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Teambesprechung

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Aufgrund eines Installations-Problems herrschte an diesem Morgen im Bonner Polizeipräsidium großes Durcheinander. Beltel hatte von der verstopften Abflussleitung gehört und sich noch gedacht, dass mancher Kollege auf seiner Etage wohl zu viel Zeit auf der Toilette verbrachte. Nun war das Chaos perfekt! Wasser drang aus den Toilettenräumen bis auf den Flur. Es roch übel. Doch die Installateure waren bereits in den Waschräumen zugange und der Presslufthammer dröhnte extrem. Alle auf der Etage, die sich mit konzentrierter Arbeit befassen mussten, wichen auf Räumlichkeiten in anderen Stockwerken aus, sofern welche vorhanden waren.

Beltel hatte sein Team in die sechste Etage gebeten, in der nur ein leises Brummen des Presslufthammers aus dem zweiten Stock zu hören war. Der Geruch war zwar bis einige Etagen weiter hinauf erhalten geblieben, aber hier oben war die Luft in Ordnung.

Beltel und Funk betraten zusammen den viel zu kleinen Besprechungsraum, in dem schon etliche Kollegen anwesend waren. Sie saßen dicht an dicht und es gab kaum Platz, sich zu bewegen. Es war ärgerlich, dass es nur dieses kleine Räumchen zum Ausweichen gab, aber sie waren schließlich nicht das einzige Team, das von den derzeitigen Problemen betroffen war und in Ersatzräume ausweichen musste. Im Präsidium ging es heute Morgen geschäftig wie in einem Ameisenhaufen zu, so dass man froh sein konnte, überhaupt irgendwo tagen zu können.

Holters war noch nicht anwesend, er würde wie gewöhnlich ein wenig später eintreffen. Er gehörte zu den nikotinsüchtigen Kollegen, die vor jeder Besprechung den langen Weg vom Raucher- zum Besprechungsraum immer noch nicht richtig einschätzen konnten. Und nun lag dieser Raum auch noch ein paar Stockwerke höher. Beltel wusste, dass einige Kollegen von diesem Verhalten genervt waren, Holters hatte sich schon heftige Beschwerden anhören müssen. Beltel, als Leiter der Kommission, sah über diese kleine Schwäche hinweg. Da war er ja schon – und nur zwei Minuten zu spät. Holters war ein sehr guter Mann und mit dieser Macke konnte Beltel durchaus leben.

Beltel hatte das Team seiner Mordkommission sorgfältig zusammengestellt. Alles erfahrene Leute, mit denen er schon sehr oft zusammen gearbeitet hatte.

Außer Beltel hatten alle an dem quadratischen Tisch Platz genommen, der für die Anzahl der Personen ebenfalls zu klein war. Die Unterlagen, die die Teilnehmer vor sich ausgebreitet hatten, waren teilweise von den Unterlagen des Nachbarn überdeckt. Die Enge trug nicht unbedingt der Konzentration bei. Beltel stellte sich neben ein Flipchart.

Nachdem das Rascheln der Unterlagen und das Rücken der Stühle aufhörte, begrüßte er sein Team.

»Fassen wir zusammen, was wir haben. Eben habe ich erfahren, dass es sich bei der Mordwaffe um ein Präzisionsgewehr mit dem Namen McMillan TAC-50 handelt. Das ist ein US-amerikanisches Gewehr, das in erster Linie von den kanadischen Streitkräften verwendet wird. Kaliber 12,7 x 99mm.« Er nahm den Filzschreiber von der Ablage und begann zu schreiben. »Kein Wunder, dass Nirbachs Schädel in tausend Stücken über den Boden verteilt wurde. Das McMillan stellt den Rekord auf, was die Distanz für einen Todesschuss angeht: 2450 Meter. Unser Schütze hat aus ungefähr zweihundert Metern getötet. Aus dieser Entfernung muss man zwar nicht der absolute Meisterschütze sein, aber nachts im Wald ist auch so ein Treffer keinem Anfänger zuzutrauen. Was ich aber noch wichtiger finde, ist die Tatsache, dass man an so eine Waffe nicht ohne weiteres rankommt. Die kann man nicht so einfach unter der Hand kaufen. Wir haben es also mit einem Profi zu tun, der gute Kontakte zu Topwaffenschiebern hat.« Beltel räusperte sich, dann fuhr er fort. »Auf das McMillan passt ein Schalldämpfer mit der Bezeichnung Typ BR Tuote T8M. Auch dabei handelt es sich um ein höchst professionelles Utensil. Den fünfzehnjährigen Verdächtigen Ralf Schmitter, der mit seiner Freundin flüchtig ist, möchte ich daher als Täter erst mal ausklammern. Das betrifft natürlich nicht die Fahndung nach ihm.« Er notierte den Namen des Jungen.

