Читать книгу Goddess Mel's – Beta Bitch - Severin von Kursiemsky - Страница 8

- Kapitel 6 -

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Ich war fixiert, konnte mich nicht rühren. Irgendetwas saß auf meinem Gesicht, ich roch den vertrauten Geruch von Latex und schmeckte das hiermit einhergehende Talkum tief hinten im Rachen. Zudem spürte ich einen aufblasbaren Butterfly-Knebel, welcher meine Mundhöhle bestens verschloss und mich kurz in Panik um Luft ringen ließ. Um mich herum war alles schwarz, meine Unterarme und Unterschenkel ruhten auf kalten, gepolsterten Auflagen.

Sehen konnte ich nichts, nicht mehr als ein leises Grunzen über die Lippen bringen und mich schon gar nicht aus meiner Lage befreien. Starke Lederbänder schnitten geradezu in mein Fleisch, derart stramm waren die Fesseln angezogen, ein Entkommen war somit unmöglich. Endlose Sekunden verharrte ich, in völliger Machtlosigkeit gefangen, verzweifelt ins Dunkel starrend. Wo war ich und was zum Teufel machte ich hier?

Als sich mir plötzlich von Hinten das charakteristische Klacken von Highheels näherte, fuhr ich erschrocken zusammen. Jemand war im Raum. Jemand war bei mir, ich war ihm wehrlos ausgeliefert. Erneut von Panik erfasst, zerrte ich kurz wie besessen an den Fesseln, doch ich erreichte nichts. Nicht einen Millimeter gab das grobe Leder nach, es grub sich nur noch tiefer in meinen Leib.

Langsam kam dieser Jemand näher. Ging endlich um mich herum, doch selbst als er den kleinen Blasebalg des Knebels ergriff, ihn sodann mehrfach betätigte und den kleinen Gummi-Schmetterling derart noch ein schmerzhaftes Bisschen weiter in meinen Schlund presste, konnte ich ihn nicht sehen. Meine Welt war Stille, Schweigen und Angst.

Wer auch immer bei mir sein mochte, er schien seine Macht über mich in vollen Zügen zu genießen. Wortlos stand er schweigend in genau dem Winkel neben mir, dass er mir zwar bedrohlich nahe war, ich ihn jedoch selbst bei Licht trotzdem nicht hätte erblicken können, so sehr ich meinen Hals auch zu verrenken suchte. Das Klacken des Schuhwerks war verstummt, außer meinem längst hektisch gehenden Atem hörte man keinerlei Geräusch.

"Na Piggy, bereit gefickt zu werden?", mit diesen Worten, wie beiläufig und doch mit klar wahrnehmbarer Drohung im Ton geäußert, endete für mich endlich die beklemmende Unwissenheit. Ich kannte diese Stimme. Erkannte sie sofort, hatte sie in den letzten Tagen doch beinahe durchgehend zu mir gesprochen. Wie hätte ich ihr Timbre auch jemals wieder vergessen können, nachdem sie mich beim Betrachten jener Clips der dominanten Dame aus Salzgitter doch derart in ihren Bann gezogen hatte?

Ganz recht, sie gehörte Goddess Mel, welche nun bereits in ein triumphales Gelächter ausbrach. Ich hingegen grunzte auf Leibeskräften in den prallen Ballknebel hinein, unfähig sonst in irgendeiner Art und Weise auf mir just gestellte Frage zu reagieren. Einerseits beruhigt, andererseits jedoch auch verunsichert ob der Pläne, welche die Frau an meiner Seite wohl mit mir haben mochte, spannte sich jeder Muskel meines Körpers an.

Einen Augenblick weidete die sadistische Schönheit sich noch an meiner Misslichen Lage. Dann erschallten erneut Schritte im weiterhin stockdunklen Raum, jedenfalls bis Goddess Mel den Lichtschalter erreichte und meine Welt mit einem Schlag in Flutlicht getaucht wurde. Es dauerte einen Moment, bis meine Augen reagierten und ich endlich blinzelt betrachten konnte, was hier eigentlich vor sich ging. Nach einem Blick in den riesigen, direkt vor mir angebrachten Wandspiegel jedoch, weiteten sich meine Sehorgane schlagartig und zwar vor Schrecken.

Es war nicht der bizarre Anblick meines gänzlich nackten Selbst, auf allen Vieren mit im Winkel von ungefähr 40 Grad gespreizten Schenkeln auf einem Strafbock fixiert und zudem mit einer Schweinemaske mit Sehschlitzen vor dem Gesicht, welcher mein Herz blitzartig rasen ließ. Es war auch nicht das Outfit der berauschenden Schönheit, welche mich - in ein hautenges Catsuite samt darüber geschnürter Ledercorsage gekleidet, welche ihre Kurven bestens zu betonen vermochten - gerade aus ein paar Schritten Entfernung überaus süffisant angrinste. Nein, was mir wirklich den Angstschweiß auf die Stirn treten ließ, war der pralle, steife Gummischwanz zwischen ihren Beinen.

