Читать книгу Tick Tack Fuck. #echthartezeiten - Tom Limes - Страница 12

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6 Hassliebe

Charly hieß eigentlich Charlotte Müller, aber ihre Eltern legten Wert auf die französische Sprechweise des Namens, also Scharrlott. Das klang in Kombination mit Müller sehr dämlich und verleitete einen dazu, ebenfalls den Nachnamen lächerlich französisch auszusprechen, also Scharrlott Mülär.

Die Müllers waren stinkreich und zeigten das auch gerne. Großes Haus, schnelle Autos und irre Urlaubsziele waren nur ein paar Auswüchse ihres Reichtums. Und ihr ausschweifender Lebensstil und die Tatsache, dass Herr Müller mit Vornamen Robert hieß, trugen dazu bei, dass früher oder später Assoziationen zu den Geissens aufkamen.

Charly schien allerdings immun gegen Lästerattacken und Anfeindungen in der Schule zu sein. Sie schwebte regelrecht darüber, denn in ihren Augen war es purer Neid, der die Mitschüler antrieb. In der sechsten Klasse war sie von einem Tag auf den anderen nicht mehr in der Schule erschienen, weil ihre Eltern sie damals an einem Eliteinternat angemeldet hatten. Kurz nach dem Beginn der zehnten Klasse war sie genauso überraschend wieder zurückgekommen. Es wurde gemunkelt, dass irgendetwas vorgefallen sei, doch keiner wusste Genaues. Viel interessanter war sowieso, dass Charly die Schule als kleines, pummeliges Mädchen mit Hasenzähnen verließ, um dann mit meterlangen Beinen, einem Körper wie aus einem Hochglanzmagazin und perfekten strahlenden Zähnen wieder aufzutauchen.

Ihre Rückkehr wurde von sämtlichen geschlechtsreifen Jungen der Schule gefeiert, die Mitschülerinnen hingegen waren entsetzt. Weniger über Charlys Aussehen als vielmehr darüber, dass die Jungs fortan nur noch als sabbernde Lustmolche herumliefen. Die Schlange ihrer Verehrer war lang und wuchs täglich. Dass sie seit einiger Zeit für Fotoshootings gebucht wurde, erhöhte ihren Marktwert noch und bescherte Xaver eine große Auswahl an Fotos seiner Traumfrau.

Charly war optisch jedenfalls einfach der Hammer und verlockte dadurch mindestens die Hälfte aller Jungen der gesamten Schule wie ein Glas Honig einen Ameisenstamm. Unvergessen war zum Beispiel ihr Auftritt bei der ersten Schwimmstunde des neuen Schuljahres. Die meisten Schüler, Xaver eingeschlossen, standen schon, auf den Unterrichtsbeginn wartend, am Beckenrand, als sie einen spitzen Schrei hörten. Er kam von Chantal Benini, ihrer französischen Sportlehrerin.

»Mon dieu. Oh mein Gotte, steh mir bei!«, rief sie und schlug entsetzt die Hände vor den Mund. Xaver folgte ihrem Blick, um zu sehen, was der Grund für die Aufregung war. Es war Charly. Sie schritt wie eine Hollywooddiva die Freitreppe von den Umkleidekabinen im ersten Stock zum Schwimmbad herunter. Ihre langen Beine bewegten sich wie in Zeitlupe tänzelnd von Stufe zu Stufe. Mit halb geschlossenen Lidern blickte sie lasziv in die Ferne, ihre Lippen umspielte ein verführerisches schiefes Lächeln. Und sie war fast nackt. Ihren Bikini konnte man eigentlich überhaupt nicht als Bekleidungsstück bezeichnen. Das Unterteil bestand aus einem winzig kleinen Stoffstreifen, gehalten von einer Kordel, die zwischen den Pobacken verschwand. Zwei nur geringfügig größere Dreiecke und etwas mehr Kordel bildeten das Oberteil. Auf Xavers Netzhaut hatte sich diese Erscheinung innerhalb von Millisekunden unlöschbar eingebrannt.

