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KAPITEL 4 Autoimmunität und der Darm

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Der englische Professor für Genetische Epidemiologie Tim Spector unternahm 2017 im Rahmen eines Forschungsprojekts seines Kollegen Jeff Leach eine dreitägige Reise zu den Hadza aus dem Norden Tansanias, einem der letzten Naturvölker Afrikas, die noch als Jäger und Sammler leben. Über das Projekt wurde in einer Reportage für CNN berichtet.22 Unmittelbar vor Reiseantritt ließ er eine eigene Stuhlprobe auf das vorhandene Mikrobiom im Darm testen. Als er sich bei den Hadza aufhielt, nahm er an ihrem gesamten Leben teil: Er jagte, kochte, aß, ruhte und schlief genau wie sie. Dabei genoss er eine breite Auswahl an Nahrungsmitteln: Früchte des Baobabbaums, kleine Kongorobibeeren, essbare Wurzeln, Herz, Lunge und Leber von zwei erlegten Stachelschweinen, eine mit Larven gefüllte Honigwabe aus dem Wipfel eines Baobabbaums und vieles mehr. Nach drei Tagen kehrte Spector nach England zurück und ließ sein Mikrobiom erneut bestimmen. Erstaunlicherweise war die Diversität der Bakterienstämme um 20 % gestiegen, obwohl er nur drei Tage als Jäger und Sammler gelebt hatte. Einige Tage später fiel sein Mikrobiom auf den Stand zurück, auf dem es vor der Reise zu den Hadza gewesen war – weniger vielfältig und weniger robust.23

Ebenfalls bemerkenswert ist die Tatsache, dass Spector bei den Hadza nur einen kleinen Teil der für sie üblichen 600 verschiedenen pflanzlichen und tierischen Nahrungsmittel genoss. In unserer westlichen Zivilisation ist es üblich, Nahrung in großen Quantitäten zur Verfügung zu haben, während die qualitative Vielfalt stark begrenzt ist. Diese mangelnde Vielfalt spielt eine große Rolle bei Autoimmunität, die in der Regel im Darm beginnt. Daher setzt auch die Behandlung bei einer Sanierung des Darms und der Aufforstung der Bakterienstämme an. Und wenn es auch nur wenige von uns in puncto Nahrungsvielfalt jemals mit den Hadza aufnehmen werden, so können doch vergleichsweise kleine Veränderungen bereits bedeutende gesundheitliche Vorteile bringen.

Dank dem Human Microbiome Project (HMB) wissen wir, dass der menschliche Körper ein bis drei Kilo Mikroorganismen beherbergt und diese, Schätzungen zufolge, in ihrer Anzahl den Körperzellen um das Zehnfache überlegen sind.24 Auch wenn andere Quellen die Zahlen geringer einstufen, ist es eine Tatsache, dass Billionen von Mikroorganismen in uns leben, die meisten von ihnen im Darm.25 Und auch wenn die Gesamtheit des Mikrobioms sehr komplex und längst nicht entschlüsselt ist, so wissen wir bereits, dass Vielfalt Trumpf ist. Es ist wie in der Landwirtschaft, wo Mischkulturen die Böden und Pflanzen gesund und ausgewogen halten, während Monokulturen sie auslaugen und Krankheiten begünstigen.

Unser Magen-Darm-Trakt (GIT), der bei der Nase und den Atemwegen beginnt und sich bis zum Anus erstreckt, ist der Sammelplatz für eine unglaubliche Palette an Bakterien, Viren, Pilzen und manchmal auch größeren Organismen. Man kann sich den GIT als lange, hohle Röhre vorstellen, die in verschiedene Abschnitte unterteilt ist, die jeweils ihre eigenen Aufgaben haben. Der gesamte GIT ist mit einer Schicht an Mikroorganismen sowie mit haarähnlichen Fortsätzen, den Villi, bedeckt. Eine Unterform mit ähnlichen Aufgaben sind die Mikrovilli, die aber auch woanders, z. B. in den weißen Blutkörperchen, vorkommen.