»Gibt es da schon was Neues, Petra?«

Kriminalhauptkommissarin Petra Tollas war die Verbindungsfrau zu den Rheinbacher und Euskirchener Kollegen, die sich auf der Suche nach den Jugendlichen befanden. »In der Scheune, in der sich der Junge und das Mädchen versteckt hatten, hat man eine Pistole gefunden. Dabei handelt es sich um eine Walther P1, die frühere Standardpistole der Bundeswehr. Sie lag zwischen zwei Strohballen«, gab sie Auskunft. »Wir haben die Seriennummer überprüft und festgestellt, dass sie einem gewissen Horst Richter, wohnhaft in Aichen gehört. Nach der Flucht aus der Scheune hat man den von den Kids geklauten Roller an der Steinbachtalsperre gefunden. Von dort könnten sie mit einem Bus weitergefahren sein. Die Kollegen von der Schutzpolizei befragen gerade die diensthabenden Busfahrer. Natürlich könnte es auch sein, dass die Jugendlichen ein anderes Fahrzeug zur weiteren Flucht geklaut haben, aber bislang liegt keine Diebstahlanzeige vor. Sollten sie zu Fuß unterwegs sein, wäre das für uns am leichtesten, denn die Schutzpolizei durchkämmt großflächig die umliegenden Waldgebiete, Felder und Dörfer.«

Beltel nickte verdrossen. Die Sache mit den Jugendlichen war eine brenzlige Angelegenheit, die total aus dem Ruder laufen konnte. »Wilfried«, wandte er sich an Holters, »du kümmerst dich um diesen Richter. Stell fest, wie der Junge in den Besitz der Waffe gekommen ist.« Beltel unterbrach sich für einen Moment, um dann fortzufahren: »Petra, wenn es dir irgendwie gelingen könnte, den Kids klarzumachen, dass wir sie nicht für Mörder halten, dann könnte ich mir sogar vorstellen, dass sie aufgeben. Je mehr der Junge sich jedoch in die Ecke gedrängt fühlt, desto gefährlicher wird er.«

»Manfred, ich bin immer noch der Meinung, dass du dem Jungen zu wenig Aufmerksamkeit widmest. Er ist und bleibt unser Hauptverdächtiger«, warf Funk erneut ein. »Seine Flucht, jetzt die Waffe, so viel spricht gegen ihn. Was ist, wenn einer seiner Freunde uns die dämlichen Gedichte zukommen lässt, einfach um von Ralf abzulenken?«

»Auch da muss ich einwenden, dass ich die Jungs für keine Privatdetektive halte. Unser anonymer Schreiber hat ganz schön viel Privates über den Ermordeten in Erfahrung gebracht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Jugendlichen – du hast sie selbst gestern kennen gelernt – diese Infos in so kurzer Zeit zusammenbekommen hätten. Außer Petra sind noch eine Menge Schutzpolizisten hinter Ralf Schmitter und Jessica Carlius her, und das reicht im Moment. Sollte sich herausstellen, dass dieser Horst Richter auch ein Präzisionsgewehr der Marke McMillan im Besitz hatte, dann werde ich meine Ansicht revidieren und wir werden uns intensiv um den Jungen und seine Freundin kümmern.« Beltels letzter Satz und der Ton, in dem er ihn ausgesprochen hatte, ließen erkennen, dass er diese Diskussion keinesfalls weiterführen wollte.

Funk nickte. »Gut, wenn du meinst. Du bist der Chef, und deine Argumente machen Sinn.«

Beltel schaute in die Runde. Auch die anderen schienen einverstanden zu sein.

»Wie allen bekannt sein dürfte, gibt es jemanden, der uns anonyme Botschaften zukommen lässt«, ging Beltel zum nächsten Punkt über und schrieb »Poet« auf den Papierblock. »Durch diesen Anonymus, den wir ›Poet‹ genannt haben, sind wir auf eine Person namens Dariuz Martiniak gestoßen«, fuhr er fort und notierte den Namen. »Nirbach hat Martiniaks Schwester anscheinend geschwängert und zu einer Abtreibung gezwungen. Unseren Informationen zufolge hat Martiniak sich deshalb mit Nirbach angelegt. Man hat uns erzählt, dass Nirbach seinem Widersacher danach einen Diebstahl unterschob und ihn so ins Gefängnis gebracht hat. Dariuz Martiniak ist Pole. Nach seiner Haft in Deutschland wurde er nach Polen abgeschoben. Das sind im Moment nur Informationen aus zweiter Hand, denen wir nachgehen müssen, denn sollten sie stimmen, könnten sie ein Motiv für einen Mord sein.«

Dirk Wagner hob den Finger. Beltel nickte ihm zu.

