Читать книгу Sie kannte ihn flüchtig - Sue Grafton - Страница 7

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Das Empfangsbüro war klein, und die Theke versperrte den Zugang zu einem Trakt, in dem ich die Privatwohnung der Fowlers vermutete. Beim Übertreten der Schwelle hatte ich ein leises Klingelzeichen ausgelöst.

»Komme sofort!«, rief jemand aus dem Hintergrund. Die Stimme klang nach Ann.

Ich trat an die Theke und sah nach rechts. Durch eine geöffnete Tür erkannte ich flüchtig ein Krankenhausbett. Ich hörte Stimmengemurmel, aber niemand war zu sehen. Schließlich hörte ich gedämpft das Rauschen einer Toilettenspülung und das laute Knacken von Abflussrohren. Im nächsten Augenblick erfüllte der widerlich süßliche Geruch von Raumspray die Luft. Nichts Natürliches hat je so gerochen.

Es vergingen mehrere Minuten. Eine Sitzgelegenheit war nirgends verfügbar, sodass ich stehen blieb, wo ich war, und mich in dem kleinen Raum umsah. Goldbrauner Teppichboden, die Wände waren mit wild gemasertem Kiefernholz verkleidet. Ein Bild mit Birken in leuchtend oranger und gelber Herbstfärbung hing über einem Couchtisch aus Ahorn, auf dem ein Stapel Prospekte über Floral Beach und Umgebung auslag. Ich blätterte die Prospekte durch und griff schließlich nach dem Werbeblatt eines Thermalhotels, der Eucalyptus Mineral Hot Springs, an dem ich auf der Herfahrt vorbeigekommen war. Der Werbetext versprach Moor- und Thermalbäder zu »vernünftigen Preisen«, was immer das heißen mochte.

»Jean Timberlake hat nachmittags nach der Schule dort gejobbt«, sagte Ann hinter mir. Sie stand im Türrahmen, in einer blauen Hose mit weißer Seidenbluse, und machte einen gelösteren Eindruck als in Gegenwart ihres Vaters. Ihre Haare waren frisch gewaschen und fielen in weichen Wellen auf die Schultern, was den Blick von ihrem leicht fliehenden Kinn ablenkte.

Ich legte den Prospekt zurück. »Und was hat sie dort gemacht?«

»Ausgeholfen. Als Zimmermädchen. Für uns hat sie auch ein paar Tage pro Woche gearbeitet.«

»Sie haben sie gut gekannt?«

»Gut genug«, antwortete Ann. »Sie war mit Bailey befreundet, seit er zwanzig geworden war. Sie kam damals gerade in die Highschool.« In Anns rehbraune Augen trat ein abwesender Ausdruck.

»Dann war sie wohl ein bisschen jung für ihn, oder?«

Ann lächelte flüchtig. »Vierzehn.« Jeder weitere Kommentar wurde von einer Stimme aus dem Hintergrund abgeschnitten.

»Ann, ist da jemand? Du wolltest doch gleich wiederkommen. Was gibt’s denn?«

»Sie möchten sicher Mutter kennen lernen«, murmelte Ann, und ihr Ton verriet Skepsis. Sie öffnete die Klapptür in der Theke für mich.

»Wie geht es Ihrem Vater?«

»Nicht gut. Gestern war ein harter Tag für ihn. Heute Morgen ist er ein paar Stunden auf gewesen, aber er wird schnell müde. Ich habe ihm geraten, sich wieder hinzulegen.«

»Sie haben wirklich alle Hände voll zu tun.«

Ann warf mir einen gequälten Blick zu. »Ich musste Urlaub nehmen.«

»Was machen Sie denn normalerweise?«

»Ich bin Psychologin an der Highschool. Aber wer weiß, wann ich an meinen Arbeitsplatz zurückkehren kann.«

Ich ließ sie ins Wohnzimmer vorausgehen, wo Mrs. Fowler mittlerweile von vielen Kissen gestützt aufrecht in ihrem Krankenhausbett saß. Sie war eine grauhaarige korpulente Frau, deren dunkle Augen hinter dicken Brillengläsern in plumpem Plastikgestell unnatürlich groß wirkten. Sie trug ein weißes Krankenhaushemd, das im Rücken geschlossen wurde. Der Halsausschnitt war einfach und ließ die Aufschrift »SAN LUIS OBISPO COUNTRY HOSPITAL« in Blockschrift erkennen. Ich fand es seltsam, dass sie diesen Aufzug einem eigenen Nachthemd mit Bettjäckchen vorzog. Möglicherweise benutzte sie ihre Krankheit als Druckmittel. Ihre Beine lagen auf der Bettdecke wie Fleischklumpen mit Fettschicht. Die dicken Füße waren nackt und ihre Zehen grau.

