Читать книгу Sea of Flames - Svea Dunnabey - Страница 8
Kapitel VI
ОглавлениеBlake
Vorsichtig versuchte ich meinen Arm aus Evelyns Umarmung zu ziehen, was gar nicht so einfach war, da ich nicht wollte, dass sie aufwachte. Es war inzwischen sieben Uhr morgens und ich musste dringend zur Arbeit, obwohl ich lieber hier geblieben wäre.
Es tat so unendlich gut Evelyns Nähe zu spüren, doch gleichzeitig tat es so dermaßen weh zu sehen, was sie grade durchmachte. Sie gestern in diesem Club tanzen zu sehen, hatte mir die Kehle zugeschnürt. Schon damals hatte sie es nicht gemocht zu tanzen, doch gestern war es um Welten schlimmer gewesen. Es war als würde sie gezwungen werden zu tanzen und dann auch noch die Typen, die mit ihr machen durften, was sie wollten. Dan hatte nicht untertrieben mit dem, was Evelyn ihm darüber erzählt hatte.
Ich hatte den Typen, der es gewagt hatte Evelyn auf seinen Schoß zu ziehen und an ihre Brüste zu gehen grade eine verpassen wollen, als Evelyn das schon selbst getan hatte und daraufhin tränenüberströmt durch den Club gerannt kam. Zu sehen, wie sie weinte, wie sie litt und wie wenig Kraft sie nur noch hatte, hatte mich fertig gemacht.
Was war nur in den letzten Wochen mit ihr passiert? Am liebsten wollte ich ihr meine Liebe gestehen, ihr sagen, dass alles gut werden und dass ich mich um alles kümmern würde, doch ich wusste, dass das nichts brachte. Evelyn musste von sich aus auf mich zu kommen und so lange musste ich eben Geduld haben.
Das war auch der Grund gewesen, weswegen ich bisher so auf Abstand geblieben war und nichts in der Richtung gesagt hatte, auch wenn es mir mehr als schwer gefallen war. Dennoch hatte es sich gelohnt, da sie von sich aus zugegeben hatte, dass sie mich vermisste. Diese Worte waren eine enorme Erleichterung gewesen und ließen mich hoffen.
Ich seufzte noch einmal, stand schließlich auf und betrachtete sie noch einmal. Sie sah so verloren aus, da sie wirklich enorm viel abgenommen hatte, weswegen mein Blick wieder zum Pizzakarton wanderte. In der Küche entdeckte ich einen Block und einen Stift, weswegen ich leise dort hinging und ihr noch eine Notiz schrieb.
Guten Morgen Evelyn,
ich hoffe, du konntest gut schlafen. Es tut mir Leid, aber ich musste zur Arbeit. Bitte tu mir und dir den Gefallen und iss noch die Pizza, denn du musst dringend etwas zu dir nehmen!
Wenn du mich brauchst, weißt du, wo du mich findest.
Blake
Leise schlich ich mich aus Evelyns Wohnung, oder besser gesagt aus ihrer Baracke, denn nichts anderes waren diese Räume und schloss hinter mir die Tür. Auch im Treppenhaus gab ich mir alle Mühe leise zu sein, wobei es hier eh so laut war, dass meine Tritte auf der Treppe nicht weiter auffallen würden.
Die ganze Nacht über hatten die Nachbarn miteinander gestritten, geschrien, oder Party gefeiert, was man nur zu deutlich hören konnte, da die Wände sehr hellhörig waren und es hier niemanden scherte, wer was mitbekam. Eine Gänsehaut durchfuhr mich, als ich daran dachte, wo Evelyn hier gelandet war.
Draußen vor der Tür holte ich tief Luft, stieg in meinen Wagen ein, der, zu meiner Verwunderung, noch da war und verband mein Telefon direkt mit dem Bordcomputer, da ich telefonieren musste.
>> Guten Morgen Mr Humphrey.<< begrüßte mich meine Assistentin, die mir inzwischen sehr viel Arbeit abnahm und gut war in ihrem Job.
>> Guten Morgen Jennifer. Ich bräuchte einmal ihre Hilfe.<<
>> Natürlich. Was kann ich für Sie tun?<<
>> Könnten Sie bitte einmal heraussuchen bei welcher Krankenversicherung, oder welchem Krematorium, egal wo eine gewisse Dr. Evelyn Chamberlain noch Schulden hat?<<
>> Kein Problem, das kriege ich hin. Sonst noch was?<<
>> Wenn Sie das herausgefunden haben, dann begleichen Sie die Schulden bitte von meinem Konto.<<
>> Egal wie viel?<< hakte sie noch einmal nach, während ich im Hintergrund schon hörte, wie sie etwas in den Laptop eingab.
