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DIE VIER JAHRESZEITEN
Vom Entstehen und Vergehen

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Die vier typischen Phasen eines Wandlungsprozesses lassen sich auch am Lauf der Jahreszeiten beobachten: Frühling (Anfangsphase), Sommer (Mittlere Phase), Herbst (Abschlussphase) und Winter (Zwischenphase). In den Kapiteln 3 bis 6 beschäftigen wir uns praxisnah mit diesen Phasen. Dabei gehe ich jeweils kurz auf Entsprechungen in der Natur ein.

Auf den > sind die einzelnen Phasen der Veränderung, genauer: das Rad des Wandels grafisch dargestellt. Sie erkennen hier die in jeder Phase wirkenden Kräfte sowie dazugehörige Lebenssituationen. Das Bewusstsein für den Rhythmus und die Merkmale dieser Phasen hat sich als hilfreich und ordnend erwiesen. So lassen sich die wechselnden Herausforderungen in den vielen verschiedenen Veränderungsprozessen, durch die wir täglich gehen, besser annehmen und mit Umsicht gestalten. Das Wissen um die Kräfte, die dabei am Werk sind, ist so grundlegend, dass es auf alle Wandlungsprozesse anwendbar ist.

Im Anschluss folgt ein Kapitel zum Thema Selbstmitgefühl. Nach buddhistischer Lehre ist eine mitfühlende Haltung sich selbst und anderen gegenüber Voraussetzung dafür, das Leben und damit auch Veränderungen gut zu meistern.

Bei einigen Übungen im Buch ist es sinnvoll, Dinge aufzuschreiben. Schaffen Sie sich am besten ein Notiz- oder Tagebuch an, in das Sie Reflexionen zu Ihrer aktuellen Situation notieren können.

Und nun wünsche ich Ihnen viel Freude und Erfolg beim Lesen, Nachdenken und Meditieren – und bei der Gestaltung Ihres Lebens!


Stark im Wandel

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