Читать книгу Goddess Mel's – Beta Bitch - Severin von Kursiemsky - Страница 7
- Kapitel 5 -
ОглавлениеDer Art und Weise, auf welche Goddess Mel mir im genannten Clip das Hirn fickte, lässt sich kaum beschreiben. Der biblischen Schlange im Garten Eden gleich, welche Eva den Apfel der Erkenntnis lobpreist, welcher sie am Ende das Leben in Unkenntnis des Paradieses kostet, flüsterte die anbetungswürdige Teufelin mir süße Worte der Selbstaufgabe ins Ohr. Ganz leise und derart nur umso wirkungsvoller, mich hierbei vom Monitor aus provokant und ohne Unterbrechung direkt anschauend. Ein Flüstern nur, welches jedoch jeden Kasernenhofton an Wirkung bei weitem übertraf und auf direktem Wege sein Ziel fand, meine sich gerade öffnende Seele.
Eben jene, so drückte sich die Göttin ganz unmissverständlich aus, wollte sie in Besitz nehmen. Den ganzen Sklaven besitzen, nämlich sein Herz, seinen Körper, seine Seele und - völlig selbstverständlich für eine Geldherrin ihrer Exklusivität - seinen gänzlichen irdischen Besitz. Keine Grenzen, keine Auszeiten, keine Ausflüchte mehr, der Mensch sollte ihr Eigentum sein.
„Du wirst nur noch für mich leben und arbeiten, deine ganze Existenz wird mein sein“, die kaum hörbare Nachricht der hypnotisch lächelnden Schönheit veränderte mein Leben schlagartig für immer. Ganz nah an die Kamera gerückt, in schwarzes Kunstleder gekleidet und augenscheinlich vollends in ihrem Element, bot Goddess Mel mir mit diesen Worten ihre Version der Erkenntnis über das eigene Leben und die eigene Existenz an. Nämlich ihr Sklave zu sein, ihr in völliger Selbstaufgabe zu dienen und hierfür alles hinter sich zu lassen, Familie, Freunde und die eigene, bürgerliche Existenz. Jämmerlich nannte die Göttin das bisherige Leben des Zahlschweins im Anschluss gar, eine jämmerliche Hülle, welche es abzustreifen galt, wollte man wahrlich ihr gehören, also stolz der ihre sein und vor aller Welt hierzu stehen.
Mit einem gehauchten:“Ich träume davon, mit meinen Zahlsklaven in einem großen Haus zusammen zu leben und mir meinen Luxus komplett von ihnen finanzieren zu lassen, wie es mir zusteht!“, öffnete die verführerische Dämonin schließlich eine Türe, von welcher ich zwar ins geheim schon immer geträumt hatte, deren Existenz ich jedoch bisher ins Reich der Märchen und Sagen verbannt hatte: TPE, das Leben als Sklave, 24/7 ohne jede Pause.
Zugegeben, dass dieses Zusammenleben mehrere devote Partner umschloss, welche Goddess Mel allesamt real dienen würden, ließ mich zunächst etwas ernüchtert stutzen. Dass eine solche Göttin sich jedoch selbstverständlich nahm, was immer sie wollte und von wem auch immer, das war mir natürlich längst klar. Wer war Sklave schließlich, wollte er seine Herrin in dem beschränken, was sie sich wünschte? Wie könnte ernsthafter Diener sein, wer die Zufriedenheit und die Erfüllung sämtlicher Wünsche seiner Göttin nicht über die eigenen Bedürfnisse, Träume und Wünsche stellte? Nein, für Eiversucht war im Leben eines Sklaven wahrlich kein Platz, solches Denken stand ihm nicht zu.
Dem Punkt an sich, dem Umstand also, welcher mich gleich beim ersten Betrachten des Videos meiner zukünftigen Goddess vollends für sie einnahm, tat es keinen Abbruch, im Endeffekt eines von vielen Zahlschweinen im Stall von Goddess Mel zu sein. Die schiere Möglichkeit, dieser Göttin tatsächlich real dienen und im Endeffekt irgendwann bei ihr und für sie leben zu dürfen, sollte Sklave es sich denn verdienen und sich eines solchen Lebens als würdig erweisen, war der eigentliche Hammer!
Vollends fasziniert von der Frau meiner Träume, saß ich still im dunklen Raum vor dem Monitor. Vor Aufregung vergas ich schier zu schlucken, derart zog mich das Bild meiner Zukunft in seinen Bann, welche mir die atemberaubende Göttin hier so eben auf der Leinwand ihres Lebens skizzierte. Für sie arbeiten gehen, für sie leben. Nach der Arbeit zu ihr nach Hause kommen, wo bereits weitere Aufgaben der Göttin auf ihren Sklaven warten würden, denn Freizeit gab es im Hause Goddess Mel für ihre Dienerschaft selbstredend nicht.
