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ABER BITTE MIT SAHNE!

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Wer beim Stichwort »cremig« als Erstes an Sahne denkt, wird inzwischen auch in den Vegan-Regalen der Supermärkte und Bioläden problemlos fündig. Pflanzensahne gibt es in vielen Varianten, auf Basis von Hafer oder Dinkel, Soja oder Mandel – um nur einige zu nennen. »Sahne« dürfen sie allerdings alle nicht heißen, denn diese Bezeichnung ist Milchprodukten vorbehalten (aus dem gleichen Grund heißen pflanzliche Milchalternativen in der Regel »Drink«, also Haferdrink, Sojadrink oder Reisdrink). Weil es aber so viele unterschiedliche Benennungen gibt, sprechen wir in diesem Buch dennoch von »Pflanzensahne«. Häufig tragen die Sorten, die vor allem zum Kochen gedacht sind, einen Zusatz wie »cuisine«. Wenn Sie pflanzliche Sahnetuffs auf den Schokopudding setzen möchten, dann müssen Sie darauf achten, dass Sie ein Produkt erwischen, das explizit als »aufschlagbar« bezeichnet wird.

Und welche Rolle spielt es, ob Hafer, Dinkel oder Soja als Basis der Pflanzensahne dient? Solange Sie nicht an Unverträglichkeiten (beispielsweise gegen Gluten oder Soja) leiden, können Sie ganz nach persönlichem Geschmack gehen. Einige Sorten, beispielsweise Hafer-, Dinkel- oder Reissahne, haben allerdings einen leicht süßlichen Geschmack. Produkte auf Basis von Soja oder Mandel kommen ohne diese süßliche Note aus und passen daher oft besser in herzhafte Gerichte. Auch gut zu wissen: Pflanzensahne hat einen geringeren Fettgehalt als das entsprechende Milchprodukt und sorgt deshalb nicht ganz im gleichen Maß für den sahnig-cremigen Geschmack.

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