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PROLOG

FAKE NEWS + + FAKE NEWS + + + FAKE NEWS + + + FAKE NEWS + + + FAKE NEWS

Man glaubt, die Bayern würden den ganzen lieben, langen Tag nur mit der „Lederhosn und an Trachtenhuat“, inklusive Gamsbart (Nichtbayern bezeichnen diesen gerne als Seppel- oder Wuschelhut – was natürlich gar nicht geht!) auf´m Schädel rumrenna, und hätten nichts anderes zu tun als Weißwürst zu fressn, a paar Maß Bier dazu zu sauffn und sich an „Schmaizler“ in den Riechkolben zu befördern. Evtl. gesteht man ihnen noch zu, mit dem Dackel durch Schwabing zu latschn, zu ratschn und in der „Schickeria“ d´ Weiba anzubaggern.

+ + + Lauter FAKE NEWS. + + +


Fake News, des es a so a neideitsch Wort, wo vo a paar Jahr no koaner gwusst hot, wos des überhaupt bedeiten soll. Des kimmt alles vo de Amis rüber. − Glaubts ma des!

Glaubt aber sonst nicht alles, was ihr hört, seht und lest! – Außer natürlich das, was ich hier im Buch von mir gebe. – Aber auch bei mir ist es, wie bei jedem anderen Geschichtenerzähler auch:

Beim Angler werden die gefangenen Fische nach jeder Erzählung immer größer. Bei den „Mannsbuidern“ wird ihr bestes Teil nach jeder Erzählung und jeder gsoffenen Maß Bier auch immer größer. – Aber, wehe dem, du schaust ihnen in d´ Lederhosn eini! − Omai!

Das nüchterne Erwachen folgt auf dem Fuße.

Na, ja. DAS Thema will ich hier nicht weiter vertiefen!

Ich halte mich beim Geschichtenerzählen ja prinzipiell an die nackte Wahrheit: „Was? Des glaubst net? Siehst, host scho wieda a bissl was glernt! Lesen bildet! Sag ich ja immer! Was maonst, wie gscheit du erst bist, wenn du das Buch zu Ende glesn host! Da host dann die Gscheitheit mit´n Löffl gfressn!“

Nein, ganz im Ernst jetzt: Ein bisschen kreative Freiheit nehme ich mir als Autor natürlich heraus − und mancher Satz ist mit einem Augenzwinkern, oder auch zwei, geschrieben worden! − Ich will dich ja schließlich unterhalten und in eine längst vergangene Epoche zurückführen. Das ist der Sinn dieses Buches. Dass ich selbst hier der Haupt-Protagonist bin, ist eigentlich rein zufällig!

Also: Nimm nicht alles sooo ernst, was du auf den folgenden Seiten liest! Ich möchte ja spannende Geschichten erzählen und will nicht, dass du beim Lesen einschläfst. Sollte das passieren, sende mir bitte eine E-Mail. − Dann schreibe ich das nächste Mal „Gute Nacht-Geschichten!“

Ja, und noch was liegt mir ganz besonders am Herzen:

Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen, vom Namen her oder in der Beschreibung, sind weder gewollt noch beabsichtigt und wären rein zufällig! – Ich will niemanden in irgendeiner Weise beleidigen, diskriminieren oder herabwürdigen. Das liegt mir fern. Solltest DU also mit Vor- oder zufällig auch mit Nachnamen so heißen, wie einer meiner Protagonisten in den Geschichten – DU bist sicher nicht gemeint! – Aber, irgendwelche Namen braucht die Kreativität halt!

Bei Schwierigkeiten mit der Dialektik: Schau in meinem „Übersetzungslexikon“ nach!

Ich bin sicher, du kommst zurecht, auch ohne Bayrisch-Kenntnisse!


Wo war ich denn stehengeblieben? − Ach ja, FAKE NEWS!

Ich will hier aufzeigen, dass die Bayern nicht so sind, wie sie oft und gerne dargestellt werden.


Die grausame Wirklichkeit sieht ganz anders aus!

ICH sage jetzt: „B A V A R I A F I R S T“:

„Wia schee war´s doch, wenn ma unsan Kini Luggi no hättn, do würd des Amiwort erst richte kracha und da Kini würd dene Amis scho zaogn, wo der „Bartl sein Most holt“:

„Aba, dazu müssat´n man ja erst wieda aus´n Starnberger See aussaziagn!“

LEDERHOSN-LAUSBUA

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