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VORWORT

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Vor einigen Jahren nahm ich an einer Debatte zum Thema Rohmilch teil, abgehalten zum Jahrestreffen der Internationalen Vereinigung für Lebensmittelschutz. Diese Organisation hat es sich zur Aufgabe gemacht, jeden Quadratzentimeter unserer Nahrungsmittel mit Strahlung, Gift, Dampfdruck oder Pasteurisierung zu bearbeiten, damit diese steril und leblos werden.

Der interessanteste Aspekt der Debatte war die deutlich unterschiedliche Weltsicht derer, die für und gegen Rohmilch sind. Die Befürworter lobten die wunderbaren Eigenschaften und Nährstoffe aus der Rohmilch, die vor Keimen schützen, eine gesunde Darmwand aufbauen, das Immunsystem unterstützen sowie die vollständige Assimilation aller Vitamine und Mineralstoffe aus diesem perfekten Naturprodukt gewährleisten.

Die Gegner (und Befürworter der Pasteurisierung) sahen die Welt jedoch anders: „Ich gehe nicht davon aus, dass die Natur perfekt ist“, sagte ihr Sprecher Dr. Jeff Kornacki. „Ich gehe davon aus, dass die Natur wild und bisweilen gefährlich ist.“ Er bezog sich dabei nicht nur auf den Knollenblätterpilz, der einen nach einem Bissen töten kann, sondern stufte auch Rohmilch, jenen Zaubertrunk, der seit Anbeginn der Zeiten noch jedes Säugetierbaby genährt hat, nicht nur als riskant, sondern geradezu als giftig ein.

Er ist ein typischer Vertreter einer Zunft von Wissenschaftlern, die glauben, dass die Natur gefährlich und feindselig ist und die ihr wissenschaftliches Paradigma um eine Bedrohung aufgebaut haben, die offensichtlich von den Grundbausteinen des Lebens wie Cholesterin und tierischem Fett ausgeht. Öffentliche Gesundheitsbehörden wettern eifrig gegen vollwertige Lebensmittel wie rotes Fleisch, Eier und Rohmilch. Man bringt uns bei, dass Sonnenstrahlung gefährlich ist und unsere Freunde, die Mikroorganismen, nur nach unserem Leben trachten wollen. Dieser Weltsicht zufolge ist die Natur voller Fehler, die wir mit den modernsten von der Wissenschaft entworfenen Technologien bekämpfen müssen.

Auf Grundlage der These von der unvollkommenen Natur hat man zahlreiche unangemessene Gegenprogramme entworfen, angefangen bei der Pasteurisierung bis hin zu Breitbandantibiotika und Massenimpfung. Dies sind jedoch keine kleineren Verfehlungen, sondern Strategien, die unsere Gesellschaft in die größte Gesundheitskrise aller Zeiten geführt haben, worunter besonders unsere Kinder übermäßig zu leiden haben.

Tom Cowan ist anders, ein Mediziner vom Schlag eines Dr. Weston Price, und seine alternative These lautet: Die Natur ist nicht feindselig, gefährlich oder unvollkommen, sondern mit tiefer Weisheit ausgestattet. Sicherlich braucht es ein gewisses Maß an achtsamer Planung, um Natur und menschliches Leben miteinander zu vereinbaren. Aber die Kriegsmentalität einer Cowboy-Ärzteschaft, die sich mit Spritzen und Tabletten bewaffnet den Weg bahnt, hat unser Leben weder gesünder noch glücklicher gemacht.

Impfungen und Autoimmunerkrankungen – Wie Impfstoffe neue Kinderkrankheiten auslösen beginnt mit der radikalen Aussage, dass Kinderkrankheiten wie Windpocken oder Masern eine bedeutende Rolle bei der Entwicklung unseres Immunsystems spielen, um uns ein Leben lang gegen Krankheiten wie Krebs oder Arthritis zu schützen. Demgegenüber stören Impfungen gegen jene Infektionen das Immunsystem, indem sie eine chaotische Komponente in das wunderbar intelligent organisierte Zytoplasma der Zellen einbringen.

Cowan präsentiert eine Sicht auf den menschlichen Körper, der mit einer angeborenen Weisheit operiert, und stellt sowohl Akut- als auch Langzeitbehandlungen vor, die eher von natürlichem Respekt als von Angst geprägt sind. Er klärt über Ernährungsformen, die den Körper wirklich sättigen und versorgen, über Verdauung, Nährstoffassimilation und über die natürliche Wirkung von Fieber auf. Der angstbasierten Impfpraxis mit ihren verheerenden Folgen gibt er in seinen Therapien keinen Raum.

SALLY FALLON MORELL

24.2.2018

Impfungen und Autoimmunerkrankungen

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