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Albrecht Achilles

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Markgraf von Brandenburg (1470 – 1486, geb. 1414)

Bereits in jungen Jahren erlangte der tapfere Sohn →Friedrichs I. von Enea Silvio Piccolomini seinen ehrenden Beinamen; vielfach diente er später dem Kaiser als Reichshauptmann. Zunächst Regent in den fränkischen Landen der Hohenzollern, trat er 1470 die Nachfolge seines Bruders in der Mark Brandenburg an, die er militärisch wie wirtschaftlich festigte. Mit einem Hausgesetz („Dispositio Achillea“) verhinderte er ihre Zersplitterung durch künftige Erbteilungen.

Er wurde in der Familiengrablege im Kloster Heilsbronn (bei Ansbach) bestattet; auf seiner Gedächtnistafel tragen Engel die Großmeisterkette des Schwanenritterordens. Im Dreißigjährigen Krieg plünderten die Reiter Tillys die Gräber und zerstreuten die Gebeine (1631). Den Schädel von Albrecht Achilles und weitere Knochen bewahrte man über 80 Jahre lang in der Sakristei und zeigte sie den Besuchern bis zur erneuten Beisetzung (1717). Bei der Restaurierung der Klosterkirche wurden alle aufgefundenen Überreste von zwanzig Mitgliedern der Dynastie in einem Steinsarg in der Gruft von Markgraf Georg Friedrich geborgen (1853); dieser umschließt u.a. die Gebeine der drei ersten Hohenzollern in der Mark Brandenburg (Schuhmann, 14 u. 34‐36).

Wo liegt eigentlich Barbarossa begraben?

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