Читать книгу Die Heirath im Omnibus - Уилки Коллинз, Elizabeth Cleghorn - Страница 9

Erster Band
Neunten Kapitel

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Mein von der fleißigen Hand meiner Schwester in Ordnung gebrachtes Manuscript lag aufgeschlagen vor mir.

Ich wendete die Blätter langsam eins nach dem andern um, aber meine Augen widmeten ihm eine nur mechanische Aufmerksamkeit. Vor Kurzem, gestern noch – wie viel Ehrgeiz, wie viele Hoffnungen, wie viele sanfte Genugthuungen meines Herzens und hohe Bestrebungen meines Geistes ruhten auf diesen häßlichen Blättern, die mit garstigen Kritzeleien bedeckt waren!

Jetzt konnte ich sie mit Gleichgültigkeit betrachten und beinahe wie ein Fremder gethan hätte.

Die Tage ruhigen Nachdenkens und beharrlicher Ausarbeitung des Gedankens schienen mir niemals wiederkehren zu sollen.

Diese ergreifenden Ideen, diese geduldig gesammelten Documente, diese reizenden Visionen der idealen Welt, diese neuen Schöpfungen meines Geistes, die frisch und strahlend in die Zeilen meines ersten Buches geworfen worden, alles Dies war vorüber und verschwunden – verwelkt unter dem heißen Hauche der Sinne, verurtheilt durch eine Leidenschaft, welche der Zufall in wenigen Mußestunden hatte keimen lassen.

Ich warf das Manuscript rasch beiseite. Meine unerwartete Unterredung mit Clara hatte die unruhigen Empfindungen des Abends beschwichtigt, aber der verhängnißvolle Einfluß der braunen Schönheit hatte mich nicht verlassen. Wie hätte ich jetzt schreiben können!

Ich setzte mich an das« geöffnete Fenster. Es ging auf einen schmalen Garten, auf einen jener Londoner Gärten, wo die Natur so in die Enge getrieben ist, wo verkümmerte Bäume und schmachtende Blumen, zwischen hohen Ziegelmauern eingekerkert, nach der freien Luft und dem Sonnenscheine des Landes zu seufzen scheinen.

Es war indessen wenigstens doch ein Raum, wo die Luft cirkulirte und der uns ein wenig von den geräuschvollen Straßen bannte.

Der Mond war, von einem blaßgelben Rande umgeben, aufgegangen. Außer ihm zeigte sich kein andres Gestirn in dem unheimlich leeren Raume der Nacht, dabei aber war das dunkelblaue Firmament ohne Wolken.

Ich weiß nicht, welche Ahnung mir sagte, daß während dieser ruhigen einsamen Nacht in mir der letzte und entscheidende Kampf stattfinden würde. Ich fühlte, daß von den zufälligen Eingebungen dieser Nacht das Leben oder der Tod meines Herzens abhängen würde.

Je näher die Krisis heranrückte, desto entscheidender schien sie mir für die Zukunft sein zu müssen.

Diese neue Liebe, welche in mir lebte, dieses Gefühl, welches mich adsorbierte, und welches dennoch erst diesen Morgen Wurzel in mir gefaßt hatte, war meine erste Liebe.

Bis jetzt war ich Herr meines Herzens gewesen. Von dieser Leidenschaft, welche die alles Andere beherrschende Leidenschaft des Lebens ist, wußte ich noch Nichts. Niemals hatte ein Weib sich zwischen mich und meinen Ehrgeiz, zwischen meine Phantasien und meine Beschäftigungen gestellt. Niemals hatte mir ein Weib vorher die Gefühle eingeflößt, welche ich jetzt empfand. Indem ich den Zustand, in welchem ich mich befinde, mir selbst recht zu definiren suchte, drängte sich vor allen Dingen diese einzige Frage meinem Gemüthe auf: War ich noch stark genug, um der Versuchung zu widerstehen, welche der Zufall mir in den Weg geworfen?

