Читать книгу Wo liegt eigentlich Barbarossa begraben? - Stephan Elbern - Страница 79

Antonius von Padua

Оглавление

Franziskanerprediger (1195 – 1231)

Im Auftrag des Ordens predigte er in Italien und Frankreich gegen die „ketzerischen” Bewegungen und wurde zum ersten Lehrer für Theologie in der jungen Gemeinschaft berufen. Bereits ein Jahr nach seinem Tod kanonisiert, wurde er zu einem der volkstümlichsten Heiligen des Abendlandes.

Dem eigenen Wunsch folgend, bestattete man ihn in dem schlichten Kirchlein S. Maria Mater Domini zu Padua, von dem ein Teil in der Cappella della Madonna Mora im „Santo“ erhalten blieb. Nach seiner Kanonisation (1232) entstand für die gewaltigen Pilgerströme die neue Basilica di S. Antonio („Santo“); dorthin übertrug man 1263 feierlich die Gebeine des Heiligen (V. Gamboso, La Basilica del Santo, Padua 1966, 13f.).

Diese ruhen heute im Altar der mit Marmor und Stuck reichgeschmückten Cappella dell’ Arca del Santo (16. Jh.) im nördlichen Querarm. Ihre Wände sind von Blendarkaden gegliedert, zwischen denen antikisierende Reliefs Leben und Wundertaten des Heiligen zeigen; an ihnen waren namhafte Künstler wie T. Lombardi und J. Sansovino beteiligt (S. Blake Wilk, La decorazione cinquecentesca della cappella dell’ Arca di S. Antonio, in: G. Lorenzoni (Hrsg.), Le sculture del Santo di Padova, Vicenza 1984, 109‐71).

Wo liegt eigentlich Barbarossa begraben?

Подняться наверх