»Und dieser Poet hat euch auf die Spur dieses Polen gebracht?«, wollte Wagner wissen.

»Ja, und das hat mit Sicherheit etwas zu bedeuten. Aber unser Poet legt es darauf an, uns zu verwirren. Wir haben bereits einen zweiten Hinweis erhalten, und ich glaube, es werden weitere folgen. Aber auf diesen anonymen Schreiberling werde ich zum Schluss noch mal eingehen. Betrachten wir erst mal das, was er uns geliefert hat.« Beltel wandte sich an Kriminalhauptkommissar Joachim Elze. »Hat die Anfrage bei den Kollegen in Polen schon etwas ergeben?«

»Leider noch nichts. Aber wir alle wissen ja, dass so was mit ausländischen Kollegen immer dauert. Ich werde dran bleiben und denen ein wenig auf die Nerven gehen.« Durch den Raum ging ein bestätigendes Raunen. »So funktioniert es in der Regel dann etwas schneller.«

Elze kramte in seinen Unterlagen und zog zwei Fotos hervor.« Ich habe ein Foto von Martiniak auftreiben können und bin dabei auf etwas Interessantes gestoßen. Vor etwa sechs Wochen wurde eine Kreissparkasse in Rurberg überfallen. Der Täter hatte einen osteuropäischen Akzent und ein Bankangestellter, der sich mit Akzenten ein wenig auskennt, ist sich sicher, dass es Polnisch war. Obwohl der Täter maskiert war und das Bild der Überwachungskamera nicht sehr deutlich ist, konnte ich eine große Ähnlichkeit mit Martiniak entdecken. Die Größe des Täters stimmt ebenfalls mit der Martiniaks überein.«

Er reichte die Bilder Wolfgang Langen, der rechts von ihm saß. Es handelte sich um ein Foto, das bei Martiniaks Verhaftung aufgenommen worden war, sowie ein Fahndungsfoto von dem Bankräuber. Langen, der einen längeren Blick auf die beiden Fotos geworfen hatte, gab sie an seinen Nachbarn weiter.

»Es könnte also sein, dass sich Martiniak nach seiner Rückkehr nach Deutschland auf diese Art Geld beschafft hat.«

Beltel trat hinter Dieter Stochaus Stuhl und warf einen Blick auf die Fotos. An dieser Theorie konnte in der Tat was dran sein.

»Dieser Spur werden wir nachgehen. Martiniak hat in Deutschland als Saisonarbeiter gearbeitet, und wenn er tatsächlich zu einem Rachefeldzug zurückgekehrt sein sollte, braucht er Geld. Die Ähnlichkeit zwischen dem Bankräuber und Martiniak kann natürlich Zufall sein. Dieter, am besten, du setzt dich mit den Kollegen vom Raubdezernat wegen diesem Bankraub in Rurberg in Verbindung«, wandte sich Beltel an Stochau. »Hans und ich waren heute in Schweinheim, wo Martiniak und seine Schwester gearbeitet haben, aber aufgrund des Vorfalls im Waldhotel mussten wir dort nach kurzer Befragung wieder weg«, fuhr Beltel fort. »Joachim, du fährst heute noch mal in Schweinheim vorbei und befragst alle, die Martiniak kennen. Vor allem den Erdbeerbauern. Versuche etwas über den Diebstahl herauszufinden. Höre dir so viele Meinungen wie möglich über den Polen und seine Schwester an. Außerdem haben wir noch den Namen eines Polen, der Martiniak angeblich ein gestohlenes Motorrad untergeschoben hat. Darek heißt dieser Mann. Leider haben wir nur den Vornamen, aber vielleicht kannst du auch etwas über ihn in Erfahrung bringen.«

Beltel schrieb Klötschs Namen auf das Flipchart. »Herrmann Klötsch ist der Bauleiter der Firma, die seit einiger Zeit Nirbachs Frau gehört. Bei Klötsch sehen wir zwar noch kein Motiv und außerdem scheint irgendjemand es nun sogar auf ihn abgesehen zu haben, aber ich möchte, dass auch Klötsch unter die Lupe genommen wird. Wir wissen, dass Klötsch und auch Nirbach früher im Kölner Milieu angesiedelt waren. Da wäre es doch interessant zu erfahren, inwieweit da heute noch Kontakte bestehen. Möglich, dass unser Täter aus diesen Kreisen kommt. Ich habe da noch ein paar Quellen in Köln. Hans und ich werden dort nachhaken. Irgendwie schwant mir, dass die beiden einigen Dreck am Stecken haben, entweder immer noch im Milieu, oder in anderen Bereichen. Und da sind wir bei unserem nächsten Punkt. Gedicht Nummer zwei: Die Anspielung auf Betrügereien im Baugewerbe. Konnten wir diesbezüglich schon etwas herausfinden?«

