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Zweiter Abschnitt Die erste Übung: Das Aufsteigen der einen Schlange

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Anstatt die Energie wie bei der vorigen Übung in die Mitte des Kopfes zu führen, wird sie hier nach oben unter die Schädeldecke geleitet und über die zwei Gehirn-Hemisphären ausgebreitet. Dadurch entsteht eine kobra-ähnliche Bewegung: Der Körper der Schlange zieht sich die ganze Wirbelsäule entlang, während sich ihre Haube über die zwei Gehirnhälften wölbt. Die Energie so in Form einer Kobra zu halten stimuliert das Gehirn auf eine bestimmte Art und ist der Vorläufer des Uräus.

Setze dich bequem hin und schließe die Augen. Richte deine Aufmerksamkeit – also das alchemistische Gefäß deines Gewahrseins – auf den Beckenboden. Atme auf entspannte Weise tief und rhythmisch in den Bauch. Beim Einatmen wölbt sich der Unterbauch nach außen, beim Ausatmen ziehst du ihn ein.

Stelle dir beim Einatmen vor, dass dein Atem jede Nische und Ecke deines Beckens erfüllt. Lass den Fokus auch beim Ausatmen dort. Das baut die Sekhem-Energie im Becken auf. Fahre damit ein paar Minuten lang fort.

In der nächsten Phase bleibt der Fokus beim Einatmen im Becken, beim Ausatmen bringst du deine Aufmerksamkeit jedoch in die Wirbelsäule und lässt sie vom Steißbein aus nach oben bis in den Raum oberhalb der beiden Gehirn-Hemisphären und unterhalb der Schädeldecke wandern. Spüre die Bewegung der Energie in diesem Bereich. Stelle dir vor, dass diese Energie die Form einer Kobra hat, deren Haube sich über dein Gehirn wölbt. Wiederhole die Übung, bis du diese schlangenähnliche Energieform deutlich über dem Gehirn spürst.

Das Manuskript der Magdalena

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