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Die Zigarrenkiste

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Dienstag

Ein Polizist fuhr den Wagen. Auf dem Beifahrersitz saß Jacques Ricou, im Fond der schweigende Jean Mahon, der an der Linken die Handschelle trug, mit der Alain Lacoste gefesselt war. Lacoste hatte einen Kaffee in der Zelle getrunken, gegessen hatte er nichts. Er fühlte sich wie betäubt. Das Hemd klebte an seinem Körper, und er sehnte sich nach seinem Rasierapparat, einer Dusche und frischen Klamotten. Um halb acht war er geweckt worden, offenbar hatte der Schlaf ihn am Morgen doch noch übermannt, und jetzt waren sie auf dem Weg in sein Büro. Untersuchungsrichter Ricou hatte eine weitere Durchsuchung angeordnet.

Als Jacques Ricou an dem Bürogebäude der Sofremi am Boulevard Saint-Germain ankam, verweigerten ihm die Gendarmen, die das Haus bewachten, den Zutritt. Sie wiesen auf hier lagernde Staatsgeheimnisse hin.

»Aber ich bitte Sie«, Jacques Ricou wies auf den hinter ihm stehenden Alain Lacoste, »schließlich werden wir vom Präsidenten der Sofremi begleitet.«

Der Gendarm schaute auf die Handschellen: »Aber der scheint Sie nicht freiwillig zu begleiten.«

Erst als Kommissar Jean Mahon mit dem Wachhabenden im Innenministerium telefoniert hatte, schloss ihnen ein schweigsamer und unfreundlicher Gendarm die Büroräume des Präsidenten der Sofremi auf. Gegen neun Uhr würden die Sekretärinnen ihren Dienst beginnen, bis dahin sollte die Durchsuchung abgeschlossen sein.

Während sechs Polizisten im Sekretariat und in Lacostes Büro Schreibtische und Schränke öffneten, bat Jacques Ricou, einen Blick in den Tresor werfen zu dürfen. »Ich gehe davon aus, dass Sie einen haben, von wegen der Staatsgeheimnisse!«

»Der ist mit einer Zeitschaltuhr verbunden und lässt sich nie vor acht Uhr öffnen.«

Die Kutscheruhr auf dem antiken Schreibtisch mit den typischen Merkmalen von Louis-Philippes Neo-Rokoko zeigte zwei vor acht.

»Die Zeit haben wir.«

Sie gingen dann nicht zu einem Tresor, sondern zu einem Tresorraum. Es dauerte eine Weile, bis es Lacoste, der sich aus Nervosität immer wieder bei der Eingabe eines langen Codes vertippte, gelungen war, die Sperren zu öffnen.

Als aber Jacques Ricou und Jean Mahon die Polizisten aufforderten, die Stahlschränke aufzumachen und die Unterlagen daraus zu durchsuchen, protestierte der Sofremi-Chef.

»Diese Akten gehören zu unseren wichtigsten Verkaufsgeheimnissen, die dürfen Sie auf keinen Fall anrühren. Die Schränke sind noch einmal besonders geschützt.«

Jacques Ricou gab sich unbeugsam: »Wir sind auf der Suche nach belastendem Material. Das kann sich auch zwischen vertraulichen Papieren verbergen.«

Jetzt nahm Lacoste den scharfen Ton an, mit dem er als Präsident der Sofremi Untergebene einschüchtern konnte: »Da Sie mir noch nicht einmal mitgeteilt haben, was Sie mir vorwerfen, lege ich schärfsten Protest und rechtlich Widerspruch ein. Herr Kommissar«, er sah zu Jean Mahon, »ich nehme Sie zum Zeugen!«

Mahon blickte zu Jacques und signalisierte ihm mit einem Augenschlag, sich ruhig zu verhalten: »Monsieur Lacoste, ich schlage vor, wir versiegeln die Stahlschränke und überlassen den zuständigen Gremien die Entscheidung, ob deren Inhalt für diesen Fall herangezogen werden darf.«