>> Ja. Egal wie viel und bitte überweisen sie auf Dr. Chamberlains Konto noch 10.000 Dollar als Express-Überweisung. Es soll noch heute drauf sein.<<
>> Wird gemacht Mr Humphrey.<<
>> Danke, dann bis nachher.<< sagte ich noch und legte auf, bevor ich an der nächsten Ecke hielt und mir einen Kaffee holte, den ich nach der schlaflosen Nacht dringend benötigte.
Als ich die letzten Meilen zur Arbeit fuhr, sah ich immer wieder auf den Beifahrersitz, wo Evelyn gestern noch gesessen hatte. Ich spürte immer noch ihren Kopf auf meinem Bein, spürte immer noch, wie ich ihr immer wieder über die Schläfe gestreichelt hatte, damit sie sich beruhigte, während sich alles in mir nach ihr sehnte und verzehrte.
Vollkommen fertig und durch den Wind parkte ich das Auto schließlich, atmete noch einmal tief durch und fuhr mit dem Aufzug nach oben ins Büro, wo ich mir einen weiteren Kaffee gönnte und den ersten Schluck trank. Angespannt ging ich in mein Büro und sorgte dafür, dass heute jemand anderes Mrs Taylor bewachte, da ich mich dafür heute nicht in der Lage fühlte.
Zum Glück hatte sich die Lage hier in Seattle entspannt, sodass wir genügend Personenschützer zur Verfügung hatten. Nachdem ich jemanden für sie zugeteilt hatte, nahm ich mir einen neuen Anzug aus meinem Schrank, da ich mich unbedingt frisch machen und neue Kleidung anziehen musste.
Anschließend versuchte ich so gut es ging zu arbeiten, wobei ich immer wieder an Evelyn und an das Gefühl dachte, wie sie so kraftlos in meinem Arm gelegen hatte, weswegen ich noch einmal meine Assistentin anrief.
>> Hi Jennifer, haben Sie die Dinge wegen Dr. Chamberlain erledigt?<< fragte ich sie direkt, da ich sah, dass eine Verbindung hergestellt worden war.
>> Hallo Mr Humphrey, die 10.000 Dollar sind bereits auf ihrem Konto gutgeschrieben. Die Schulden bei der Krankenversicherung sind beglichen, das waren noch 12.900 Dollar etwa. Beim Krankenhaus hatte sie keine Schulden mehr und die beim Krematorium sind auch beglichen, das waren noch 2.400 Dollar.<< erklärte sie mir, während ich im Geiste nachrechnete und es bemerkenswert fand, dass Evelyn bereits so viel zurückgezahlt hatte.
>> Vielen Dank Jennifer.<<
>> Gern geschehen.<<
>> Haben Sie denn auch schon die Berichte für die Verlage durchgesehen?<<
>> Noch nicht ganz. Das mit Dr. Chamberlain hat ziemlich lange gedauert.<< entschuldigte sie sich, weswegen ich sie sofort beruhigte.
>> Kein Problem Jennifer. Das andere war wichtiger. Melden Sie sich einfach, wenn Sie so weit sind.<<
>> Mache ich.<<
Ich legte auf und sah wie Dan an meinem Büro vorbeiging, bevor er anhielt und zu mir kam.
>> Solltest du heute nicht Mrs Taylor bewachen?<< hakte er nach und lehnte sich an den Türrahmen.
>> Ja, aber ich habe jemand anderen dafür beauftragt. Ich bin heute nicht ganz auf der Höhe.<<
>> Sieht man. Ehrlich gesagt, siehst du ziemlich scheiße aus.<<
>> Danke.<<
>> Ist denn alles ok bei dir?<< fragte er mich, als ich plötzlich jemanden hinter ihm entdeckte und ungläubig aufstand. Sofort drehte Dan sich um und sah in die gleiche Richtung wie ich, wo Evelyn stand und mich unbeirrt ansah.
>> Oh... hi Evelyn, schön... dich zu sehen. Dann gehe ich mal und lasse euch in Ruhe.<< entschuldigte sich Dan und ging, während Evelyn noch einmal tief durchatmete und zu mir kam.
