Читать книгу Das Israfil-Komplott - Sean D. McCarthy - Страница 2
ОглавлениеProlog
„Es gibt nur etwas, das schlimmer ist als Ungerechtigkeit, und das ist Gerechtigkeit ohne Schwert. Wenn Recht nicht Macht ist, ist es Übel“.
Oscar Wilde (Irischer Schriftsteller und Dichter, 1854-1900)
Am 11. September 2001 wurde der bislang hinterhältigste und unmenschlichste Anschlag des Terrornetzwerkes „Al-Kaida“ von islamistischen Terroristen mittels vier Flugzeugattentaten auf die USA durchgeführt. Fast 3.000 unschuldige Menschen starben an diesem Tag in der der Zeit zwischen 08:46 Uhr und 10:28 Uhr, unzählige wurden verletzt. Beide Türme des World Trade Center in New York wurden zerstört, ein Flügel des Pentagon in Washington schwer beschädigt.
Ab Februar 2001, und insbesondere zu Beginn des Monats September 2001, häuften sich jedoch schon Ereignisse und Informationen, die weitestgehend von der Weltöffentlichkeit unbemerkt blieben, aber tatsächlich klare Vorwarnungen auf dieses kommende Ereignis waren. Der Anschlag auf die USA, weltweit bekannt unter „9/11“, hätte sogar möglicherweise verhindert werden können. Die Gründe, warum dies nicht geschah, wurden nie bekannt.
Für die Planung und Ausführung dieses Verbrechens war nicht, wie stets angenommen, „Al-Kaida“ alleine verantwortlich: Es waren der Irak unter Saddam Hussein und schiitische Kleriker des Iran mit ihren Schergen, die diesen Anschlag erst durch ihr aktives Planen, aber auch durch ihr umfangreiches Mitwirken bei der Finanzierung und der Logistik ermöglicht hatten.
„9/11“ war jedoch lediglich eine Übung, ein Probelauf, für einen zwar simultan geplanten, aber viel gewaltigeren, zweiten Anschlag, welcher aus gleicher Hand, jedoch auf Grund seiner Komplexität erst mit einer zeitlichen Verzögerung von fast zwei Jahren, also im Juni 2003, in den USA, sowie in weiteren vier westlichen Staaten und zusätzlich Russland ausgeführt werden sollte.
Das Ziel dieses zweiten Anschlages war die Tötung einer möglichst unbegrenzten Anzahl von Bürgern dieser Staaten, um dadurch das Ziel, den Beginn der weltweiten Ausbreitung des Islamismus, mittels Angst und Schrecken zu erzwingen. Der Code-Name dieses Vorhabens war Israfil.
Dieser zweite Anschlag fand jedoch bis zum heutigen Tage nicht statt; ob er aus internen Planungsgründen der Attentäter aufgegeben oder durch eine Gruppe mit dem angeblichen Namen „Odin und seine beiden Raben“, bestehend aus drei Männern, Ende Februar 2003 im Iran vereitelt wurde, ist ungeklärt.
Die iranische Regierung erklärte am 3. März 2003 zu der einige Tage zuvor vierzig Kilometer nördlich von Isfahan stattgefundenen und ungeklärten Explosion, deren enorme Wucht und Hitze durch Satellitenbilder dokumentiert wurde und über welche westliche Medien berichtet hatten: „Drei deutsche Staatsbürger haben, vermutlich im Auftrag ihrer Behörden und bezahlt von kriegstreiberischen Zionisten, friedliebende und wehrlose iranische Staatsbürger, unter ihnen auch einen vom iranischen Volk geliebten und verehrten Ayatollah, einen Mullah sowie Einheiten unserer heroischen Revolutionsgarden angegriffen und ruchlos getötet.
Bevor der Angriff erfolgreich von Spezialeinheiten unserer tapferen, iranischen Garden abgewehrt werden konnte, gelang es den feigen Attentätern noch, ein Treibstofflager in Brand zu setzen.
Ihr dann erfolgter Fluchtversuch wurde durch zwei unserer Jagdflugzeuge vom Typ MiG-29 unter Einsatz von Luft-Luft-Raketen mit dem Abschuss des privaten Jets dieser Verbrecher über dem Arabischen Meer zweihundert Kilometer südöstlich von Chabahar erfolgreich beendet. Unser Vaterland steht tief in der Schuld der beiden Piloten, die bei diesem Einsatz ihr Leben lassen mussten.“
Die tatsächlichen Ereignisse im Norden von Isfahan sind, genauso wie der Zwischenfall im Arabischen Meer, bei den westlichen Geheimdiensten bis heute ungeklärte Legende.
Von Odin und seinen Raben Hugin und Munin wurde niemals vorher und hinterher eine Spur gefunden, welche beweisen hätte können, dass es sie tatsächlich gab. Fakt jedoch ist, dass es seit März 2003 kein islamistischer Terrorstaat mehr wagte, sein mörderisches Handwerk in den westlichen Ländern auszuüben.