Charlys Auftritt führte zu kreischenden Mitschülerinnen und einer Schar völlig überforderter Jungen, die, schlagartig kollektiv ihre Erregung kaschierend, den Hintern ausstreckten, um wie ein Haufen verlegener Erpel auf der Suche nach dem Teich herumzustaksen. Nach und nach fanden sie den Weg zum Schwimmbecken und sprangen zur besseren Lattentarnung hinein. Benini rannte hektisch zur Treppe, warf Charly ein Handtuch um den spärlich bedeckten Körper und schickte sie zurück in die Umkleidekabine.

»Wir sind ier nischt in einäm Püffe, Mademoiselle!«, spie sie ihr hinterher, wofür sie sich ein paar Tage später offiziell in Gegenwart von Schlicht und Charlys Eltern entschuldigen musste.

Xaver fühlte sich spätestens seit diesem Erlebnis darin bestätigt, dass Charly das Ziel seiner Träume war. Ein Date mit ihr war allerdings ähnlich wahrscheinlich wie ein Lottogewinn. Deshalb war Xaver vor ein paar Wochen unglaublich stolz gewesen, es trotzdem geschafft zu haben.

Sie verabredeten sich damals im selben Café wie gestern und wollten von dort aus weiter ins Kino gehen. Über fünf Euro hatte der Pott laktosefreier Karamell-Latte gekostet, den Charly bestellt hatte, aber er war Xaver jeden Cent wert. Was war das schon, für eine volle Stunde gemeinsame Zeit mit ihr? Eine ganze Stunde nichts als Xaver und Charly, noch nicht einmal ihr Handy störte, denn ihr Akku war leer.

Nachdem der Kaffee ausgetrunken war, machten sie sich auf den Weg zum Kino. Das war Xavers Chance und er wollte sie nicht versemmeln. Deshalb hatte er sich, seit Charly seine Einladung zu Kaffee und Kino angenommen hatte, auf diesen Nachmittag vorbereitet. Stundenlang hatte er zu Hause überlegt und geprobt, wie er sie während des Kinobesuchs erobern würde. Issys Stoffbär saß dabei als Übungsobjekt an seiner Seite. Er hatte fachmännisch Dialoge mit seinem Spiegelbild geführt, überarbeitet und fand, dass er immer besser wurde. Regelrecht unwiderstehlich.

Auf dem Weg zum Kino fühlte er sich also mehr als bereit. Doch mit jedem Schritt wuchs die Aufregung. Charlys Vorschlag, an ihren Lieblingsboutiquen vorbeizuschlendern, passte ihm deshalb sehr gut, denn es klang nach Ablenkung. Zielstrebig lotste Charly ihn zu den Topboutiquen der Stadt. Xaver beäugte Schuhe für 320 Euro, Kleider zum Preis von 750 Euro und versuchte, so zu tun, als sei all das für ihn nicht ungewöhnlich.

Die Verkäufer schienen Charly zu kennen, sie kamen jedenfalls winkend zu den Schaufenstern angeschwebt und begrüßten sie mit gehauchten Wangenküssen.

»Das ist mein Freund Xaver«, hatte Charly ihn dann vorgestellt und Xaver war megastolz. Sie hakte sich sogar zweimal ein, was bei ihm fast zu einem Herzstillstand geführt hätte. Wie würde das erst im Kino werden?, fragte er sich und es ploppten Bilder in seinem Kopf auf, die ihn selig grinsen ließen.

Doch dann bemerkte Xaver, dass Charlys Arm gar nicht mehr bei ihm eingehakt war. Stattdessen stand sie bereits einige Meter vor ihm – direkt vor einem großen, dunkelhaarigen sonnengebräunten Typ. Aus seinem weit aufgeknöpften Hemd quollen drahtige schwarze Brusthaare, sein rechter Mundwinkel war zu einem überlegenen Grinsen hochgezogen und die Augen verschwanden hinter verspiegelten Brillengläsern. Er lehnte gegen ein weißes Mercedes-Cabrio.

