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[32]1.8 Getränkeversorgung

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Um eine Dehydrierung zu vermeiden, sollten Einsatzkräfte bis zu einem Liter Flüssigkeit (Mineralwasser ohne/wenig Kohlensäure, Apfelschorle – keine alkoholischen Getränke) pro Stunde in mehreren kleinen Portionen trinken. Einsatzkräfte müssen hierzu regelmäßig abgelöst werden oder mit Feldflaschen/Trinksystemen ausgestattet sein.

Praxis-Tipp: Wenn Getränke auf Fahrzeugen mitgeführt werden, ist es einfacher und sicherer anstelle großer Glasflaschen, kleinere (0,5 l) PET-Flaschen mitzuführen, die im Einsatzfall auch mal in einer Jackentasche oder Pattentasche der Hose verstaut werden können.

Sollten Trinksysteme in Backpacks (wie sie z. B. Marathonläufer verwenden) eingesetzt werden, muss auf die hygienischen Verhältnisse geachtet werden. Bewährt haben sich auch Schlauch-Trink-Systeme, die an ganz normalen PET-Flaschen angeschraubt werden können. Der Vorteil liegt, neben dem deutlich geringeren Preis in der leichten Reinigung und der Verwendung immer frischer Flaschen.

Schlauch-Trink-Systeme haben gegenüber den einfachen Flaschen den Vorteil, dass die Arbeit nicht durch Entnahme der Flaschen aus den Taschen oder Rucksäcken unterbrochen werden muss und somit auch sichergestellt ist, dass immer kontinuierlich Flüssigkeit aufgenommen wird.


Bild 9: Anstelle von Trinkblasen sind PET-Flaschen mit Schlauchsystem (und unterschiedlichen Adaptern) ebenso gut geeignet. Vorteil ist die einfache und hygienische Reinigung (notfalls wird eine neue Flasche verwendet). (Foto: @fire)

Technik zur Vegetationsbrandbekämpfung

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