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Alboin

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König der Langobarden (um 560/65 – 572/3)

Gemeinsam mit den Awaren vernichtete er das Reich der Gepiden; unter dem zunehmenden Druck seiner Verbündeten führte er sein Volk aus Pannonien über die Alpen und begründete durch die Eroberung Nord‐ und Mittelitaliens das neue Langobardenreich. Der König fiel einer Verschwörung um seine Gemahlin Rosemunda zum Opfer.

Von seinem Volk laut beklagt, wurde er unter der Treppe des Palastes von Verona beigesetzt. Im 8. Jh. entnahm man bei einer Graböffnung Schmuck und Schwert des Toten; die Beigaben weisen auf eine Bestattung nach heidnisch‐germanischem Brauch. Nach C. G. Mor lag das Grab an der Stelle des heutigen Castel S. Pietro, wo sich bereits die Residenz Theoderichs d. Gr. erhob (Krüger, 337).

Lit.: C. G. Mor – S. Suppani, Un monumento Veronese del VI secolo. La tomba di Alboino?, Attie Memorie dell’ Acc. Naz. Scienze, Lettere e Arti di Modena 6. Ser. 7, 1965, 1‐21

Wo liegt eigentlich Barbarossa begraben?

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