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Arnulf der Böse

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Herzog von Bayern (907 – 937)

Durch den Aufbau einer Reiterarmee sicherte er das Land vor ungarischen Einfällen; ihrer Finanzierung aus kirchlichem Besitz verdankt er seinen Beinamen. Gegenüber dem ostfränkischen Königtum konnte er eine eigenständige Stellung behaupten. Dagegen erkannte er die Oberhoheit →Heinrichs I. an, der ihm wiederum weitgehende Selbständigkeit beließ; erst →Otto d. Gr. sollte Bayern enger in das Reich einbeziehen.

Seine Ruhestätte wurde später – wie zahlreiche andere Herrschergräber – in St. Emmeram zu Regensburg lokalisiert, um den Ruhm der Abtei zu mehren. Diese Tradition konnte bei Grabungen im 19. Jh. nicht bestätigt werden. Tatsächlich ist seine Grabstätte unbekannt; vielleicht lag sie im Kloster Niederaltaich und fiel dort im 11. Jh. einem verheerenden Brand zum Opfer (Schmid, St. Emmeram, 356‐64).

Wo liegt eigentlich Barbarossa begraben?

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