>> Hi.<< zwängte sie sich heraus, während sich ihre Augen schon wieder mit Tränen füllten.
>> Hi, komm rein und setz dich.<< bot ich ihr an, was sie auch tat, während ich die Tür schloss, um genügend Privatsphäre mit ihr zu haben. Anschließend verdunkelte ich die Fenster und setzte mich zu ihr.
>> Möchtest du einen Kaffee?<< fragte ich sie, woraufhin sie den Kopf schüttelte und unbeirrt auf ihre Hände sah. Es entstand eine lange Pause, da sie nicht sagte, was sie wollte, weswegen ich irgendwann doch den Anfang machte.
>> Hast du die Pizza gegessen?<< hakte ich nach, da es ein neutrales Thema war, bei dem sie sich hoffentlich wohl fühlte.
>> Nein, ich kriege einfach nichts runter. Schon gar nicht seit gestern.<<
>> Wieso?<<
>> Weil ich... weil ich viel zu durcheinander bin, fertig bin und dann warst da du...<< stammelte sie und sah mich endlich an, wobei es mir direkt wieder das Herz zuschnürte, da die Tränen schon ihre Wangen herabrannen.
>> Was ist mit mir?<<
>> Die ganze Zeit habe ich versucht dich zu ignorieren, dich in eine hintere Ecke in meinem Kopf zu verbannen, sah die ganzen Frauen, mit denen du ausgegangen warst, sah wie glücklich du warst und jetzt warst du gestern bei mir...<< schluchzte sie, weswegen ich ihr ein Taschentuch reichte.
>> Scheiße... Ich bin so schlecht darin und ich habe solche Angst, dass...<<
>> Dass was?<< versuchte ich nachzuhaken, damit ich irgendwie schlauer daraus wurde.
>> Ich habe dir gestern schon gesagt, dass ich dich vermisse und du hast nichts darauf erwidert, also geht es dir vielleicht nicht so, weil dein Leben weiter ging, ohne mich und es vielleicht besser ist seitdem und ich kein Recht dazu habe, dich mit meinen Gefühlen zu belasten... aber ich... ich vermisse dich unheimlich! Jeden Morgen, wenn ich ohne dich aufwache, jeden Abend, wenn du mich nicht von der Arbeit abholst und ich allein durch deine Anwesenheit, durch dein Grinsen und durch deine Wärme neue Kraft tanken kann. Jede Nacht, wenn ich mich nicht an dich kuscheln und mich geborgen fühlen kann. Jeden freien Tag, wenn ich mich nicht mit dir unterhalten, nicht mit dir rumalbern und nicht mit dir kuscheln kann. Ich bin ein nichts ohne dich, ich brauche dich und ich will dich, möchte endlich wieder glücklich sein, aber du... Du brauchst mich nicht...<< sagte sie in den Raum, als ich es nicht mehr länger aushielt, sie zu mir auf meinen Schoß zog und in meine Arme schloss. Ich drückte sie so stark ich konnte, da ich es immer noch nicht fassen konnte, dass sie hier war und mir grade ihre Gefühle gestanden hatte. Ich konnte nur erahnen, was für ein riesiger Schritt es für sie gewesen sein musste, auf mich zuzugehen und mir ihr Herz auszuschütten.
Stürmisch zog ich ihren Kopf zurück und küsste sie, während ihre Hände sich in meine Haare gruben und ich ihre Tränen an meiner Wange spüren konnte. Evelyn zitterte heftig, als unsere Zungen sich zaghaft neckten, auf Tuchfühlung gingen und schließlich immer wilder wurden. Ich hatte das Gefühl, dass mein Bauch gleich explodierte, da ich vor lauter Glücksgefühlen überhäuft wurde.
Evelyn zu spüren, sie endlich wieder in meinen Armen zu halten, sie zu küssen, zu schmecken und sie zu riechen, war einfach zu viel des Ganzen. Ich spürte, wie mein Schritt hart wurde, eine Reaktion, die ich bei Evelyn nicht unter Kontrolle hatte.
>> Evelyn...<< murmelte ich, als wir nach Luft schnappten und uns endlich wieder in die Augen sahen.
>> Ich brauche dich Blake.<< hauchte sie, als sie mir liebevoll über den Bart strich und mich erneut küsste. Der Kuss wurde schnell leidenschaftlicher, während Evelyn sich an meinem Schritt rieb und unsere Atmung immer schneller und lauter wurde.