»Ach, Karl …«, setzte Charly an und Xaver staunte nicht schlecht. So ein Kerl hieß Karl?

»Wie crazy, dich hier zu treffen …«, fuhr Charly fort und hauchte ihm ein Küsschen links, Küsschen rechts gegen die Wange.

»Bella, lange nicht gesehen. Was machst du hier?«

»Ach, nur so rumlaufen. Klamotten gucken und so. Und du?«

»Ich wollte gleich was essen gehen und dann mal schauen. Wahrscheinlich noch zu einer Vernissage. Hast du Lust mitzukommen?«

»Oh ja. Das klingt mega!«

Hä? Xaver verstand nur noch Bahnhof. Hatte sie eben wirklich zugestimmt? Es konnte nicht sein, er musste sich verhört haben. Zaghaft näherte er sich Charly und berührte sie am Arm. Sie zuckte erschreckt weg, als hätte sie total vergessen, dass er da war. Er setzte zum Sprechen an, doch Charly ließ ihn gar nicht zu Wort kommen.

»Ach, Karl, das ist übrigens Xaver, ein Schulfreund von mir. Xaver? Das ist Karl, er ist Chef der Agentur, die mich manchmal für Fotoshootings bucht. Du, er hat mich gerade eingeladen, mit ihm essen zu gehen. Sorry, tut mir echt voll leid! Vielleicht ein andermal?«

»Ja … äh, klar«, gab Xaver überrumpelt zurück. »Kein Problem, ich wollte eh noch zu Hause … Vokabeln lernen.«

Oh Gott, was für eine selten dämliche Reaktion von ihm. Xaver wäre am liebsten im Boden versunken. Doch Charly lächelte ihn nur professionell und irgendwie seelenlos an und wendete sich Karl zu.

»Du siehst übrigens wieder umwerfend aus, Kleine«, gurrte der, streichelte ihre Wange und ließ mit prüfendem Blick seine Hand an ihr herabgleiten. Dann blickte Karl Xaver an, als habe er gerade einen besonders hässlichen Käfer entdeckt, und wedelte hinter Charlys Rücken unmissverständlich mit der Hand, als wolle er ihn verscheuchen. Dieselbe Hand drückte sodann ihren Hintern mit der gleichen Bewegung, mit der Xavers Mutter im Supermarkt prüfte, ob eine Avocado reif war.

Was für ein Riesenmist, dachte Xaver wütend. Die Bilder vom gemeinsamen Kinobesuch, die noch eben durch seinen Kopf geschwebt waren, zerplatzten, die beflügelnde Dopamin-Hormonproduktion war eingestellt und alle Kraft wich von ihm. Es war, als wäre er mit 180 Sachen gegen eine plötzlich auftauchende Mauer gekracht.

Sein erster Gedanke am nächsten Morgen galt damals natürlich trotzdem Charly. Er fühlte sich von ihr ausgenutzt und so überflüssig wie ein Klumpen auf die Straße gerotzter Schleim. Warum hatte sie so mit ihm gespielt? Mühsam hievte er sich aus dem Bett und setzte sich mit dem Smartphone in der Hand aufs Klo. Er suchte nach einer Nachricht von Charly, doch er fand keine. Dafür schaute er die Fotos an, die er am Vortag gemacht hatte. Charly lächelte immer noch unwiderstehlich verführerisch, als wäre nichts geschehen, und in Xaver rangen Wut und Liebe um die Vorherrschaft.

»Boah … wie lange sitzt du denn noch auf dem Klohooo?«, riss ihn die piepsige Stimme seiner kleinen Schwester aus den Gedanken. »Ich muss mal!«

»Hey, nerv nicht«, gab er zurück. »Geh doch unten aufs Klo.«

Die unverschlossene Türe wurde aufgerissen und Issy stürmte herein.