Ich trat ans Bett und streckte ihr die Hand entgegen. »Hallo, wie geht es Ihnen? Ich bin Kinsey Millhone«, begann ich. Wir schüttelten uns die Hand. Ihre Finger waren kalt und fühlten sich gummiartig an wie gekochte Rigatoni. »Ihr Mann hat schon angedeutet, dass es Ihnen nicht gut geht«, fuhr ich fort.

Sie hob das Taschentuch vor den Mund und brach prompt in Tränen aus. »O Kenny, entschuldigen Sie. Ich kann nicht anders. Seit Bailey wieder aufgetaucht ist, bin ich völlig durcheinander. Wir hatten ihn für tot gehalten, und jetzt lebt er! Seit Jahren bin ich krank, aber das hat mir den Rest gegeben.«

»Ich verstehe, wie Ihnen zu Mute sein muss. Aber ich heiße Kinsey.«

»Sie heißen wie?«

»Mein Vorname ist Kinsey. Man hat mich nach meiner Mutter benannt. Ich dachte, Sie hätten mich falsch verstanden und vorhin >Kenny< gesagt.«

»Ach herrje! Entschuldigen Sie. Ich bin fast taub, und meine Augen sind auch miserabel. Ann, Liebes, hol doch einen Stuhl. Was sind das für Manieren?« Damit griff sie nach einem Papiertaschentuch und putzte sich geräuschvoll die Nase.

»Halb so schlimm«, wehrte ich ab. »Ich habe die ganze Fahrt von Santa Teresa hierher im Auto gesessen und stehe ganz gern ein bisschen.«

»Kinsey ist die Privatdetektivin, die Pop gestern engagiert hat.«

»Weiß ich«, entgegnete Mrs. Fowler. Dann begann sie an ihrer Baumwolldecke herumzuzupfen, als machten Themen sie nervös, die sie nichts angingen. »Eigentlich hatte ich gehofft, mittlerweile angezogen und zurechtgemacht zu sein, aber Ann hatte angeblich so viel zu tun. Ich nehme sie ja nur ungern mehr als unbedingt nötig in Anspruch, aber seit meine Arthritis so schlimm geworden ist, kann ich manches einfach nicht mehr alleine. Sehen Sie nur meinen Aufzug an! Ich bin übrigens Ori. Das ist die Kurzform von Oribelle. Sie finden sicher, dass ich unmöglich aussehe.«

»Überhaupt nicht.« Lügen gehen mir leicht über die Lippen. Und auf eine mehr oder weniger kam es nicht an.

»Ich bin Diabetikerin«, fuhr Oribelle fort, als hätte ich sie danach gefragt. »Schon ein Leben lang, und das hat natürlich seinen Tribut gefordert. Durchblutungsstörungen in Armen und Beinen, eine Nierenschwäche, geschwollene Füße und jetzt auch noch Arthritis.« Sie hielt mir zum Beweis eine Hand hin. Ich erwartete die geschwollenen Knöchel eines Preisboxers zu sehen, konnte jedoch zu meinem Erstaunen keine Missbildungen erkennen.

»Ein hartes Schicksal«, murmelte ich.

»Trotzdem will ich mich nicht beklagen«, sagte Oribelle. »Wenn ich was nicht ausstehen kann, dann Menschen, die mit ihrem Schicksal nicht fertig werden.«

»Mutter, wolltest du vorhin nicht eine Tasse Tee?«, warf Ann ein. »Was ist mit Ihnen, Kinsey? Auch eine Tasse?«

»Nein, danke. Für mich nicht.«

»Für mich auch nicht, Liebes. Ich habe keine Lust mehr auf Tee. Aber mach dir ruhig eine Tasse, Ann.«

»Ich setze Wasser auf.«

Damit entschuldigte sich Ann und verließ das Zimmer. Ich stand da und wünschte, es ihr gleichtun zu können. Was ich von der Wohnung sah, wirkte wie das Empfangsbüro: goldbrauner Teppichboden, Möbel im Stil der Kolonialzeit. Gegenüber dem Fußende des Bettes ein Jesusbild an der Wand. Jesus mit ausgestreckten Händen und nach oben gewandtem Blick ... vermutlich war Oris Geschmack Ursache seines schmerzlichen Ausdrucks. Sie fing meinen Blick auf.