Am liebsten wollte ich sie stoppen, da wir noch so viel bereden mussten, wir hatten noch so viel zu klären, doch unsere Körper, unsere Lust hatten die Oberhand genommen, weswegen wir uns nicht mehr bremsen konnten.
>> Ich will dich endlich wieder spüren, deine nackte Haut,... deine Wärme,... deine Muskeln...<< presste sie zwischen einzelnen Küssen hervor, während ich ihre Jeansjacke abstreifte und ihr anschließend die Bluse Kopf für Knopf öffnete.
Kaum hatte ich alle Knöpfe geöffnet, streifte ich sie ihr ab und strich ehrfürchtig über ihr üppiges Dekolleté, was trotz ihrer Gewichtsabnahme noch ziemlich riesig war und mich enorm anmachte. Meine Hand wanderte weiter nach unten zu ihrem Bauchnabel und weiter, bis ich ihre heiße Mitte erreichte und Evelyn begann zu zittern.
>> Wie lange ist es her?<< fragte ich sie neugierig und streichelte immer wieder über ihren Venushügel.
>> Was?<<
>> Sex.<<
>> Vor drei Monaten mit dir in deiner Wohnung.<< gestand sie mir, was mich innerlich freute. Ich glaubte ihr, da sie mich noch nie angelogen hatte, außer der Sache mit dem Strippen, wobei das eher verheimlichen war.
>> Und selbst befriedigt?<<
>> Blake... Ich...<<
>> Sag es mir Evelyn!<<
>> Bevor ich dich überhaupt kennengelernt habe. In letzter Zeit hatte ich einfach nicht die Kraft dafür und auch keine Lust, weil es...<<
>> Weil was?<< fragte ich nach und erhöhte den Druck auf ihren Venushügel, weswegen sie kehliger atmete und ihre Wangen sich langsam rot färbten.
>> Weil ich immer nur dich wollte und es mit dir verbockt hatte, weil ich das nicht verdient hatte, nachdem, was ich kaputt gemacht hatte.<< sagte sie und wollte sich grade von mir wegdrücken, da sie sich anscheinend wieder die Schuld für alles gab, weswegen ich sie packte und fest an mich drückte.
>> Also seit drei Monaten keinen Orgasmus?<<
>> Nein.<<
Sofort stieß ich sie zur Seite und setzte sie aufs Sofa, während ich mich vor sie kniete und ihre Beine auseinanderdrückte.
>> Dann sollten wir das schnellstens ändern.<< sagte ich noch, schob ihren Rock nach oben und küsste ihre feuchte Mitte, weswegen Evelyn lautlos aufstöhnte. Mit meinem Daumen penetrierte ich sie durch den Stoff ihres Tangas hindurch und massierte immer wieder ihre Klit, während ich einzelne Küsse auf die Innenseiten ihrer Schenkel verteilte und ab und an leicht hineinbiss.
Evelyn wandt sich unter meinen Berührungen, streichelte sich und knetete ihre Brüste durch den BH hindurch, was für mich ein enorm geiles Bild war. Mein Schwanz zuckte in freudiger Erwartung, doch das musste noch Zeit haben, denn erst sollte Evelyn kommen.
>> Zieh dir den BH aus, ich möchte deine prallen Brüste sehen.<< befahl ich ihr, was sie sofort tat und ich ihre harten Nippel sehen konnte. Sie hatte wirklich perfekte runde und volle Brüste, auf die ich mich am liebsten gestürzt hätte, um sie zu liebkosen, doch stattdessen erhöhte ich erst einmal den Druck an ihrer Klit.
>> Knete sie für mich, zieh an deinen Nippeln, schlag sie aneinander...<< forderte ich sie auf, während sie langsam zu zittern begann und ihre Atmung lauter und kehliger wurde.
>> Mehr Blake!<<
Ich tat ihr den Gefallen, erhöhte den Druck noch einmal und sah ihr dabei zu, wie sie ihre Brüste immer härter knetete und ihre Nippel zwischendurch immer stärker zwischen den Fingern drehte. Immer wieder bäumte sie sich vor Lust auf, schloss kurz die Augen, um mich dann wieder zu betrachten und mir dabei zuzusehen, wie ich es ihr besorgte.
>> Blake...<< stöhnte sie plötzlich, ließ ihren Kopf in den Nacken fallen und bäumte sich mit jeder Welle meinen Bewegungen entgegen.
