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IHR WEG

„Viele Menschen bekommen nicht, was sie wollen, weil sie nicht sagen, was sie sich wünschen.“

Madonna, in: SEX

Was soll ich tun?

Also... was ist Ihr Ziel? Wie sieht Ihre Karriere aus? Ihre Leidenschaft? Ihr Leben? Keine leichten Fragen. Aber der richtige Weg. Es gibt kein Glück. Sobald man es erreicht, wird man unglücklich. Aber es gibt Zufriedenheit. Wenn Sie diese Fragen leicht beantworten, können Sie zufrieden sein.

Zufriedenheit „erlangt“ man nicht. Viele Menschen gehen irgendwelchen Verpflichtungen nach und glauben, dass sie eines Tages ihr Glück erreichen. Andere Menschen glauben, eines Tages werde der Sinn ihres Lebens deutlich. Eines Tages... warum nicht gleich? Es kommt darauf an, hier und jetzt zufrieden zu sein.

Das wahre Glück besteht darin, seinen Leidenschaften nachzugehen. In diesem Moment lebt man sich in jedem Moment.

Zufriedenheit besteht nicht darin, den Sinn des Lebens zu finden, sondern sich lebendig zu fühlen. Hier und Jetzt.

Dafür haben Sie zwei Mittel: Zeit und Geld. Vergessen Sie den Gedanken, Sie hätten keine Zeit.

Vergessen Sie den Diskurs, dass Geld nicht glücklich macht. Sie haben alle Zeit der Welt, wenn Sie Ihr eigentliches Ziel verfolgen. Das bedeutet: Ihre Leidenschaft zum Leben machen. Dann bekommen Sie auch alles Geld der Welt. So einfach ist das. Und doch so schwer.

Wir alle haben einen Auftrag. Nämlich genau den, das Beste aus unserem Leben zu machen. Wir alle haben etwas Einzigartiges in uns: Unsere individuelle Brillanz. Diese beiden Gedanken führte schon der geniale Immanuel Kant in dem Satz zusammen: „Jeder Mensch ist Zweck an sich.“ Mit „Zweck“ ist „Ziel“ gemeint. Jeder Mensch ist demnach ein Ziel. „An sich“, weil es einzigartig und unantastbar ist. Denn niemand darf andere zu seinem Zweck machen, also andere Menschen als Mittel zum Zweck benutzen. Das ist der Grundgedanke der Aufklärung, dem „Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit“ (Kant). Wer an diesem Punkt anlangt, wo das Ziel klar ist, hat sich entschieden, sein eigenes Leben zu führen. Dann stellen sich neue Fragen. Auch hier hat Kant die Grundfrage parat. Sie lautet: „Was soll ich tun?“ Sie ist die Grundfrage der Ethik. „Ethos“ bedeutet „Haltung“.

Die Chefin

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