»Aber lassen Sie uns wenigstens einen Blick in den kleinen Tresor dort werfen«, Jacques Ricou ging einige Schritte auf den in der Mitte der rückwärtigen Wand stehenden Safe zu. Noch bevor Lacoste sich weigern konnte, fügte der Untersuchungsrichter hinzu: »Einen Blick werfen, sagte ich, nur einen Blick. Wir können dann immer noch zwischen Staatsgeheimnissen und Belastungsmaterial unterscheiden.«

Alain Lacostes Gehirn begann verzweifelt nach einem Ausweg zu suchen. Der Chef der Sofremi wusste, was sie finden würden.

Eine Zigarrenkiste voller Rohdiamanten – aus Angola.

»Gibt es hier eine Tiefgarage?«, fragte Jacques Ricou den Präsidenten der Sofremi, als sie endlich gegen zehn Uhr das Bürogebäude verlassen wollten.

Fotografen, Kameraleute und Journalisten drängten sich vor dem Ausgang zum Boulevard Saint-Germain. Die Nachricht von der Durchsuchung der Sofremi hatte sich nach Beginn der Arbeitszeit schnell verbreitet und der Untersuchungsrichter wollte Alain Lacoste wenigstens ein Bild mit Handschellen ersparen.

Lacoste überlegte kurz, ob er den geheimen Ausgang in die rue de l’Université offenbaren sollte, aber dann würde auch das verborgene Appartement auffliegen.

»Nein.«

»Dann fahrt den Wagen direkt vor die Tür!« Kommissar Jean Mahon befahl seinen Leuten, die Meute zurückzudrängen und den direkten Weg von der Pforte bis zum Polizeiauto freizuhalten.

Zwei Mann liefen eng vor Lacoste, zwei Mann eng hinter Lacoste, sodass die Fotografen so wenig wie möglich von ihm sehen konnten. Aber die Handschellen behinderten den Präsidenten der Sofremi so, dass er strauchelte. Er fiel zwar nicht, aber auf Pressefotos sah es so aus, als würde ein widerstrebender Verhafteter von Polizisten mit Gewalt abgeführt.

Auf der Seitenbank der »Salatschüssel«, wie die Polizisten ihren blauen Kastenwagen nennen, in dem sie mit Sirene zum Einsatz fahren, flog Alain Lacoste hin und her, wenn der Fahrer mit übermäßigem Eifer um die Ecke brauste. Er konnte sich nur schlecht festhalten, mit einer Hand war er an eine Stange über seinem Kopf gefesselt. Der ihm gegenübersitzende Polizist verzog keine Miene, sondern goss sich aus einer Thermoskanne einen Kaffee ein, den er trotz des Geruckels trank, ohne einen Tropfen zu verschütten.

Als der Wagen hielt, standen wieder Fotografen auf dem Trottoir. Das imposante Gebäude in der rue des Italiens war hundert Jahre zuvor für eine große Patisserie gebaut worden und bis zum März 1999 hatte die Redaktion der Tageszeitung Le Monde hier gearbeitet. Jetzt beherbergte es die Zentralstelle der Justiz zur Bekämpfung von Finanzdelikten.

Alain Lacoste, Präsident eines Amtes, das dem Staat Hunderte von Millionen verdiente und direkt dem Innenminister unterstellt, fühlte sich ohne Verfahren schon verurteilt. Was wird aus der Unschuldsvermutung des Angeklagten?, dachte er, als er aus dem Wagen stieg und wieder fotografiert wurde. Er, der sonst stets half, das Recht der Macht anzupassen, fühlte sich im Recht. Er hatte nicht gegen Gesetze verstoßen, sondern nur Privilegien wahrgenommen und sich dem Verhalten der Elite angepasst.

Zwei neutral wirkende Polizisten verhörten ihn stundenlang.