»Das Bild hat Bailey mir geschenkt. So war der Junge eben.«

»Sehr hübsch«, erklärte ich und benutzte die Gelegenheit, Ori auszufragen. »Wie ist er nur in diese Mordsache verwickelt worden?«

»Das war nicht seine Schuld. Er ist in schlechte Gesellschaft geraten. Er war kein guter Schüler in der Highschool, und hinterher konnte er keinen Job finden. Dann hat er Tap Granger kennen gelernt. Mir ist dieser Kerl von Anfang an zuwider gewesen. Die beiden waren unzertrennlich und haben dauernd was angestellt. Royce hat getobt!«

»War Bailey damals schon mit Jean Timberlake befreundet?«

»Ich glaube schon«, antwortete sie unsicher. Nach so langer Zeit schien sie sich nicht mehr genau erinnern zu können. »Jean war ein liebes Mädchen ... was immer auch über ihre Mutter geredet wurde.«

In diesem Augenblick klingelte das Telefon auf dem Nachttisch, und sie griff nach dem Hörer. »Motel«, meldete sie sich. »Hm, richtig. Diesen oder nächsten Monat. Augenblick, ich sehe mal nach.« Sie zog das Buch für die Hotelreservierungen zu sich heran und einen Bleistift zwischen den Seiten hervor. Ich beobachtete, wie sie den Monat Mai aufschlug. Oris Ton klang plötzlich ganz professionell. Die jammernde Krankenstimme war wie ausgewechselt. Sie leckte die Bleistiftspitze an und machte sich Notizen und redete über Vor- und Nachteile von Doppelbetten und getrennten Betten.

Ich nutzte die Gelegenheit und machte mich auf die Suche nach Ann. Eine Tür auf der gegenüberliegenden Seite des Raumes führte auf einen Korridor, von dem rechts und links die Zimmer abgingen. Zu meiner Rechten am Ende des Flurs gab es eine Treppe. Links hörte ich Wasser rauschen. In der Küche wurde offenbar ein Teekessel aufgesetzt. Anscheinend hatte man einfach die Wände zwischen einigen Zimmern herausgerissen und dadurch einen geräumigen, aber verwinkelten und unübersichtlichen Wohntrakt erhalten. Ich warf einen Blick in den Raum auf der gegenüberliegenden Seite des Korridors. Er entpuppte sich als Esszimmer mit Bad. Den Durchgang zur Küche bildete ein Alkoven, der ursprünglich wohl als Garderobe vorgesehen war. Ich blieb auf der Schwelle stehen. Ann stellte Tassen und Unterteller auf ein großes Hoteltablett aus Aluminium.

»Kann ich helfen?«

Ann schüttelte den Kopf. »Sehen Sie sich ruhig ein wenig um, wenn Sie möchten. Daddy hat das Haus praktisch mit eigenen Händen gebaut, nachdem er Mutter geheiratet hatte.«

»Hübsch«, sagte ich.

»Nicht mehr, aber damals war es für sie wohl ideal. Haben Sie schon einen Zimmerschlüssel gekriegt? Sie wollen sicher Ihr Gepäck nach oben bringen. Ich glaube, Mutter hat die Nummer zweiundzwanzig im ersten Stock für Sie vorgesehen. Das Zimmer hat Meerblick und eine Kochnische.«

»Danke. Das wäre großartig. Ich bringe meine Sachen dann gleich rauf. Ich hoffe, noch heute Nachmittag mit dem Anwalt sprechen zu können.«

»Ich glaube, Pop hat um Viertel vor zwei einen Termin für Sie bei ihm vereinbart. Er wird mitkommen wollen, vorausgesetzt, er fühlt sich danach. Mein Vater lässt sich das Heft nicht gern aus der Hand nehmen. Ich hoffe, das geht in Ordnung.«

»Nein, das finde ich gar nicht in Ordnung. Ich mache das lieber allein. Was Bailey betrifft, sind Ihre Eltern voreingenommen, und ich mache mir gern selbst ein Bild von der Angelegenheit.«

»Gut. Das verstehe ich. Ich versuche, ihm das auszureden.«

Das Wasser im Teekessel begann zu kochen. Ann nahm Teebeutel aus einer rot-weißen Büchse auf der Anrichte. Die Küche war altmodisch, mit einem Linoleumfußboden, beige-grün gewürfelt wie eine Luftansicht von abgemähten Wiesen und Luzernenfeldern. Der Gasherd war weiß und chromverziert, die unbenutzten Flammen durch zurückklappbare Platten geschützt. Das schmale Spülbecken aus weißer Keramik würde von zwei stabilen Füßen getragen. Der kleine Eisschrank mit abgerundeten Ecken und einer vom Alter gelblich verfärbten Emailschicht hatte vermutlich ein Gefrierfach von der Größe einer Brotbüchse.

Der Teekessel begann zu pfeifen. Ann drehte das Gas ab und goss das heiße Wasser in eine weiße Teekanne. »Was nehmen Sie dazu?«

»Nichts, danke.«

Ich folgte ihr zurück ins Wohnzimmer, wo Ori mühsam versuchte, aufzustehen. Die Beine hatte sie bereits über den Bettrand gebracht. Dabei war das Hemd hochgerutscht und entblößte das faltige Weiß ihrer Schenkel.