Dirk Wagner meldete sich zu Wort. »Gegen Nirbach wurde ein Betrugsverfahren eingeleitet. Anscheinend hat er für Arbeiten an Eigenheimen Gelder im Vorfeld bekommen und dann die Arbeiten nicht geleistet. Die Geschädigten haben sich zusammengeschlossen und gemeinsam eine Klage eingereicht. Das Verfahren läuft noch.«

»Sehr interessant. Mein Instinkt sagt mir, dass wir damit der Bedeutung von Gedicht Nummer zwei schon sehr nahe gekommen sind«, sagte Beltel. »Dirk, du setzt dich mit den Geschädigten in Verbindung und bringst in Erfahrung, was da gelaufen ist. Unser anonymer Gedichtschreiber könnte eventuell einer der Geschädigten sein.«

Beltel schrieb Viola Nirbachs Namen auf das Flipchart. »Was wissen wir über diese Dame? Da sie zum Zeitpunkt des Mordes in Urlaub war, kommt sie wohl nicht in Frage. Aber wir wollen auch über sie so viel wie möglich wissen. Ist das Alibi Spanien wasserdicht? Kommen wir an Zeugen aus dem Hotel ran, die aussagen können, dass Frau Nirbach tatsächlich dort war? Aber vor allem möchte ich wissen, hätte auch sie ein Motiv gehabt? Als Täterin möchte ich sie an und für sich ausklammern, aber sie könnte einen Auftrag erteilt haben. Einen Killer, der den Mord für Geld erledigt hat. Meine Kontaktquelle in Köln unterliegt zwar der Verschwiegenheit den eigenen Kreisen gegenüber, aber ich denke, ich kann da wenigstens ein paar oberflächliche Infos bekommen, die unser Puzzle vielleicht etwas vervollständigen. Ferdi«, sprach er den Kollegen Franzen an, »ich möchte dass du dich um Frau Nirbach kümmerst, sobald sie aus Spanien zurück ist. Dann möchte ich die Dame umgehend hier im Präsidium sehen. Überreiche ihr eine offizielle Einladung.«

Jetzt umkreiste Beltel mit seinem Stift die Bezeichnung »Poet« auf dem Flipchart. »Kommen wir also noch mal zu unserem Schreiberling«, fuhr er fort. »Außer Viola Nirbach, die sich im Ausland aufhält, könnte praktisch jeder unserer Verdächtigen der anonyme Hinweisgeber sein. Aber auch sie könnte dahinterstecken, indem sie jemanden beauftragt hat. Fragen wir uns also, was mit diesen Hinweisen beabsichtigt ist.«

»Ablenken?«, meldete sich Wagner zu Wort. »Für mich sieht es danach aus, dass uns da jemand verwirren will. Um uns so vom wahren Täter abzulenken.«

»Mir kam gerade in den Sinn, dass es theoretisch auch mehrere Täter sein könnten. Was meint ihr: Ein Komplott gegen einen gemeinsamen Feind?«, fragte Dieter Stochau.

Beltel wartete auf weitere Wortmeldungen, aber es folgten keine. »Mehrere Täter? Interessant. Ja, interessant. Aber mir ist auch der Gedanke gekommen, ob uns da nicht jemand etwas über Nirbach und nicht unbedingt über den Täter sagen möchte. Das ist nur so eine Überlegung von meiner Seite, aber alle Gedanken sind wichtig. Wir sollten in alle Richtungen schauen. Welches Motiv hat der Poet für seine Hinweise? Lasst euch diese Frage durch den Kopf gehen, vielleicht kommen wir so weiter. Wir dürfen uns nicht von ihm oder vielleicht auch von ihr verwirren lassen, wir müssen das Spiel so schnell wie möglich durchschauen.« Beltel blickte in die Runde. Die Gesichter waren allesamt konzentriert. Offenbar ließ jeder Einzelne das Besprochene langsam in sich sacken.

»Okay, wenn ihr jetzt nichts mehr habt, dann würde ich sagen: Genug der Theorie und ran an den Speck.«

Den Anwesenden war die Erleichterung anzumerken, die Enge des Raums verlassen zu können.

Niemand musste ins miefige Büro zurück, sondern hatte draußen seine Aufgaben zu erledigen. Beltel und Funk verließen das Präsidium zusammen mit den Kollegen Elze und Holters. Elze wies auf Funks Bäuchlein. »Hast gut zugelegt, was, Hans?«

Funk schien ein wenig peinlich berührt. »Ja, stimmt. Joghurt ist so meine Leidenschaft. Vielleicht sollten wir gelegentlich mal wieder Squash spielen gehen?«, lenkte er ab.

»Okay«, sagte Elze. »Sag Bescheid, ich bin dabei.«

Tod eines Jagdpächters

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