»Du machst Handyspiele auf dem Klo, das ist gemein.«

»Issy, geh sofort raus!«

»Neheeein! Es ist Wochenende und du hast mir versprochen, dass wir heute spielen. Komm schon.«

»Du gehst raus und dann komme ich frühstücken. Alles Weitere werden wir sehen. Okay?«

Wenige Minuten später hüpfte Issy um den Frühstückstisch herum und schmiedete Pläne für den Tag. Xaver spielte darin eine wichtigere Rolle, als ihm lieb war, doch irgendwann ließ er sich von seiner kleinen Schwester mitreißen und landete mit ihr kurze Zeit später auf dem Teppich ihres Zimmers, um mit ihr im Playmobil-Universum abzutauchen. Es galt, das große, unter der Leitung von Larissa von Göttschling stehende Pferdeturnier vorzubereiten. Gemeinerweise sabotierten Graf Übelacker und seine Handlanger die Vorbereitungen. Issy und Xaver hatten deshalb alle Hände voll zu tun, die Bösen zu überführen und den göttschlingschen Pferdehof zu verteidigen. Xaver lächelte, als er seine spielende Schwester beobachtete. Klar war sie oft nervig, aber trotzdem liebte er sie eben abgöttisch.

Irgendwann steckte sein Dad den Kopf zur Tür herein.

»Gerade ist eine Charlotte gekommen. Kann sie hochkommen?«

»Was?! Charly ist hier?«, fragte Xaver mit aufgerissenen Augen. »Gib mir zwei Minuten!«

»Hey, Xaver! Wir spielen!«, protestierte Issy, doch Xaver hatte den Raum bereits verlassen.

Sein Puls war hochgeschnellt. Klar, er wollte Charly eigentlich nicht mehr sehen, nachdem sie einfach mit Karl abgerauscht war. Andererseits … Ach was, keine Zeit für Grundsatzentscheidungen, er musste jetzt einfach nur sehr schnell sein Zimmer so weit herrichten, dass wenigstens die unangenehmsten Dinge nicht offen herumlagen. Als es an der Tür klopfte, saß er atemlos auf seinem Bett, blickte sich noch mal hektisch um und kickte die letzten störenden Sachen noch unters Bett. Alles okay.

Als er dann Charly sah, wurden jedoch sämtliche Erinnerungen an das beschissene Ende des gestrigen Nachmittags schlagartig lebendig. Hätte er Dad doch gebeten, sich irgendeine Ausrede für ihn auszudenken.

»Hi«, sagte Charly etwas verlegen. »Du, ich wollte mich entschuldigen für gestern, weißt du?«

Xaver fixierte einen nicht vorhandenen Punkt vor ihren Füßen. Sie war barfuß. Es ging nicht anders, seine Augen glitten an ihr hoch. Sie trug ein Sommerkleid, der dünne Stoff ließ ihre langen, schlanken Beine durchscheinen. Charly lächelte, und obwohl er wütend auf sie war, ließ ihr Lächeln seine Wut sofort schmelzen.

Charly war wirklich hier in seinem Zimmer. Nur er und sie. Alleine. Langsam kam sie auf ihn zu, und als sie ihn an den Händen hochzog, in den Arm nahm und ein paar Sekunden einfach nur hielt, waren aller Widerwillen und die Wut zu einem unbedeutenden Häuflein zusammengeschrumpft.

In Xaver vibrierte es und in diesem Moment verzieh er ihr alles, was gewesen war, und alles, was noch kommen würde. Er entspannte sich. Sie löste die Umarmung, doch hielt ihn weiter an den Händen.

»Tut mir echt superdoll leid. Karl ist einfach superwichtig für meine Karriere, verstehst du?«

»Verstehe«, sagte Xaver und versuchte nun ebenfalls ein Lächeln. »Kein Ding. Danke, dass du hier bist.«

Sie setzten sich auf das Bett und redeten, aber Xavers Gedanken huschten davon. Charly war hier, direkt neben ihm auf der Bettkante. Wie irre war das eigentlich? So langsam kam er drüber hinweg, dass sie gestern nicht im Kino gelandet waren. Irgendwann sprachen sie über die Schule und Charly stiegen Tränen in die Augen, als ihr die nahende Mathearbeit einfiel. Sie stand auf einer glatten Fünf und musste mindestens eine Vier schreiben, um versetzt zu werden. Also verbrachte Xaver den weiteren Nachmittag damit, ihr die aktuellen Mathethemen zu erklären. Später lehnte sie sich überraschend zurück und schaute mit einem breiten Lächeln auf ihr Handy.

