Читать книгу Die 20 gemeinsten Filmbösewichte der Welt - Sybille von Goysern - Страница 22
Kritiken
Оглавление„Ich kann mir nicht vorstellen, warum irgend jemand einen solchen Film machen will, aber er ist gut gemacht, gut gespielt und wirkungsvoll. […] Blutgericht in Texas gehört in eine ausgewählte Gruppe […] von Filmen die viel besser sind, als es das Genre verlangt. Was nicht unbedingt heißt, dass es Spaß macht, sie anzusehen.“
– Roger Ebert
„Blutgericht in Texas fängt die Sprache und die Struktur von Albträumen mit erstaunlicher Genauigkeit ein. Die Art der Bilder, die Beschaffenheit der Geräusche, die Ungereimtheit, mit der ein Ereignis auf das andere folgt, entsprechen der Art und Weise wie wir träumen. Was [den Film] interessant macht ist, dass wir ihn mit offenen Augen betrachten, und er damit zu einem Albtraum wird, aus dem wir nicht erwachen können.“
– Michael Goodwin, The Village Voice
„Dieses Schlachthaus von einem Film […] ist laut, erbarmungslos und etwa so subtil, als würde einem das Bein ohne Betäubung abgesägt. […] Die drei Männer werden ohne großen Aufwand abgefertigt, während mit den Frauen (ohne Büstenhalter bzw. in Hotpants) […] endlos herumgemacht wird […] Bösartiger Kram, und nicht einmal auf Tatsachen basierend, wie die Werbung behauptet […]“
– Chris Petit, Time Out Film Guide
„Hemmungslos sadistischer Horrorfilm mit nervtötendem Soundtrack, technisch wie inhaltlich gleichermaßen niveaulos.“
– Lexikon des Internationalen Films
„Diese Filme [Cannibal Girls und The Texas Chainsaw Massacre] sprechen die Sprache der Boulevard-Presse, und ihr Mythos ist es, daß die Grausamkeit überall und der Zustand unserer sich in ihrem Endstadium befindenden Gesellschaft ist.“
– Georg Seeßlen/Claudius Weil
„Das Blutrünstigste an diesem Horrorklassiker [ist] der Titel. Das heißt natürlich nicht, dass Blutgericht in Texas ein Kandidat für die Kinderstunde ist, jedoch spielt sich der Horror vorwiegend im Kopf ab, The Texas Chainsaw Massacre deutet mehr an und erzeugt eine kranke und morbide Atmosphäre vor allem durch die geschickte Arbeit von Kamera sowie Geräusch- und Musikeinsatz.“
– Echolog.de