Rund um die Uhr unter der Kontrolle der Herrin stehen, also die völlige Aufgabe alles anderen leben, welches von den Befehlen der Herrin nur ablenkte, war ein lange von mir gehegter Traum. Allein zum Zwecke der Hingabe an Goddess Mel und zur Erfüllung ihrer Wünsche existieren, frei in vollendeter Unfreiheit, gelebte Versklavung und Abhängigkeit in Perfektion. Diese Vorstellung raubte mir die Sinne und gab meinem Leben zugleich endlich seinen längst vermissten Sinn, oder war er stets bei mir gewesen und ich hatte ihn bisher nur erfolgreich zu verdrängen gewusst?
Immer und immer wieder sah ich mir den Clip an. Weiter und immer weiter zog Goddess Mel mich in ihren Bann. Die Jahre der Wanderschaft, das schale Abdrücken bei austauschbaren Findoms als ruhelose Wanderhure, sie fielen nun geradezu von mir ab. Ab heute sollte es nur noch eine Frau in meinem Leben geben, die Göttin mit dem eiskalten Lachen, die berauschende Goddess Mel. Alles würde ich dem Traum opfern, dereinst real vor ihr zu stehen und eventuell gar irgendwann ihr Eigentum sein zu dürfen. Koste es, was es wolle.
Meine Blicke wanderten wieder und wieder über ihre berauschenden Kurven. Sie hingen an ihren Lippen und je öfter eben jene vom erfüllenden Abdrücken an die eigene Herrin Goddess Mel verkündeten, von der Erfüllung, ihr derart dienen und sich ihr würdig erweisen zu können, je zahlgeiler wurde ich. Das Rinnsal zwischen meinen Beinen, den Samenfluss aus meinem halb erigierten Zahlschwanz also, ich bemerkte es gar nicht. Vollends berauscht gab ich mich der Göttin und ihren sinnesraubenden Worten hin.
„Nutze deine zweite Nachricht weise und verdoppele als Entschuldigung das, was du als Antrittstribut für angemessen hältst Fotze. Dies ist deine letzte Chance!", erklang die Ermahnung meiner zukünftigen Herrscherin jedoch irgendwann machtvoll in meinem vor Sinnen überfluteten Hirn. Ihre kurze Antwort auf meine unzureichende erste Kontaktaufnahme, sie beschämte mich nunmehr nur um so doller und versetzte mich umgehend in Panik. Die letzte Chance, ich durfte sie auf keinen Fall vertun!
Einige Zeit überlegte ich mit vor Zahlgeilheit tropfendem Pimmel, welcher Betrag einer solchen Göttin wohl angemessen sein konnte. Immer wieder gab mir mein Sklavenhirn jedoch dieselbe Antwort, nämlich gar keiner. Wie sollte ich in eine schnöde Summe fassen, wie sehr ich diese Frau auf meinem Monitor bereits anbetete und wie sehr ich mir just von ihr geschildertes Leben bereits seit Ewigkeiten wünschte? Welche Zahl drückt Hingabe aus?
Dreistellig musste es sein, denn mit einem Taschengeld wollte ich mich und die umworbene Göttin nur wahrlich nicht beschämen. Hundert Euro jedoch, waren zu wenig, würde dies doch gerade einmal einem, meinerseits somit für angemessen angesehenen, Bewerbungstribut von fünfzig Euro entsprechen, welchen ich auf Geheiß von Goddess Mel nun ja zu verdoppeln hatte. Also Zweihundert Euro oder war diese Summe einer solchen Traumfrau als erste Gabe vielleicht ebenfalls nicht genug? Endlich dämmerte mir, wie ich dem ganzen noch eine persönliche Note verleihen konnte und umgehend kaufte ich bei Amazon einen Gutschein über die entsprechende Summe ein.
„Verehrte Goddess Mel, meine tiefempfundene Entschuldigung für den fehlenden Antrittstribut. Nein, ein Tastenwichser bin ich nicht und will ich keinesfalls sein. Bitte nehmen sie den beigefügten Betrag von 222 Euro als kleine Aufmerksamkeit an, ich hoffe ich habe meine zweite Chance somit nicht vertan.“, lautete endlich meine zweite Nachricht an Goddess Mel, mit zitternden Fingern gab ich die Worte ein.
Als ich auf Senden klickte und meiner zukünftigen Herrin somit ihren ersten Tribut zukommen ließ, spritze mein Zahlschwänzchen kurz ab. Ein einzelner Schwall, eine Art kurzer Quittierung des ersehnten Abdrückens nur, wie ich es jedoch seit den Anfängen als Zahlsklave vor Jahren nicht mehr erlebt hatte. Ein überaus passender Orgasmus für eine Beta Schlampe wie mich, dies redete ich mir breit grinsend beim anschließenden zu Bett Gehen selber ein und lag vor Aufregung noch die halbe Nacht wach.