»Mutter, was machst du da?«

»Ich muss noch mal auf die Toilette, und du hast so lange gebraucht, dass ich’s nicht mehr ausgehalten habe.«

»Warum hast du denn nicht gerufen? Du weißt doch, dass du ohne Hilfe nicht aufstehen sollst! Also wirklich!« Ann stellte das Tablett auf einen hölzernen Servierwagen. Ori kam schwerfällig auf die Beine. Ihre weißen Knie zitterten sichtlich, als das Gewicht ihres Körpers auf ihnen lastete. Die beiden Frauen gingen langsam in das Nachbarzimmer hinüber.

»Ich hole inzwischen mein Gepäck.«

»Tun Sie das!«, rief Ann. »Wir sind gleich zurück.«

Vom Meer her wehte eine kühle Brise, doch die Sonne schien. Ich stand in der Tür und hielt einen Augenblick die Hand schützend über die Augen. Kurz vor Mittag waren jetzt mehr Fußgänger unterwegs. Zwei junge Mütter überquerten gemächlich die Straße, schoben ihre Kinderkarren vor sich her, während ein Hund mit einem Frisbee im Maul hinter ihnen hertrottete. Die Touristensaison hatte noch nicht begonnen, und der Strand war fast leer. Im Sand verankertes Spielgerät stand einsam und verlassen da. Man hörte nur das Rauschen der Brandung und das Motorengeräusch eines kleinen Sportflugzeugs am Himmel.

Ich holte meine Reisetasche und meine Schreibmaschine aus dem Auto. Als ich ins Wohnzimmer zurückkam, half Ann Ori gerade wieder ins Bett. Ich blieb stehen und wartete, dass man Notiz von mir nahm.

»Mein Mittagessen«, sagte Ori quengelig zu Ann.

»Ist gut, Mutter. Dann machen wir jetzt zuerst den Test. Das hätten wir nämlich schon vor Stunden tun sollen.«

»Dann dauert alles wieder doppelt so lang. So gut fühle ich mich nicht.«

Ich sah deutlich, wie Ann angesichts des Tons ihrer Mutter mühsam die Beherrschung bewahrte. Sie schloss die Augen. »Du stehst augenblicklich unter starkem Stress«, sagte sie schließlich gleichmütig. »Dr. Ortega möchte, dass du bis zur nächsten Untersuchung sehr vorsichtig bist.«

»Mir hat er davon nichts erzählt.«

»Du hast ja auch gar nicht mit ihm geredet.«

»Ich mag Mexikaner nicht.«

»Er ist kein Mexikaner. Er ist Spanier.«

»Trotzdem verstehe ich kein Wort von dem, was er sagt. Warum beschafft ihr mir keinen Arzt, der Englisch spricht?«

»Ich komme gleich zu Ihnen, Kinsey«, murmelte Ann, als ihr Blick auf mich fiel. »Sobald ich Mutter versorgt habe.«

»Wenn Sie mir sagen wohin, bringe ich mein Gepäck schon mal rauf.«

Daraufhin entspann sich ein kurzer Disput zwischen Mutter und Tochter, die sich offenbar uneins darüber waren, welches Zimmer ich erhalten sollte. Währenddessen nahm Ann Tupfer, Alkohol und einen steril verpackten Teststreifen zur Hand. Ich beobachtete die Szene wenig begeistert, wurde widerwillig Zeugin, wie Ann die Fingerspitze der Mutter mit dem Tupfer reinigte und mit einer Lanzette hineinpiekste. Mir wurde beinahe übel vom Zusehen. Ich trat ans Bücherregal und täuschte Interesse an den dort aufgereihten Titeln vor. Eine Menge religiöser Literatur und eine Ansammlung von Werken von Leon Uris. Schließlich zog ich wahllos einen Band heraus und blätterte darin, um nicht mitansehen zu müssen, was hinter mir geschah.

Ich wartete eine angemessene Zeitspanne, steckte dann das Buch zurück und wandte mich wie zufällig um. Ann hatte das Testergebnis offenbar auf der Digitalanzeige eines Messgeräts abgelesen, das neben dem Bett stand, und zog mit dem milchigweißen Inhalt einer Ampulle eine Spritze auf. Ich vermutete, dass es Insulin war, und konzentrierte mich prompt auf einen gläsernen Briefbeschwerer mit einer Krippenszene im Schneetreiben. Was Spritzen betrifft, bin ich verdammt zimperlich.

Aus dem Rascheln hinter mir schloss ich, dass die beiden fertig waren. Ann brach die Nadel aus der Einwegspritze und warf sie in den Abfalleimer. Dann säuberte sie den Nachttisch, und wir gingen gemeinsam zur Empfangstheke, damit sie mir meinen Schlüssel geben konnte. Ori rief wieder nach ihr.

Sie kannte ihn flüchtig

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