Ich hatte nur ein Mittel des Widerstandes: die Ueberzeugung, die mich befreite, daß, wenn ich unterläge, alle meine Aussichten aus die Zukunft, als Mitglied der Familie, mit Einem Schlage zerstört und vernichtet sein würden.

Ich kannte den Charakter meines Vaters, einen absoluten Charakter, der seinem Standesvorurtheile Neigungen und Sympathieen dienstbar machte und sich mit seinen Principien identificirte.

Auch war ich überzeugt, daß die Folgen einer nicht standesgemäßen Ehe, einer von seinem Sohne geschlossenen Mesallianz für einen von uns, ja vielleicht für beide furchtbar und entsetzlich sein würden.

Jeder andere Fehltritt konnte von ihm früher oder später verziehen werden – ein solches Verbrechen aber konnte in seinen Augen niemals: Verzeihung erlangen, selbst wenn sein Herz darüber gebrochen wäre.

Davon war ich in diesem Augenblicke so fest überzeugt wie von meinem Leben.

Welche Gefühle empfand ich wirklich in Bezug auf Margarethen? Ich fuhr fort, sie so zu nennen, wenn ich an sie dachte. Ich wollte. sie analysiren, sie discutiren. Es war mir unmöglich, mir selbst klare Rechenschaft darüber zu geben.

Die Prüfung der Vernunft erhebt sich niemals bis zur Höhe und steigt auch niemals bis in die Tiefen der stärksten und gewaltigsten Gemüthsbwegungen. Den Umfang, die Dauer derselben bemessen, heißt das Unberechenbare berechnen – es heißt einen neuen Thurm von Babel in der Absicht errichten, die Erde mit dem Himmel zu vereinigen.

Ich liebte sie! In diesen drei Worten lag Alles, was ich fühlte, Alles, was ich über sie wußte.

Obschon meine Leidenschaft meinen intellectuellen Fähigkeiten schaden, deren Gleichgewicht sie störte, und obschon sie das Bewußtsein meiner Pflichten gegen die Meinigen schwächte, so blieb doch nicht weniger ein sehr reines Gefühl für diese zurück.

Wenn ich in diesem Augenblicke auf dem Sterbebett läge und überzeugt wäre, daß ich am jüngsten Tage nach der Wahrheit oder Falschheit der so eben geschriebenen Zeilen gerichtet werden würde, so würde ich doch bis zu meinem legten Hauche wiederholen: – Es ist wahr – ich behaupte es!

Aber war diese Liebe ein genügender Grund? Wie würdig Margarethe dessen auch war, so that ich doch Unrecht daran, sie zu lieben, weil das Schicksal, dasselbe Schicksal, welches ihr einen Rang und eine Familie hätte geben können, sie in einem tief unter dem meinigen stehenden Stande hatte geboren werden lassen.

Wäre sie von guter Geburt gewesen, so würde sie sich die Achtung und Liebe meines Vaters sofort erworben haben,»wenn ich sie ihm als meine Gattin zugeführt hätte; aber sie war Tochter eines Krämers, und nur der Zorn meines Vaters, das Unglück meines Vaters und vielleicht mein eigner Ruin war die verhängnißvolle Aussteuer, auf welche ihre Ehe mit mir ihr Anwartschaft gab.

Und worauf beruhte dieser Unterschied? Auf einem socialen Vorurtheile. Ohne Zweifel; dieses Vorurtheil aber war in unserm Hause seit meiner Geburt und schon früher seit Jahrhunderten ein fester Grundsatz – doch, was sage ich? – ein religiöser Glaubensartikel.

Seltsam ist jenes zweite Gesicht der Liebe, welches gleichsam in die Zukunft sieht. Ich dachte jetzt an Margarethen, schon als ob sie bereits mein Weib wäre, ehe sie noch Etwas von der Leidenschaft ahnte, welche sie mir eingeflößt hatte. Mein Herz marterte sich, ich zersann mir den Kopf und ich hatte noch kein Wort mit ihr gesprochen.

