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Alexander Newskij

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Großfürst von Vladimir (1252 – 1263, geb. um 1220)

Als Fürst von Novgorod (seit 1236) besiegte er die Schweden in der Schlacht an der Newa, den Deutschen Orden auf dem Eis des Peipussees (1242). Dagegen erkannte er, daß weiterer Widerstand gegen die Mongolen die Vernichtung Rußlands bedeuten würde; er unterwarf sich den fremden Herren und wurde mit der Großfürstenwürde belohnt. In allen Epochen der russischen Geschichte (bis zu Stalin!) genoß er als Retter des Landes hohe Verehrung.

Man bestattete ihn in der Hauptkirche des Christi‐Geburt‐Klosters von Vladimir (Woronin, 67f.). 1723 wurde er in die Mariä‐Verkündigungs‐Kirche der Alexander‐Newskij‐Lawra in St. Petersburg übertragen, die Peter d. Gr. an der angeblichen Stelle des Sieges über die Schweden gegründet hatte; sein prächtiger Silberschrein (1425 kg), eine Stiftung der Zarin Elisabeth, stand in der Oberkirche (j. im Konzertsaal des Winterpalastes); die Reliefs zeigen Szenen aus dem Leben des Fürsten (R. Hootz, Kunstdenkmäler in der Sowjetunion. Leningrad und Umgebung, München 1982, 438f.).

Wo liegt eigentlich Barbarossa begraben?

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