Mittags stellte ihm ein uniformierter Gerichtsdiener ein Baguette mit gekochtem Schinken auf den Tisch, dazu eine Flasche Evian, stilles Wasser, das er hasste, weil es nach nichts – höchstens nach Seife – schmeckte. Kein Glas. Er trank, aber er aß nichts. Erst gegen acht Uhr am Abend schlossen die beiden ihre Akten. Noch eine Nacht in der Zelle. Er trank wieder nur ein bisschen Wasser. Nach achtundvierzig Stunden würde er seinen Anwalt sehen können. Er war gegen neun Uhr abends festgenommen worden, also morgen um dieselbe Zeit würde er vielleicht freigelassen werden.

*

Wein oder Whisky? Jacques stand bewegungslos in der Küche, horchte in sich hinein und überlegte, wie er sich fühlte.

Vielleicht einen leichten Roten. Was lag denn noch im Eisschrank? Eine einzelne Flasche Chinon und ein Brouilly. Chinon! Er öffnete die Schublade des Küchentischs, suchte nach dem Korkenzieher und fluchte, weil der nicht am gewohnten Platz lag. Weiß der Teufel, wo Amadée ihn versteckt hatte. Man soll eben keine Frauen in den Haushalt lassen. Der Öffner lag neben dem Herd.

Als er auf dem Sofa im Wohnzimmer saß, goss er sich das Glas halb voll, nippte und lehnte sich zurück.

Im Büro hatte er mit Martine zusammen die Abendnachrichten angesehen, die mit dem Fall Lacoste aufmachten. Bilder des Bürogebäudes der Sofremi, dann die Szene, als sie aus dem Eingang kamen. Ein Hinweis auf den Untersuchungsrichter Jacques Ricou, den Schrecken der Politiker.

Er war kaum von der Durchsuchung zurückgewesen, da hatte ihn schon Marie Gastaud, die Gerichtspräsidentin, angerufen und darum gebeten, täglich auf dem Laufenden gehalten zu werden.

»Haben Sie etwas in der Hand, das Ihr hartes Vorgehen rechtfertigt?«

»Ja. Außer der belastenden Aussage seines Sohnes Didier Lacoste einen Safe voll Bargeld in seiner Wohnung und eine Zigarrenkiste voller Rohdiamanten in seinem Büro. Es handelt sich übrigens keineswegs um ungewöhnlich hartes Vorgehen.«

»Können Sie die Presse raushalten?«

»Nein, nicht mehr. Die stand vor der Sofremi, als wir mit Lacoste das Büro verließen. Die Meldung läuft schon über France-Info und die Agenturen.«

»Es reicht, wenn Sie mich regelmäßig anrufen.«

Das deutete auf Druck von oben hin.

Jacques hatte Kommissar Jean Mahon gebeten, weiter nach Didier zu suchen und die Telefone sowohl von Didiers Mutter, als auch in der Wohnung von Lacoste abhören zu lassen.

Gegen Abend hatte er dann noch eine Kurzfassung vom Verhör des Präsidenten der Sofremi erhalten und die Prognose der Beamten, dass es wohl ein paar Tage dauern werde, bis alle beschlagnahmten Akten ausgewertet sein würden.

Der kleine Fall von der Rave-Party! Jacques schüttelte den Kopf, lachte, trank das Glas leer und goss gleich nach. Wie naiv und dämlich sich diese Herrschaften immer noch benahmen, obwohl doch seit Jahren alle paar Monate ein Politiker wegen einer Geldaffäre aufflog. Das prominenteste Beispiel: der ehemalige Premierminister Alain Juppé, den Präsident Jacques Chirac wie einen Ziehsohn behandelt und sich zum Nachfolger gewünscht hatte. Schwarze Kassen – und das noch nicht einmal für sich, sondern nur für die Partei! –, ein Urteil und das Ende einer großen Politikerlaufbahn.