Zusammen mit der Darmflora spielen die Darmvilli (und Mikrovilli) eine Hauptrolle für unsere Gesundheit. Einerseits gewährleisten sie die Aufnahme von Nährstoffen aus dem Essen, indem sie die Oberfläche der Darmwand vergrößern. Dann lagern sie die Nährstoffe in den tiefer gelegenen Kapillaren ein, bevor Erstere als Bausteine für unsere Zellen und Gewebe schließlich in den Blutstrom geschickt werden.

Die Darmvilli produzieren auch die Tight Junctions, die zu einer selektiven Durchlässigkeit der Darmwand führen, sodass Proteine, Giftstoffe und zu große Moleküle vom Eindringen in den Blutkreislauf abgehalten werden. Wie bei einer solide gebauten Steinmauer passt hier ein Stein genau auf den anderen (bzw. eine gesunde Zelle auf die andere). Unter den Darmvilli befinden sich eine Schicht aus Kollagen und eine Muskelschicht, die dem GIT Struktur und Stabilität verleihen. Die Muskelschicht ist verantwortlich für die Kontraktionsbewegungen, die die Peristaltik auslösen und so die fäkale Ausscheidung ermöglichen. Ohne diese Kontraktion würden die Reste unseres Essens sich nicht weiterbewegen und das Verdauungssystem zum Erliegen kommen.

Ich erzähle meinen Patienten oft, dass ihr Verdauungssystem wie eine gesunde Wiese ist. Der tief liegende Unterboden, der in unserem Körper der Muskelschicht gleichkommt, legt das Fundament für die höher gelegenen Humusschichten (die Darmvilli), die im gesunden Zustand der Wiese und den darauf lebenden Mikroorganismen ihre Nährstoffe sichern. Auf einer Weide oder im Garten kann auf einem gesunden Humus eine dicke, lebendige Grasschicht wachsen, auf der sich eine unendliche botanische Vielfalt abspielt: Alles von einjährigen und mehrjährigen Gräsern und Wildblumen bis hin zu Büschen und Bäumen kommt hier vor. Innerhalb dieser grünen Schicht leben Insekten, Schmetterlinge und andere Tiere, die zusammen das Ökosystem Wiese bilden. Eine Wiese mag unbelebt aussehen, in ihrem Inneren aber brodelt, genau wie in unserem Darm, das Leben.

Die Auskleidung des Darms beherbergt auch das äußerst vielfältige Mikrobiom, das sich wie ein Teppich auf die prallen, lebendigen Zellen mit ihren gesunden Villi legt und von den Blutgefäßen und der Muskelschicht der Darmwand getragen wird. Im Idealzustand arbeiten sowohl bei der Wiese als auch beim Darm alle Schichten zusammen, um das Ökosystem gesund zu erhalten. Das stellt die Grundlage der Resilienz dar, ein Zustand der Ausgewogenheit und Vitalität, in dem Störungen reguliert werden, ohne die Integrität des Gesamtsystems zu gefährden.

In unserem Darm arbeiten die unterschiedlichen Schichten per Feedbacksystem zusammen, um die Bakterien zur Synthese von Mikronährstoffen anzuregen, die für unser Wohlbefinden ebenso wichtig wie die Nährstoffe aus der Nahrung sind. Das Mikrobiom hat noch viele weitere Aufgaben wie Unterstützung der Verdauung, Erhöhung des Stuhlvolumens, Kontrolle über pathogene Erreger und einige weitere, die noch nicht erforscht sind.