>> Lauter Evelyn, genieß es!<< forderte ich sie auf, da sie sich nicht zurückhalten sollte. Die Wände hier waren ziemlich dick und wenn man etwas hörte, war mir das scheißegal.
Als ihr Stöhnen leiser wurde, riss ich ihren Tanga durch, teilte sie mit meiner Zunge und kostete ihren herrlichen Saft. Normalerweise war ich kurz nach einem Orgasmus sanfter, da sie noch so sensibel war, doch heute konnte ich mich nicht zurückhalten. Nicht, wenn es schon so lange her war. Mit meinen Händen hielt ich ihre fest, damit sie mich nicht wegdrückte und leckte sie immer wieder über ihre Klit und an ihrem Loch.
>> Blake, das ist zu viel... Ich...<<
>> Ich kann nicht anders Evelyn. Es ist zu lange her und du schmeckst so herrlich.<< entschuldigte ich meine Gier, bevor mein Daumen wieder ihre Klit bearbeitete und meine Zunge an ihrer Öffnung flatterte und sie neckte.
>> Du bist zu heftig, das bin ich nicht mehr gewohnt... Lass mich wenigstens meine Brüste kneten, sonst halte ich das nicht aus...<< flehte sie mich an, weswegen ich nachgab und meine Hände unter ihren Hintern grub, den ich fest packte und knetete.
Als ich im Augenwinkel eine leere, geschlossene Whiskyflasche auf dem Couchtisch neben uns sah, kam mir eine Idee, weswegen ich sie schnell nahm, als Evelyn ihre Augen vor Lust geschlossen hatte. Ich umklammerte eine Zeit lang den Hals der Flasche, damit sie nicht mehr so kalt war, während ich sie weiterhin penetrierte.
Als die Flasche warm genug war, legte ich sie an ihre Öffnung und begann sie langsam in Evelyn einzuführen und sie immer wieder rein und rauszugleiten. Evelyn stutzte kurz und sah nach unten, wo sie die Flasche entdeckte.
>> Genieß es!<< beschwichtigte ich sie, ließ den Flaschenhals wieder in sie gleiten und leckte an ihrer Klit, wobei sie inzwischen schon sehr sensibel und nah am Höhepunkt war. Meine freie Hand drückte sich immer wieder in die Innenseiten ihrer Oberschenkel, da Evelyn dort sehr leicht erregbar war und sie deshalb jedes Mal leicht aufstöhnte.
Immer schneller und tiefer ließ ich die Flasche in sie gleiten, während ich inzwischen an ihrer Klit knabberte und saugte. Evelyn spannte ihre Beckenbodenmuskeln so stark an, bäumte sich mir so weit entgegen, hielt ihren Orgasmus aber noch zurück, was ich schon von ihr kannte, damit er noch explosiver wurde.
Ich liebte es, dass sie es hinauszögerte, was mir das Zeichen gab, sie noch einmal so stark wie möglich zu reizen, damit sie keine Chance mehr hatte und die Kontrolle über sich und ihren Körper verlor. Sie spannte alles an, zitterte heftig, als ich die Flasche komplett herausholte und an ihrer Öffnung damit spielte.
>> Steck sie wieder rein.<< flehte sie mich an und keuchte laut.
>> Gleich!<<
>> Bitte Blake!<<
>> Gedulde dich...<< folterte ich sie noch ein wenig, was Evelyn anscheinend verzweifeln ließ, da ihr gesamter Körper so unter Spannung stand und erlöst werden wollte.
Meine Zunge leckte nur noch ganz leicht an ihrer Klit, bis ich nach einigen Sekunden die Flasche hineinstieß und heftig an ihrer Klit knabberte und saugte. Zeitgleich kniff ich mit meiner Hand in ihren Oberschenkel, weswegen Evelyn keine Chance mehr hatte, sich ein Kissen schnappte und laut hineinstöhnte.
Ihr lautes Stöhnen turnte mich dermaßen an, dass ich es selbst nicht mehr aushielt, ich nach einigem Stöhnen aufstand, mir mein Shirt auszog und schnell aus meiner Hose schlüpfte.
Ich wollte grade meine Boxershorts ausziehen, als Evelyn mir zuvorkam und sie mir ehrfürchtig abstreifte.
