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Die Bankrotterklärungen und zunehmenden Re-pressionen derer, die zwar gewählt wurden, aber – laut Horst Seehofer – ja „gar nichts zu sagen haben“, haben Ausmaße erreicht, die unerträg-lich geworden sind. Sie können als ein Angriff auf das Grundgesetz verstanden werden; Stück für Stück wurde – und wird fleißig weiter – die bestehende Ordnung torpediert und die freie und selbstbestimmte Gesellschaft hintertrieben, um noch mehr Steuern, Überwachung, staatliche Bevormundung und Gängelung durchzusetzen.

Besonders im Osten schüttelt man nur noch den Kopf über Deutschland und Westeuropa. „Deutschland gleitet ein drittes Mal in den Sozi-alismus ab“, sagt beispielsweise Litauens ehema-liger Staatschef Vytautas Landsbergis und führt weiter aus, dass „den Westeuropäern nicht nur das Gefühl für die Gefahr verloren gegangen sei, sondern auch das Gefühl für den Sinn des Le-bens.“

Niemals war es für ein Volk einfacher, sich gründlich und aus ganz unterschiedlichen Quel-len zu informieren. Selbst wer sich diese Mühe erspart, der weiß aus eigenem Erleben (und aller-spätestens seit den „Corona-Maßnahmen“) ganz genau, welche zentralisierenden und freiheitsbe-raubenden Manöver in Deutschland, der EU und sogar weltweit gerade durchexerziert werden.

Ein ganzes Kartell aus machtversessenen Poli-tikern, Kultur- und Medienschaffenden, Kir-chen- und Gewerkschaftsfunktionären, staats-nahen Großkonzernlern und Finanzjongleuren haben den Staat usurpiert und die Bürger mehr oder weniger in Geiselhaft genommen.

Nur sind diese Entwicklungen – weg von der Freiheit und Eigenverantwortung hin zu noch mehr Zwang, Umverteilung und Staatsinterven-tion – den meisten Menschen schlicht und er-greifend egal. Gegen Desinteresse und Opportu-nismus ist leider kein Kraut gewachsen!

„Die Freiheit geht mehr an ihren falschen

Freunden zugrunde als an ihren erklärten Fein-den“, dies hatte Roland Baader völlig richtig er-kannt und ergänzte: „Der einzige Ratschlag, den Ökonomen und Philosophen den politischen und akademischen Gottspielern geben können, ist der des bedeutendsten Sozialphilosophen un-serer Zeit, Anthony de Jasay: ‚No politics‘!“

Der klassische Liberalismus, so Baader, will eben „nicht Gott spielen“ und setzt lieber „auf den Markt, statt auf den Befehl“!

Daher möchte ich das Buch mit den folgenden Worten dieses Autors beginnen, weil es dieser Geist ist, der uns Freiheitsliebende in aller Welt beseelt:

„Für den wahren Liberalen und den echten Kapi-talisten ist jedenfalls der Frieden der Vater aller Dinge, und nicht der Krieg.

Der Krieg ist die unwürdigste, hässlichste, ver-achtenswerteste und satanischste Aktivität, die das Menschengeschlecht jemals entwickelt hat. Jeder politisch veranstaltete Schritt weg vom freien Markt ist zugleich ein Schritt hin zu Streit und Krieg.“

Udo Geißler

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Politkarikaturen, Kommentare und Satiren

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