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Prägung/Trauma aus Kindheitserlebnissen

Endlich ein Thema, das auch die Wissenschaft heutzutage anerkennt. Spannend finde ich hierbei, dass es nicht immer riesige Einschnitte im Leben eines Kindes sein müssen, die für eine bestimmte Prägung oder ein bestimmtes Muster verantwortlich sind, sondern oft auch Kleinigkeiten genügen. Für hochsensible Kinder kann ein Umzug in den ersten drei Lebensjahren so prägend sein, dass sie sich als Erwachsene nirgends richtig zu Hause fühlen. Oder ein Großelternteil stirbt, die Mutter als wichtigste Bezugsperson trauert unendlich, spricht aber nicht mit ihrem Kind darüber. Ein Kleinkind hat sensible Antennen, spürt die Trauer und spielt energetischen Staubsauger.

„Wenn ich jetzt ganz lieb bin, mich super anstrenge, lacht meine Mama wieder…“ kann hier ein Muster sein, das als Erwachsener noch den Zwang auslöst, immer für alle anderen da zu sein und seine eigenen Bedürfnisse völlig zurückzustellen. Erlebt ein Kind in jungen Jahren eine Scheidung, fühlt es sich oft schuldig und kämpft ein Leben lang mit extremen Schuldgefühlen.

Das sind nur einige Beispiele, wie uns Prägungsstempel aufgedrückt werden, die uns noch als Erwachsene zu schaffen machen können.

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Ahnentango

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