Читать книгу Intervallfasten - Simone Resiek - Страница 8

Es gibt verschiedene Arten des Intervallfasten. In diesem Ratgeber werden fünf Methoden vorgestellt.

Alle sind gleich gut geeignet, letztlich musst du nur schauen, welche für dich am besten passt.

Die Methoden unterscheiden sich in der Art und Weise des Fastens.

Wann und an welchen Tagen und Intervallen esse ich, wie viele Stunden muss ich verzichten? Hier ist es wichtig, die richtige Methode des Intervallfastens an den eigenen Tagesrhythmus anzupassen.

Kann ich das Fasten an meine Arbeitszeiten anpassen, ist es möglich, zur genauen Uhrzeit was essen zu können, kann ich überhaupt diese Methode anwenden, wenn ich nachmittags oder vormittags immer zum Training gehe?

Diese und ähnliche Fragen solltest du dir stellen, bevor du dich für eine Methode entscheidest.

Zum anderen muss dir klar sein, welche Art zu fasten dir am liebsten ist. Frage dich, ob du es überhaupt schaffst, 16 Stunden nichts zu essen.

Wenn du zum Beispiel eine schwere körperliche Arbeit im Schichtdienst hast, musst du dir ganz genau überlegen, wie du fastest.

Bei der Wahl der für dich falschen Methode kann es dann nämlich sein, dass du während der Arbeit aufgrund mangelnder Nahrungszufuhr zusammenbrichst - und das ist alles andere als das gewünschte Fastenziel.

Für Familien gibt es ebenfalls einiges zu überlegen. Zum Beispiel muss dem Teil, der zuhause bleibt klar sein, dass er zweimal kochen muss, oder sogar dreimal, wenn er schon für Mann und Kind zweimal kocht.

Denn der fastende Teil der Familie wird ab sofort bei der Wahl der falschen Methode immer zu anderen Zeiten als die restlichen Familienmitglieder essen.

Du siehst, es ist wirklich wichtig, die richtige Methode für sich zu finden. Selbstverständlich ist es möglich, mehrere Arten auszuprobieren für ca. zwei bis drei Wochen.

Wenn du merkst, dass es nicht geht, nimmst du einfach eine andere Methode. Das kannst du so lange machen, bis du das richtige Fasten für dich gefunden hast.