Im intakten Zustand verhindert diese obere Auskleidung bei Wiese und Darm die Absorption von Pathogenen (ein Wort, das ich absichtlich benutze), Giftstoffen und Agrarchemikalien in die darunterliegenden Schichten. Auf der Wiese sorgen die Biodiversität und Humusschichten dafür, dass Giftstoffe das Grundwasser gar nicht erst erreichen, da viel von den Gräsern und Pflanzen abgefangen wird. Wenn die oberste Schicht durchbrochen wurde, sorgt der Humus für die Bindung der Toxine, die dann von Würmern, Pilzen und anderen Organismen verdaut werden. Wenn auch der Humus durchbrochen wird, stellt die Unterkrume immer noch eine Barriere vor Erreichen des Grundwassers dar. Natürlich werden in vielen Fällen trotzdem Gifte ins Grundwasser gelangen; wenn man ein System mit Toxinen überlädt, wird seine Fähigkeit zur Absorption, Integration und Homöostase irgendwann erschöpft sein.

Wenn wir gesund sind, werden die meisten Erreger durch die Enzyme im Mundspeichel, die Magensäure und die Bakterien der unteren Darmabschnitte sofort abgetötet. Wenn ein Erreger es schafft, diese erste Verteidigungslinie zu umgehen, werden die Villi verhindern, dass er in den Blutkreislauf gerät. Sollte auch dies fehlschlagen, dann gibt es noch die Barriere in Form der weichen Muskelschicht der Darmwand. Im Idealzustand überwachen diese Systeme gemeinsam die Grenze zum Blutstrom: Sie sind im Grund genommen die Wächter unserer Gesundheit. Auf einer metaphysischen Ebene ist das Ökosystem Darm der Bewahrer unserer Integrität. Es ist nicht angedacht, dass es in unserem Blut und Gewebe von unerwünschten Toxinen, Proteinen, Antigenen und Erregern nur so wimmelt, ebenso wenig wie Grundwasser mit giftigen Agrarprodukten überlastet sein sollte. Sollte dies aber dennoch geschehen, dann öffnet das einer der größten Geißeln unserer modernen Zeit Tür und Tor: den Autoimmunerkrankungen.

In den späten 1970er-Jahren war ich Freiwilliger bei einer Friedenstruppe in Swasiland und ich erinnere mich mit Schrecken an die völlig abgegrasten Hügel zurück. Für die Swazi steht ihr Vieh nämlich an allererster Stelle. Von der Anzahl der gesunden Tiere hängt maßgeblich der gesellschaftliche Status der gesamten Familie ab. Vieh ist gleichbedeutend mit Gesundheit, mit Nahrungssicherheit und wird sogar als Währung eingesetzt. Das Land platzte – zu meiner Zeit – vor Rindern aus allen Nähten, wovon die Anzeichen überall sichtbar waren: an der Bodenerosion, dem Verlust der Vegetation, dem versiegenden Grundwasser und dem mit Pestiziden zum Schutz von Mais und Zuckerrohr verseuchten Grundwasser – alles unvermeidliche Folgen der ausufernd betriebenen Viehzucht.

Um es deutlich zu machen: Eine ganzheitlich geplante Zucht von Weidetieren oder anderen Pflanzenfressern, wie sie von Allan Savory beschrieben und praktiziert wird, stellt keine Ursache für Bodenerosion dar. Genauso wenig wie es die zahllosen Herden taten, die vor der Entdeckung Nordamerikas durch die Europäer die Great Plains bevölkerten. Im Gegenteil, denn durch artgerechtes Weideverhalten von großen Pflanzenfressern bilden sich im Laufe der Zeit neue Humusschichten und der Erosionsprozess wird umgekehrt. Übermäßiges und falsches Weiden hingegen kann Wiesen und Grasländer vollständig auslaugen.