Ich zitterte schon, als ob unsre Vermählung bald entdeckt, werden würde. – Wie unwahrscheinlich wäre dies Alles erschienen, wenn ich es in einem Buche gelesen hätte!

Aber wie sollte ich den ungestümen Wunsch bekämpfen, sie schon den nächstfolgenden Morgen wieder zu sehen und zu sprechen?

Sollte ich London, sollte ich England verlassen und die Versuchung meiden, indem ich, gleichviel wohin und gleichviel mit welchem Opfer, die Flucht ergriff? Oder sollte ich Zuflucht bei meinen Büchern suchen, diesen alten, ruhigen und treuen Freunden meiner ersten Nachtwachen? Besaß ich Entschlossenheit genug, um meinem Herzen durch ernsthaftes Nachdenken und ermüdende Arbeit Schweigen zu gebieten? Und wenn ich morgen früh von London abreis’te, sagte mir dann mein Gewissen mit Sicherheit, daß ich nicht übermorgen zurückkehren würde?

Während dieser Nacht, wo ich mich bemühte, kaltblütig mit mir selbst zu Rathe zu gehen, erniedrigte sich mein Gemüth nicht ein einziges Mal, das zu denken, was viele andre Männer sicherlich an meiner Stelle gedacht haben würden.

Warum sollte ich diese junge Dame heirathen, wenn ich weiter keinen Grund dazu hatte als daß ich sie liebte? Warum bestand ich bei dem Vermögen, welches mir zur Verfügung stand, bei dem Range, den ich einnahm, bei den Gelegenheiten, die ich mir verschaffen konnte, hartnäckig darauf, die Liebe und die Ehe in eine und dieselbe Idee zu verschmelzen? Warum diese Verlegenheiten und Befürchtungen, wo weder die einen noch die andern dazusein brauchten?

Wenn ein solcher Gedanke, wie dieser, sich auch nur verschleiert, schüchtern und undeutlich meinem Gemüthe dargestellt hätte, so würde ich ihn mit Abscheu zurückgewiesen und mich vor mir selbst geschämt haben.

Von welcher Art auch die neuen Bitterkeiten sein mögen, die mir noch beschieden sein können, so wird doch diese tröstende Erinnerung mir stets bleiben. Meine Liebe für Margarethe Sherwin war würdig, dem keuschesten und vollkommensten Weibe dargeboten zu werden, welches Gott jemals geschaffen!

Die Nacht rückte weiter vor. Das schwächer werdende Geräusch der Straßen drang in selteneren Zwischenräumen und nur noch verworren bis zu mir.

Meine Lampe verlöschte. Ich hörte den Wagen, welcher Clara vom Balle zurückbrachten; die ersten Dünste des Morgens stiegen auf und verbargen die kleiner gewordene Scheibe des Mondes, die Luft ward immer frischer; der Morgenthau badete die Erde und ich saß immer noch an meinem offenen Fenster und kämpfte gegen die stürmischen Gedanken, welche Margarethens Bild in mir wach rief – ein Kampf, der siech mehrere Stunden lang fortwährend erneute, immer derselbe und gleich vergeblich blieb.

Endlich machte sich die Ermüdung dieser langen Nachtwache in mir fühlbar. Meine Gedanken wurden dunkel – einige Augenblicke später versank ich in einen fieberhaften Schlaf, der weit entfernt war, mich zu erquicken – die Aufregung des Denkens nahm eine andere Form an und gab sich durch eine Reihenfolge von quälenden Träumen kund. Die Empfindungen und Ideen, gegen welche ich immer matter kämpfte, so wie während der Nachtwache die Ermüdung meines Geistes zunahm, stürmten, jetzt alles Zwanges ledig, mit Gewalt auf mich ein.

Mein Traum war folgender.

