»Bedürfnissen!« Nicola lachte abschätzig auf. »Deine Bedürfnisse sehe ich!«

Lian grinste. »Es gibt noch andere Bedürfnisse als essen, das ist wahr. Und wenn ich eine Frau wie dich sehe, kann ich auch nicht verhindern, daran zu denken –«

»Denken!«, unterbrach Nicola sie empört. »War das eben Denken bei dir? Das nenne ich aber ganz anders!«

»Ich musste doch wissen, ob es sich lohnt.« Lians Grinsen war ein Ausdruck äußerster Amüsiertheit.

»Ob es sich . . .«, Nicola schnappte nach Luft, »lohnt? Was soll das denn heißen?«

»Nun ja, ich hatte so einen Verdacht«, sagte Lian, »aber genau wissen konnte ich es natürlich nicht.«

»Verdacht?« Nicola runzelte die Stirn. »Was für einen –« Sie brach ab. »Ach so. Ob ich auf Frauen stehe, meinst du«, fuhr sie dann mit einem genervten Augenrollen fort.

Nickend bestätigte Lian diese Vermutung. »Es spielt zwar keine so große Rolle, weil auch viele Frauen, die mit Männern zusammen sind oder sein wollen, einem Abenteuer mit einer Frau nicht abgeneigt sind, aber ehrlich gesagt«, sie seufzte geradezu entsagungsvoll, »hatte ich darauf im Moment keine Lust.«

»Ach, du Arme.« Gespielt bedauernd blickte Nicola sie an. »Haben sie dir so wehgetan, die bösen Heterofrauen?«

Lian lachte. »So weit lasse ich es nicht kommen. Aber eine Frau, die wirklich weiß, was sie will, ist mir schon lieber.« Fragend hob sie die Augenbrauen. »Tatsächlich gar keinen Hunger?«

Obwohl Nicola das eigentlich keiner Antwort würdigen wollte, knurrte in diesem Augenblick ihr Magen. Verräter! dachte sie.

Doch Lian hätte sich nun fast ausgeschüttet vor Lachen. Dann riss sie sich zusammen und blickte nur noch belustigt. »Es ist gegen deine eigenen Interessen«, sagte sie. »Aber ich will dir da trotzdem nicht reinreden.«

»Wie rücksichtsvoll von dir.« Nicola verzog das Gesicht. »Ich habe noch eine Tiefkühlpizza im Eisfach. Das reicht mir.«

»Nur eine?«, hakte Lian nach.

»Nur eine.« Nicolas Augenbrauen zogen sich zusammen. »Ich kann mir keine Vorräte leisten für Besuch, den ich gar nicht erwartet habe. Geschweige denn eingeladen.«

Etwas ratlos hob Lian eine Hand. »Sieh mal, ich bin dir doch sowieso noch eine Entschädigung schuldig. Willst du das Essen nicht als Entschuldigung annehmen? Und einen schönen Abend?«

»Na.« Nicola blickte sie schräg von der Seite an. »Das bezweifle ich mit dem schönen Abend. Wir waren ja schon übereingekommen, dass du ganz etwas anderes willst.«

»Und das wäre kein schöner Abend?« Gespielt enttäuscht schaute Lian sie an. »Ich bin am Boden zerstört. Bisher hatte ich eigentlich keine Klagen in der Beziehung.«

Nicolas Mundwinkel zuckten. Kann ich mir vorstellen, dachte sie, aber sie sagte es nicht laut. Denn in ihrem Inneren meldete sich doch das eine oder andere Teufelchen, das sie davon zu überzeugen versuchte, Lians bisher angeblich nicht in Frage gestellte Vorzüge auszuprobieren. Schließlich war sie jetzt wieder Single und hatte das Recht dazu.

»Na gut«, sagte sie. »Lass uns essen gehen. Mehr aber auch nicht.«

»Wie Sie befehlen, Madame.« Lian verbeugte sich spöttisch. »Ich werde meine tiefempfundenen Gefühle für dich in den Keller verbannen.«

»Ha! Tiefempfundene Gefühle!« Höhnisch lachte Nicola auf. »Du weißt doch gar nicht, was das ist. Alles, woran dir liegt, ist dein Vergnügen.«

»Wie gut du mich kennst«, sagte Lian und grinste wieder.

»Dich vielleicht nicht.« Kurz ließ Nicola ihren Blick über sie schweifen. »Aber Frauen wie dich. Und davon habe ich genug.«

»Ach, wirklich?« Interessiert hob Lian die Augenbrauen. »Wie wäre es, wenn du mir beim Essen davon erzählst?« Sie hob ihren Arm angewinkelt an, als wollte sie Nicola einladen, sich dort einzuhaken.

»Bevor ich das kann – falls ich es überhaupt tue –, muss ich mich aber erst noch umziehen«, sagte sie. »Denn so, wie ich jetzt bin, kann ich ja wohl kaum gehen.« Etwas selbstkritisch schaute sie an dem Jogginganzug hinunter, den sie aus Bequemlichkeitsgründen zu Hause trug, und lachte leicht. »Vor allem nicht, wenn du hier im Abendanzug ankommst.« Mit einem Arm wies sie zur Tür. »Und da ich nur ein Zimmer habe, musst du leider draußen warten.«

»Wie schade.« Lians Lippen zuckten. »Ich liebe Vorspeisen. Da kann man sich so richtig auf das Hauptgericht freuen.«

»Raus«, sagte Nicola und streckte ihren Arm noch weiter aus. »Sonst bekommst du weder Vorspeise noch Hauptgericht.«

»Schon gut.« Lian hob die Hände, aber mit einem Gesichtsausdruck, als machte ihr das alles großen Spaß. »Bin schon draußen.« Sie ging zur Wohnungstür und ließ sie tatsächlich hinter sich zuschnappen.

Nicola durchsuchte das Wenige, das ihr Kleiderschrank hergab, und entschied sich dann für ein Kleid, das sie schon lange nicht mehr getragen hatte. Es entsprach nicht der neuesten Mode, aber sie hatte es immer gemocht. Und es passte gut zu ihren blonden Haaren. Außerdem hatte sie die passenden Schuhe dazu. Was man nicht von vielem in ihrem Kleiderschrank sagen konnte.

Sie ging unter die Dusche – Lian konnte ruhig warten, und wenn sie das nicht konnte, war Nicola ihr nicht wichtig genug – und zog sich danach sorgfältig an, bis ihr ihr eigenes Spiegelbild gefiel.

Sie wusste, es würde auch Lian gefallen, aber darum ging es nicht.

Sie würden nur essen gehen, sonst nichts.

Wechselgeld für einen Kuss

Подняться наверх