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Andrej Bogoljubskij

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Fürst von Vladimir (1157 – 1174, geb. um 1111)

Der Sohn →Jurij Dolgorukijs schuf sich im Nordosten Rußlands ein eigenständiges Herrschaftsgebiet; zur Residenz erhob er Vladimir, das er nach dem Vorbild Kievs großzügig ausbaute (u.a. durch die Errichtung des Goldenen Tores). Die alte Metropole am Dnjepr wurde niedergeworfen; dagegen scheiterte ein Feldzug gegen Novgorod. Der Fürst fiel einem Anschlag zum Opfer; aber mit der Verlagerung der Macht nach Norden hatte er den Weg gewiesen für den späteren Aufstieg Moskaus.

Die Mörder warfen seinen nackten Leichnam aus dem Fenster des Fürstenhofes; der Haß gegen den Getöteten war so erbittert, daß er tagelang unbestattet liegenblieb (H. v. Rimscha, Geschichte Rußlands, Darmstadt 1979, 75). Später wurde er in seiner eigenen Stiftung, der Mariä‐Entschlafens‐Kathedrale von Vladimir, bestattet, die auch als Grablege seiner Nachfolger diente; sein Sarkophag stand in der nordwestlichen Ecke des Umganges (Woronin, 41f.).

Wo liegt eigentlich Barbarossa begraben?

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