Ich sah mich auf einer weiten Ebene, die auf der einen Seite von einem dichten Walde, dessen geheimnißvolle Tiefen das Auge nicht durchdringen konnte, und von der andern durch übereinander aufsteigende Berge begrenzt ward, deren Gipfel sich in hellen, weißen, von heitrem Lichte strahlenden Wolken verloren. Auf der andern Seite über dem Walde war der Himmel düster und nebelig. Es schien, als ob dichte Dünste unter den Bäumen aufgestiegen wären, um die Klarheit des Firmaments auf dieser Seite zu trüben.

Während ich auf der Ebene stehen blieb und meine Blicke um mich her schweifen ließ, sah ich aus dem Walde heraus eine Dame auf mich zukommen. Sie war von hoher Gestalt, ihr schwarzes üppiges Haar umwallte sie, und ihr Gewand, von derselben braunen Farbe wie die über dem Walde hängenden Nebel dünste, fiel in dichten Falten bis aus ihre Füße herab.

Sie kam rasch, aber leise auf mich zu, gleich jenen Wolkenschatten, welche über ein in der Reife stehendes Getreidefeld oder über die ruhige Fläche des Wassers hingleiten.

Ich drehte mich nach der andern Seite herum. Von den Bergen herab kam ebenfalls eine weibliche Gestalt, aber ihr Gewand war von glänzender, reiner und durchsichtiger weißer Farbe. Auf ihrem Gesichte spiegelte sich ein Licht, welches mit dem sanften Glanze des Herbstmondes zu vergleichen war. Hinter sich ließ sie eine leuchtende Spur, gleich der, welche die Sternschnuppen am Winterhimmel zu ziehen pflegen. Sie kam bis an die äußerste Grenze herab, wo die Berge sich mit der Ebene verschmolzen, und ich bemerkte, daß sie mir mit der Hand winkte und mich aufforderte, mich ihr zu nähern.

Mittlerweile kam die aus dem Walde hervorgetretene Gestalt mir so nahe, daß ich ihren keuchenden, heißen Athem an meiner Wange fühlte. Ihre auf die meinigen gehefteten Augen bestrickten mich und sie öffnete mir ihre Arme. Ich berührte ihre Hand, und bei dieser plötzlichen Berührung durchzuckte mich eine Flamme vom Wirbel bis zur Sohle. Und ihre glänzenden Augen hefteten sich immer fester auf mich, indem sie mich mit ihrer Flamme durchbohrten. Ihre geschmeidigen Arme schlossen sich um meinen Hals und sie zog mich einige Schritte in der Richtung des Waldes vorwärts.

Ich fühlte, wie die Lichtstrahlen entschwanden, welche die ausgestreckte Hand der andern Gestalt bis zu mir hatte dringen lassen, und richtete meine Blicke nach den Bergen. Sie ging wieder nach den glänzenden Wolken hinauf, blieb aber von Zeit zu Zeit stehen, drehte sich herum, kreuzte die Hände über ihrer Brust und senkte zum Zeichen der Betrübnis das Haupt.

Als ich sie das letzte Mai nach mir herschauen sah, berührte sie bereits die Wolken. Von da an sah ich aber Nichts mehr von ihr, denn die Gestalt, welche mich nach dem Walde zog, faßte mich fester, ihre glühenden Lippen preßten die meinen, und es war mir, als wenn ihr langes Haar uns Beide einhüllte und sich wie ein Schleier zwischen mich und die fernen in Licht gebadeten Berge drängte, wo jene andre Gestalt langsam in die glänzenden Wolken emporstieg.

Ich ging immer weiter – umschlungen von den Armen der braunen Gestalt. Ich ging während mein Blut kochte und mein Athem keuchte, bis zu dem Augenblicke, wo wir im Schooße dieses schattigen Labyrinthes einen abgelegenen, kleinen freien Platz erreichten.

Hier hüllte sie mich in die Falten ihres braunen Gewandes, näherte ihre glühenden Wangen den meinen und murmelte mir eine bezaubernde Melodie in’s Ohr, und jeder Gedanke nach der Ebene zurückzukehren, verließ mich, denn ich hatte die von den leuchtenden Bergen herabgestiegene Gestalt vergessen, um mich mit Leib und Seele der aus dem Walde gekommenen hinzugeben.