Lacoste dagegen wird ein mieser kleiner Fisch bleiben, der nun bald mit dem Bauch nach oben schwimmt. Ich müsste an die Papiere in dem Tresorraum kommen, dachte er, auch wenn sie als geheim klassifiziert sind. Den Antrag an die entsprechende Regierungskommission hatte er schon gestellt.

Aber er ahnte, wie die Antwort lauten würde: Staatsgeheimnis bleibt Staatsgeheimnis und sei es auch nur, um einen Staatsbeamten oder Minister zu schützen.

Übermorgen früh würde er Lacoste vernehmen und über die Einweisung in die Santé, das Prominentengefängnis von Paris, entscheiden. Das heißt, verfügen würde er es, denn entschieden hatte er längst – und die Strategie samt Ausgang für die Sitzung hatte er im Kopf.

Als Jacques sein drittes Glas Chinon eingoss, klingelte das Telefon. Zwölf vor elf. Nein, Amadée würde es nicht sein, sie hatte sich für ein paar Tage abgemeldet. Margaux? Mit Absicht hatte er sie nicht zurückgerufen, obwohl Martine ihren Namen auf der Liste seiner Anrufer vermerkt hatte. Die wollte ihn nur aushorchen, um mit ihrem Artikel über Lacoste wieder die am besten informierte Journalistin spielen zu können. Ruf doch mal den Ricou an, wird ihr Chefredakteur gesagt haben, hast du nicht mal was mit dem gehabt?

Er hob nicht ab. Der Anrufbeantworter sprang an. »Bitte hinterlassen Sie eine Nachricht nach dem Piep.«

Piep!

»Schade, dass du nicht zu Hause bist, oder liegst du schon im Bett? Ich steige gerade in Chicago um, in einer Stunde geht mein Flug nach Paris …«

Lyse. Die hatte er ganz vergessen. Jacques atmete schwer durch. Die Durchsuchung bei Lacoste am Montagabend hatte sie aus seiner Sehnsucht verdrängt. War ihm in diesem Augenblick danach, mit dem Prada-Model zu sprechen, das nie Zeitung las? Plötzlich spürte er wieder den Druck ihrer Lippen.

»… und weil ich morgen wieder da bin, habe ich gedacht, wir könnten …«

»Hallo? Ich komme gerade rein. Lyse?«

Sie redeten. Über Bilder, über die Weiten von Texas, über amerikanische Rinder, die das beste Fleisch der Welt hergeben, besser als französische Charolais und über die beneidenswerte Freiheit der Cowboys, bis Lyse einen leichten Schrei ausstieß.

»Oh Gott, ich werde schon ausgerufen. Bis morgen. Ich freu mich!«

Jacques legte den Hörer auf, nahm einen tiefen Schluck und hörte im gleichen Augenblick ein sanftes Klopfen an der Tür. Ein Schlüssel wurde leise in das Schloss gesteckt, es drehte sich, Margaux steckte ihren Kopf herein.

»Ich habe von unten Licht bei dir gesehen, da habe ich gedacht, du bist noch wach. Schließlich muss ich dir doch endlich einmal …«

»… die Schlüssel zurückgeben?« Jacques umarmte sie, vielleicht ein wenig fester als sonst, und erhielt von ihr zwei Küsse auf die Wangen.

»Okay.« Er hielt seine Rechte mit der Handfläche nach oben vor sie hin, »die Schlüssel!«

»Bekomme ich noch einen Schluck Wein?« Margaux ging auf das Sofa zu, legte den Schlüsselbund auf den Tisch und schaute sich die Flasche an. »Chinon. Heute Chinon, kein Beaujolais mehr im Haus?«

Jacques goss ihr ein. »Du bist doch nur gekommen, um mich auszuhorchen. Hast du für morgen schon eine schöne Geschichte im Blatt? Ich Idiot habe dir sowieso wieder zu viel gesagt.«

»Als du mir bei Michels Fete die Geschichte von Lacoste und dessen Sohn, dem Drogenhändler, erzählt hast, ging es ja noch gar nicht um einen richtigen Fall! Was ist eigentlich aus dem Sohn geworden?«

Jacques legte seine Hand über ihren Mund.