Dabei wird zunächst die Gras- und Pflanzenschicht abgetragen. Dieser Verlust der Bodenabdeckung schwächt die Wurzeln, die dann den Humus nicht mehr halten können. Die Humusschichten werden weggespült, und mit ihnen auch die Bodenorganismen. Nun ist die Unterkrume Einflüssen wie Wind, Regen und anderen Naturgewalten schutzlos ausgeliefert. Mit der Zeit ziehen sich große Furchen durch den rissigen Unterboden und das bislang aktive Ökosystem stirbt ab. Dies ist eine Katastrophe, nicht nur für Wiese und Ebene selbst, sondern ebenso für das Grundwasser, da bei nicht mehr vorhandenem Schutz Pathogene und vor allem Ackerbaugifte nahezu ungehindert in Ersteres durchsickern können. Ist es so weit gekommen, dann wird das Ökosystem ohne von außen herbeigeführte Sanierung zusammenbrechen. Diese Situation musste ich zu meinem großen Kummer auf den Äckern von Swasiland beobachten.

Eine ähnliche Abfolge von Ereignissen geschieht in unserem Darm. Zunächst verarmt aus unterschiedlichen Gründen die Bakterienvielfalt. Häufig deshalb, weil es ein Baby bei der Geburt nicht durch den Geburtskanal schafft. Normalerweise sollten Babys nämlich mit den gesunden Vaginalbakterien ihrer Mutter „geimpft“ werden, was sozusagen den Samen für das eigene Mikrobiom im Darm darstellt. Wenn die Geburt per Kaiserschnitt stattfand, übernimmt das Baby in der Regel mehr von den Bakterien aus dem Kreissaal als von der Flora der Mutter.26 Daher haben viele amerikanische Säuglinge bereits in der Kindheit eine gestörte Darmflora. Auch wenn der Geburtskanal ordnungsgemäß „durchschlüpft“ wurde, kann das Kind mit einer qualitativ schwachen Darmflora ins Leben starten und später ein einseitiges Mikrobiom aufweisen, wenn die Mutter ungesund lebt, regelmäßig Antibiotika nimmt oder vaginale Pilzinfektionen hat.

Ein durchschnittliches amerikanisches Kind ist in der Folge weiteren Einflüssen ausgesetzt, die die Entwicklung des Mikrobioms negativ prägen, z. B. wenn in der Familie wenig abwechslungsreich gegessen wird, was bei der stillenden Mutter beginnt. Ein weiterer Faktor ist die häufige Medikation mit Antibiotika bzw. deren Anreicherung in der Nahrungskette. Zudem essen wir in der Regel zu wenig Lebensmittel mit gesunden Bakterienkulturen, z. B. milchsaures Gemüse wie Sauerkraut und Pickles oder gesäuerte Milchprodukte wie Joghurt und Kefir. Diese und weitere Faktoren wie genmodifizierte Nahrung und Pestizide (Glyphosat) schaffen die Rahmenbedingungen dafür, dass Neugeborene zumeist eine mangelhafte Darmflora entwickeln. Diese gleicht einem Hügel oder Acker ohne Gras, sodass die Darm- und Mikrovilli sowie die Integrität des inneren Ökosystems auf fundamentaler (Zell-)Ebene gestört sind.

Bei einer gesunden Zelle ist das Zytoplasma gelartig, nicht flüssig, was besonders für die Darm- und Mikrovilli von Bedeutung ist, da sie eine so wichtige Rolle beim Abfangen und Absorbieren von Stoffen spielen. Die gelartige Konsistenz kommt durch die Proteine im Inneren der Zelle zustande, die dem Zellwasser eine gesunde, robuste Struktur verleihen (wie bei Götterspeise). Wenn benachbarte Zellen gesunde Villi aufweisen, werden sie Toxine und große Moleküle am Übertritt in den Blutstrom hindern. Ist die Struktur und Integrität des Zytoplasmas jedoch beeinträchtigt, dann schrumpfen die Zellen und verlieren ihre gegenseitige Verbindung. So entstehen Lücken im Zellraum, durch die wiederum Fremdmoleküle ins Blut vordringen können. Jetzt muss der Körper zur Abwehr schreiten und Antikörper produzieren, deren Kreuzreaktionen mit dem eigenen Gewebe den Beginn der Autoimmunität markieren. Mit anderen Worten: Die Wurzel einer Autoimmunerkrankung stellt der „undichte“ Darm oder leaky gut dar. Und die Ursache für einen leaky gut sind schrumpfende Zellen, die ihre gelartige und elastische Struktur eingebüßt haben.