Hier war der Traum zu Ende und ich erwachtes.

Es war schon heller Tag; die Sonne schien und es zeigte sich keine Wolke am Himmel. Ich sah nach meiner Uhr – sie war stehen geblieben. Nicht lange darauf schlug es auf einer benachbarten Turmuhr Sechs.

Das Ende meines Traumes hatte ganz besonders einen lebhaften Eindruck in meinem Gedächtnisse zurückgelassen. War es eine Verkündung dessen, was mir begegnen würde? Aber zu welchem praktischen Entschlusse konnte dieser Traum – wie überhaupt alle Träume – mich führen? Warum war er unvollständig geblieben? Warum zeigte die Vision mir nicht die Folgen der That, welche sie andeutete?

Wie abergläubisch wars diese Frage! Verdienten die Trugbilder eines Traumes wohl, meine Aufmerksamkeit zu fesseln?

Dennoch aber hatte dieser Traum eine dauernde Spur zurückgelassen. Damals bemerkte ich es nicht, aber später sah ich es ein.

Mit dem Lichte des Tages, welche dem Geiste seine Sicherheit wieder giebt und die Sinne neu belebt; war es mir ziemlich leicht, aus meiner Phantasie, oder vielmehr aus meinem Bewußtsein eine allzu ausgesprochene Tendenz zu verbannen, in diesen beiden Gestalten, welche mein Traum mir vorgeführt, die Personificationen zweier wirklich lebender Wesen zu sehen, deren Namen meine Lippen beinahe zitternd aussprachen.

Aber nicht in gleicher Weise konnte ich aus meinem, Herzen die reizenden Bilder verbannen, welche diese Vision der Anbetung meiner Sinne vorgeführt hatte.

Diese Nacht mußte Folgen haben, und jeden Augenblick erschreckten mich die Eindrücke, welche sie in mir zurückgelassen, durch ihren Fortschritt.

Wenn man mir früher gesagt hätte, daß schon das Anbrechen des Tages mich wieder beleben und ermuthigen würde, so hätte ich diese Voraussehung als eine Beleidigung betrachtet. Und dennoch war dem so.

So wie der Tag erschien, entschwanden meine verworrenen Betrachtungen, meine Befürchtungen und Beklemmungen während dieses innern Kampfes. Nur das anmuthige Bild Margarethens, blieb eben so zurück wie die Liebe, welche dadurch wachgerufen ward. Und diese Liebe triumphirte ohne Widerstand. War es denn mit den Ueberzeugungen, die ich so eben noch gehabt, wie mit jenen Nebeln der Nacht, welche vor dem Schimmer des Morgens zerrinnen. Ich weiß es nicht, aber ich war jung und jeder neue Morgen ist in meinem Alter ein Erwachen der Jugend, eben so wie ein Erwachen der Natur.

Ich verließ demnach mein Cabinet und ging aus. Ich kümmerte mich nicht um die möglichen Folgen meines neuen Gefühls. Es war als ob ich jeden melancholischen Gedanken an der Schwelle meines Zimmers zurückgelassen hätte, als ob mein Herz jetzt, nachdem es unter der Wucht der schweigenden Nacht gesenkt, sich mit höherer Spannkraft ausrichtete.

Die Gegenwart genießen, für die Zukunft hoffen und mich übrigens dem Zufalle und dem Glück bis zum letzten Augenblicke anvertrauen, dies war das Symbol meines Glaubens, und ich begann durch die Straßen zu eilen, beseelt von dem Wunsche, Margarethen zu begegnen und ihr, noch ehe der Tag endete meine Liebe zu gestehen.

Freudig athmete ich die frische Luft des Nordens; der heitere Sonnenschein entzückte mich und ich lenkte meine Schritte leichtfüßig wie ein Schüler, wenn die Schule aus ist, nach Hollyoak Square.

Die Heirath im Omnibus

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