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IMMUN GEGEN RÖTELN?

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In der Regel sind die zu den Kinderkrankheiten zählenden Röteln keine gefährliche Erkrankung. In den ersten zwölf Wochen einer Schwangerschaft kann diese Viruserkrankung aber bei Ihrem Kind schwere Organschäden sowie körperliche und geistige Entwicklungsstörungen hervorrufen. Deshalb ist es wichtig, zu klären, ob eine Immunität vorliegt.

Gegebenenfalls können Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden, wenn Sie nicht ausreichend geschützt sind.

Machen Sie sich aber keine unnötigen Sorgen: Viele Frauen haben diese Infektionskrankheit ohnehin als Kind durchgemacht oder sind bereits im Kindes- oder Teenageralter dagegen geimpft worden. Wenn Sie nicht als Kind oder später zweimal gegen Röteln geimpft worden sind, ist es sinnvoll, vor einer geplanten Schwangerschaft einen Bluttest vornehmen zu lassen. Dabei wird festgestellt, ob Sie genügend Antikörper gegen eine Rötelninfektion haben. Optimal ist dabei ein Wert über 15 IU/ml (früher 1:32). Wenn Ihre Immunität nicht ausreichend ist, können Sie sich vor einer Schwangerschaft impfen lassen. In den drei darauffolgenden Monaten sollten Sie dann allerdings nicht schwanger werden.

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