»Du, vielen Dank!«, sagte sie. »Jetzt ist mir viel wohler. Ich glaube, ich schaffe das.«

»Äh, aber –«

»Ich muss leider los. Supereilig!«

Xaver blickte sie erstaunt an. Sie hatten noch überhaupt nicht über Funktionen gesprochen, dabei war das ein wesentliches Thema der Arbeit. Doch Charly packte schon ihre Sachen und stand auf.

»Danke, Xaver, ohne dich hätte ich null Chancen!« Sie hauchte ihm an der Haustür einen Abschiedskuss auf die Wange und dann ging sie auch schon. Die Augen auf ihr Smartphone gerichtet, schien sie Xaver bereits vergessen zu haben. Kurz nachdem sie an der Straßenecke verschwunden war, röhrte ein Motor und ein rotes Cabrio mit Charly auf dem Beifahrersitz glitt an der Stichstraße vorbei.

Was für eine Scheiße, dachte Xaver, als er ihr nachschaute. Charly konnte ihn echt immer um den kleinen Finger wickeln. Und würde sie in fünf Minuten klingeln, würde er natürlich bereitwillig die Türe öffnen und sich über ihren Besuch freuen. Er war echt so unglaublich dämlich.

Zurück in seinem Zimmer, kam ihm die Umarmung wieder in den Sinn und seine Haut begann zu kribbeln. Seinen Händen, seinen Armen, einfach allem haftete Charly-Duft an, als sei sie immer noch in seinem Zimmer. Er überkreuzte die Arme, legte sich die Hände auf die Schultern und begann, sich sanft zu wiegen. Mit geschlossenen Augen fühlte es sich fast an, als läge er wieder in ihren Armen.

»Was machst du da, Xavi?« Issys glockenhelle Stimme sorgte bei Xaver für den nächsten emotionalen Sturzflug.

»Kannst du verdammt noch mal anklopfen, wenn du reinkommst?«, fragte er wütend.

»Nöhöpodöhö«, sang Issy. »Hattest du gerade jemanden im Arm? Hast du eine Verliebte? War die das eben?«

»Issy, hau einfach ab, klar?«

»Fang mich doch, du Eierloch …«

Nun reichte es wirklich. Xaver schritt auf seine Schwester zu und schrie: »HAU! JETZT! AB!«

Issy blickte Xaver überrascht mit großen Augen und aufgerissenem Mund an. Plötzlich kullerten dicke Tränen ihre Wangen herab.

Xaver erstarrte. Mist.

»Issy. Hey, sorry. Ich wollte dich nicht anschreien. Halt, bleib … bitte entschuldige.«

Doch da wandte sich Issy bereits ab und rannte schluchzend nach unten.

Xaver schmiss sich aufs Bett. Konnte der Tag eigentlich noch mieser werden? Er nahm sein brummendes Smartphone in die Hand und sah, dass er in einem Beitrag von Piet getaggt worden war.

@Charly von der Mathenachhilfe bei @Xaver abgeholt. Jetzt wird’s richtig nett ;-)

Dazu gab es ein Bild von Piet und Charly hinter einem riesigen Eisbecher im Eiscafé am Rhein.

Xavers Handy flog in die Ecke und er schlug auf sein Kopfkissen ein.

Dieser misslungene Kinobesuch lag inzwischen ganze vier Wochen zurück. Aber anscheinend hatte er immer noch nichts aus seinen Fehlern gelernt. Und das Schlimme war: Das alles konnte auch nichts an seinen Gefühlen für Charly ändern.

Tick Tack Fuck. #echthartezeiten

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