Bei jedem Schritt zurück auf mich zu, wippte das locker dreißig Zentimeter lange und wohl satte sieben Zentimeter im Durchmesser missende Ding bedrohlich auf und ab. Sorgsam im ledernen Harness direkt vor der Scham meiner Göttin montiert, sah es tatsächlich wie der massive, pechschwarze Penis eines überaus gut ausgestatteten Hünen aus. Ein äußerst bedrohlicher Anblick, für einen zur Bewegungslosigkeit verdammten Hetero. Ohne hierüber wirklich die Kontrolle zu haben, krampfte sich meine Rosette unwillkürlich zusammen.

"Du bist mein Zahlschwein, ich werde dich jetzt richtig rannehmen. Ich werde so tief in dich stoßen, dass ich deine Seele gleich mit ficke, jetzt gibt es kein Zurück mehr", ließ mich die weiterhin grausam lächelnde Schönheit sodann ganz unverblümt wissen, kaum hatte sie mich erreicht und trat hierauf folgend galant hinter mich. Der Gummischwanz zwischen ihren Beinen, er fickte längst mein Hirn, bevor Goddess Mel dessen Spitze kurz darauf mit leichtem Druck an meinen, sich umgehend erneut krampfenden Anus ansetzte.

Wie in Schock starrte ich in den Spiegel. Hier konnte ich genau sehen, was auf mich zukam, doch reagieren konnte ich dennoch nicht. Zugegeben, mein Atem glich sich dem Rhythmus an, mit welchem meine Peinigerin im Anschluss sogleich begann, den Druck zu erhöhen und den riesigen Peniskopf ihres Umschnalldildos in mein Arschloch zu zwängen. Doch selbst als mein Körper letztlich nachgab, sich zwangsweise weitete und der Schwanz der Göttin letztlich ein paar wenige Zentimeter in mich eindrang, war von meiner Qual nicht mehr zu vernehmen, als ein weiteres unverständliches Grunzen.

Rein raus, rein raus, glitt der massive Phallus. Ein aus, ein aus, atmete ich alsbald bereits im selben Tackt hastig, jedes Mal in blankem Horror auf den Schmerz des tiefen Eindringens wartend, welcher jedoch nicht kam. Wieder erklang das sadistische und zugleich betörende Lachen der Teufelin da hinter mir, deren Vergnügen an diesem kleinen Spiel ihr nur allzu deutlich im strahlenden Gesicht abzulesen war. Auch dies konnte ich sehen, bewegungslos vor dem Spiegel festgezurrt und zur Tatenlosigkeit verbannt.

Wohl kaum mehr als eine, vielleicht zwei Minuten, bereitete Goddess Mel mich derart auf die bevorstehende Inbesitznahme vor. Dann lehnte sie sich plötzlich leicht über mich, umfasste kraftvoll meine Taille und rammte mir mit den Worten:"Quiek für mich, mein Schweinchen!", mit einem Ruck die volle Länge des Dildos in meinen Arsch. Bis zum Anschlag drang sie in mich ein, bis unsere Körper sich endlich berührten. Ich gehorchte, ohne eine andere Wahl. Vor Schmerz schrie ich auf, so gut es mit Knebel im Maul eben ging.

Ich schrie und schrie, doch meine Peinigerin zog sich nicht wieder aus mir zurück. Selbst dann noch, als ich endlich schreiend und zudem noch schweißgebadet im heimischen Bett erwachte. Fast glaubte ich, den Schwanz meiner Göttin noch tief in mir zu spüren, gleichermaßen in Körper und Seele. Wie von Sinnen sah ich im dunklen Schlafzimmer hin und her, bis ich letztlich vollends begriff, dass alles nur ein Traum gewesen und meine Entjungferung lediglich ein Gespinst meines Hirns gewesen war.

"Gerade zwei Tage kennst du sie, schon drehst du durch?", fragte ich mich also außer Atem und einigermaßen erleichtert, kaum hatte ich mich wieder etwas gefasst und die Deckenleuchte angeschaltet. Beim Blick in den eigenen, im Vergleich mickrigen Spiegel neben meiner Kommode, glaubte ich sodann kurz, die Schweinemaske immer noch zu tragen, dann sah ich endlich das wohlbekannte, eigene Gesicht. Schlagartig wurde mir klar, auf diese Frage gab es für mich nur eine Antwort.

Goddess Mel's – Beta Bitch

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