>> Du hast noch mehr Muskeln bekommen.<< bemerkte sie und strich mir demütig über mein Sixpack, bis sie an meinem harten Schwanz ankam und ihn mit ihren Fingerspitzen neckte.
>> Leck ihn ab.<< befahl ich ihr, was sie direkt machte und mir dabei tief in die Augen sah. Ich genoss das Gefühl wieder in ihrem Mund zu sein und das Spiel ihrer Zunge zu spüren, während sie ihn immer wieder so tief wie möglich in sich aufnahm und ihn liebevoll liebkoste, als wäre es etwas höchst kostbares.
Mit der Zeit wurde sie fordernder und wilder, bearbeite meinen Schwanz zusätzlich mit ihren Händen und saugte stark an ihm, bis ich es nicht mehr aushielt und mich ihr entzog.
>> Leg dich auf mich.<< bat sie mich und legte sich bereits aufs Sofa.
>> Wirklich?<<
>> Ja.<<
Ich folgte ihrer Bitte, positionierte mich über ihr und spürte direkt wieder, wie angespannt sie war. Nachdem ich gesehen hatte, was Adam beim letzten Mal mit ihr gemacht hatte und was er wohl beim ersten Mal getan hatte, konnte ich das nur zu gut verstehen, weshalb ich Evelyn nicht unter Druck setzen wollte.
>> Wir müssen das nicht machen.<<
>> Ich möchte es aber. Ich möchte, dass du oben liegst und in mir kommst. Es geht mir gut.<< versicherte sie mir, weswegen ich sie mit einem liebevollen Kuss versuchte abzulenken. Nach einigen Sekunden legte ich meinen Schwanz an ihre Öffnung, als sie sich mir entgegen bäumte und ich somit ein Stück in sie eindrang.
Ich ließ mir Zeit und ließ ihn langsam Stück für Stück in sie gleiten, während sie mir tief in die Augen sah und ich ihr immer wieder liebevoll über die Schläfe strich. Als ich komplett in ihr war, verharrte ich erst einmal in ihr, damit sie sich an das Gefühl gewöhnen konnte. Wieder küssten wir uns, als sie ihre Arme um mich legte und meinen Rücken streichelte.
>> Ich liebe dich.<< hauchte sie erstickt, als eine Träne an ihrer Schläfe herabrann und aufs Sofa tropfte.
>> Ich dich auch mein Engel.<< sagte ich, woraufhin sie grinste und mich fester an sich zog, ihren Kopf in meiner Halsbeuge vergrub und ihre Beckenbodenmuskeln so heftig anspannte, dass ich aufstöhnte und kam, da mich meine Gefühle und das Gefühl in Evelyn zu sein und das nach so langer Zeit überrollten. Dabei biss ich ihr leicht in den Nacken, während sie ihre Beine um mich klammerte und mich somit festhielt.
Es war das erste Mal, dass ich über ihr sein durfte beim Sex und dass ich in dieser Position gekommen war, weswegen ich nicht glücklicher hätte sein können. Immer wieder streichelte sie mir über den Rücken, während ihr Zittern verschwunden war und sie gleichmäßig und ruhig atmete.
>> Bitte gib mir noch eine Chance. Ich kann mich bessern. Ich verspreche es dir.<< wisperte sie, weswegen ich mich ein Stück erhob und sie wieder ansah.
>> Bitte.<< flehte sie mich erneut an und sah mich mit ihren viel zu großen Augen an.
>> Nur unter einer Bedingung.<<
>> Egal welche, ich mach’s.<<
>> Du gehst jetzt mit mir Essen und du isst so viel, wie ich dir bestelle. Ehrlich mein Engel. Wie viel hast du abgenommen?<< fragte ich sie direkt, da ich beim Sex bemerkt hatte, wie knochig sie geworden war.
>> Gute sieben Kilogramm.<< gab sie zu, weswegen ich seufzte, sie an mich drückte und mich mit ihr hinsetzte, da ich sonst Angst hatte sie zu zerdrücken. Immerhin wog ich mit meinen Muskeln gute 120 Kilogramm, während sie vielleicht um die 45-50 Kilogramm wog.
>> Du wirst zunehmen. Verstanden?<<
Sie nickte und klammerte sich sofort wieder an mich, was ich nur all zu sehr genoss, da es mein sehnlichster Wunsch der letzten Monate gewesen war. Nach einem tiefen Atemzug ihres Dufts, küsste ich sie noch einmal zärtlich, bevor wir uns sauber machten und anzogen.