Wie kommt es also zu dem Verlust der Gelstruktur? Es gibt viele Ursachen, aber die wichtigste ist ein ungleiches Verhältnis nützlicher und schädlicher Bakterien im Darm. Andere Faktoren sind toxische Belastungen wie Quecksilber, Aluminium, Formaldehyd und Ackerbauchemikalien wie Glyphosat. Alle diese Gifte, einschließlich Glyphosat, sind auch Bestandteil moderner Impfungen.27 Durch die Giftbelastung schrumpfen die Zellen, was wiederum die Grundlage für Zöliakie und Autoimmunität legt. Die moderne Medizin ist übrigens gerade auf dem Sprung, die wichtige Rolle anzuerkennen, welche beschädigte Darm- und Mikrovilli sowie entartete Zellen bei der Entstehung von Autoimmunität spielen. Daher sind auch spezielle Diäten wie die GAPS-Diät (Gut and Psychology Syndrome) oder die Specific Carbohydrate Diet (SCD), die auf Darmgesundheit und Reparatur des leaky gut abzielen, so entscheidend bei der Behandlung von Autoimmunerkrankungen wie Autismus und Allergien sowie weiteren chronischen Krankheiten. Beide Methoden, sowohl das GAPS als auch die SCD, sehen das dezimierte Mikrobiom sowie die beschädigten Darm- und Mikrovilli als Hauptursache für all diese Krankheiten an.

Der Zusammenhang ist auch in der wissenschaftlichen Literatur gut dokumentiert. Der Gastroenterologe und Harvard-Forscher Dr. Alessio Fasano konnte zeigen, dass der Verzehr von Gluten den Darm durchlässiger für Bakterien, Hefen, Pathogene und Toxine macht, sodass auch teilverdaute Nahrungsmoleküle durch die Umkleidung der Darmschleimhaut ins Blut gelangen und eine Immunantwort triggern.28 Dr. Sushrut Jangi, ebenfalls Forscher an der Harvard Medical School, entdeckte „ein Ungleichgewicht des Mikrobioms bei Patienten mit Multipler Sklerose, in der Art, dass immunsuppressive Bakterien bis zu siebenmal häufiger bei MS-Patienten als bei der Kontrollgruppe auftraten, immunstimulierende Bakterien hingegen dreimal seltener.“29 Auch weitere Forschungsberichte belegen eine Schädigung der Darmflora bei diversen Autoimmunerkrankungen.30

Wir kommen mit einer angeborenen „Schutzgrenze“ im Darm auf die Welt, die entscheidet, was in den Blutstrom gelangen darf und was nicht. Wenn aber der Darm entzündet oder „undicht“ ist, dann können Antigene aller Art wie Proteine, Bakterienprodukte, Schwermetalle oder Agrarchemikalien diese Barriere durchbrechen, was zur Bildung von Antikörpern führt, die dann wiederum Zellschäden anrichten. Dies ist der Entstehungsprozess einer Autoimmunerkrankung.

Was hat das nun mit Impfungen zu tun, die ja oft intramuskulär verabreicht werden? Das damit verknüpfte Autoimmungeschehen ist identisch. Es wurde bereits nachgewiesen, dass Impfungen der Darmflora direkt schaden und die Durchlässigkeit im Darm erhöhen, wenn sie in den Muskel gespritzt werden (nicht bei oraler Gabe). Wie das genau abläuft, ist noch ungeklärt, aber ich bin der Überzeugung, dass jeder Eingriff in die natürliche Balance des Immunsystems auch das wichtigste mit ihm verbundene Organ beeinträchtigt: den Darm.

Impfungen und Autoimmunerkrankungen

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