»Kein Wort mehr darüber.«

Sie biss zart in seine Finger.

Er sah sie an und fühlte es wieder: Margaux, das war Paris, das war Stress, das war sein Leben. Als er vor seiner Frau Jacqueline geflohen war, die eine Champagnerflasche nach ihm geworfen, aber nicht getroffen hatte, zog er bei Margaux ein. Für drei Monate, bis er eine eigene Wohnung gefunden hatte. Dass sie so benutzt worden war, hatte sie gekränkt. Irgendwann später war er dann in den Armen von Amadée gelandet und Margaux im Bett des Senators der Côte-d’Or.

Sie biss noch einmal leicht in seinen Handballen. Jacques zog den Arm weg und küsste sie. Sie gluckste, als er sie halb ausgezogen hochnahm und in sein Schlafzimmer trug.

Mittwoch früh

Gaston, der Patron des Bistros l’Auvergnat an der Ecke Boulevard de Belleville und rue J. P. Timbaud, begrüßte Margaux so freundlich, als komme sie immer noch regelmäßig mit Jacques auf ein Croissant und einen Café Crème zum Frühstück. Diskretion gehört zum Dienst am Kunden.

»Wie immer?« Gaston, der stolz war auf seinen auvergnatischen, nach außen gezwirbelten Schnurrbart, dessen Enden dann wieder nach unten gedreht wurden, wischte mit einem feuchten Tuch über das Messing der Theke und schaute Margaux an.

»Wie immer.«

Ihr gefiel seine Art, sie lächelte.

Gaston stellte zwei Tassen unter die Kaffeemaschine.

»Margaux, bist du in den letzten Tagen mal mit der Metro gefahren?«

»Weshalb fragst du?«

»Ist dir nicht aufgefallen, dass es dort anders riecht?«

»Ja, Gaston. Nach Rosmarin. Und ich weiß auch warum: Die Region Languedoc-Roussillon lässt aus kleinen Lüftern Duftspray, der an Rosmarin erinnert, in die Metro-Luft blasen, damit die Leute an ihren Urlaub im Süden erinnert werden. Ist doch eine nette Geste, oder?«

Margaux setzte sich zu Jacques, der so tat, als wäre er vollkommen mit sich selbst beschäftigt. Er hatte einen dritten Thonet-Stuhl an den Tisch herangezogen und mit einem Stapel Zeitungen belegt. Von jeder Titelseite sah ihm Lacoste entgegen, manchmal war innerhalb der Artikel auch noch ein Bild von ihm eingeklinkt. Kein Zweifel, Margaux’ Bericht schlug alle andern.

Nur sie konnte alle Einzelheiten erzählen, beginnend mit der Rave-Party, dem Wohnmobil von Didier, den Drogen – und der Aussage, Vater Lacoste habe aus der Schweiz regelmäßig Bargeld in großen Mengen abgeholt. Lacoste, der Präsident der Sofremi, die im staatlichen Auftrag Waffenhandel betrieb.

»Zufrieden?« Margaux legte ihre Zeitung zur Seite und tunkte das Croissant in den Café.

»Na ja, gerade noch erträglich.« Der nächtliche Tanz mit Margaux in seinem Bett hatte ihn wohlig betäubt. Er blies seinen Atem laut durch die Nase. »Aber mehr erfährst du nicht. Von jetzt ab ist der Fall tabu. Morgen früh werde ich ihn anhören.«

»Danke!«

Das ist doch zum Lachen, er will nichts mehr sagen und gibt sofort seinen nächsten Zug preis. Aber diesen Termin würde die Pressestelle des Gerichts heute ohnehin bekannt geben.

»Ich vermute, dann sehen wir uns morgen früh wieder?«

Margaux gab ihm einen Abschiedskuss – auf die Wange.

»Ja, aber dann erst nach dem Frühstück.«

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