Читать книгу Der Salamander - Urs Schaub - Страница 9
ОглавлениеFÜNF
Kurz vor ihrem Treffen hatte sie ihn per SMS wissen lassen, dass sie sich leider um eine ganze Stunde verspäten würde, da ihr Chef plötzlich noch eine dringliche Angelegenheit zu besprechen habe. Da er sich zwar noch in der Wohnung, aber bereits im Aufbruch befand, beschloss er, in der gewonnenen Zeit einen Spaziergang zu machen. Wie lange war er nicht mehr auf den gewohnten Wildwechseln spazieren gegangen!
Zudem brauchte er dringend eine Portion frische Luft, hatte er doch die letzten paar Monate vorwiegend draußen in der Natur verbracht. Er hatte sich sehr schnell an diese Lebensart gewöhnt, und sie fehlte ihm jetzt. Heute hatte er den ganzen Nachmittag lesend und schreibend in seiner Wohnung gesessen.
Was ihm außerdem schmerzhaft fehlte, war die Nähe zu Solveig. Er hatte sie heute erneut in einem langen Brief gebeten, ihre strikte Telefonverweigerung noch einmal zu überdenken. Schöner noch wäre natürlich, sie würde sich umgehend auf die Reise machen und zu ihm kommen. Aber dies war im Moment eine Illusion, der er sich nicht hingeben durfte, denn er wusste, dass sie bis auf weiteres ihre Mutter nicht alleinlassen würde. Und dass ihre Mutter bereit wäre, sich in eine Pflege in der Stadt zu begeben – da müsste wohl erst ein Wunder geschehen. Sie hatte sich nun mal in den Kopf gesetzt, in ihrem Haus auf den Schären entweder gesund zu werden oder zu sterben. Und um gesund zu werden, bräuchte es gerade noch einmal ein Wunder. Somit war die Situation ziemlich verfahren.
Eigentlich war die ganze Angelegenheit viel verfahrener, aber darüber nachzudenken, verspürte Tanner nun gar keine Lust, obwohl er wusste, dass er das Problem damit nur vor sich herschob. Er verschanzte sich einmal mehr hinter der Devise: Kommt Zeit, kommt Rat. Genau genommen, tröstete er sich mit der viel schöneren Formulierung Shakespeares desselben Gedankens – O Zeit, du musst dies entwickeln, nicht ich; es ist ein Knoten, der zu hart verschlungen ist, als dass ich ihn auflösen könnte – und war damit ziemlich zufrieden.
Um sich ganz abzulenken und um notabene das Versprechen einzulösen, das er ihr zum Abschied geben musste, hatte er heute vier Stunden lang in dem Buch gelesen, das sie ihm geschenkt hatte. Die nassen Seiten waren zum Glück wieder trocken, aber die Widmung ihres Vaters hatte sich nunmehr unwiederbringlich in einen Klecks verwandelt hatte.
Ganz erfüllt von all den merkwürdigen Gestalten, die diesen ausufernden Roman bevölkerten, der im winterlich nasskalten St. Petersburg spielte, stapfte Tanner durch das ebenso nasskalte Dorf. Damit endeten aber auch schon restlos alle Parallelen, denn hier gab es weder breite Straßen noch eine breite Front von hell erleuchteten Beletagen, weder Frauen in aufwendigen Roben noch spinnerte Exgeneräle oder bleiche Fürsten.
Das Dorf lag wie ausgestorben. Die Straßenbeleuchtung war wie eh und je eine jämmerliche Behauptung, die der feuchtkalten Nacht nichts entgegenzusetzen imstande war. Keines der Häuser war hell erleuchtet. Nirgends pulsierte das Leben. Nirgends wurde gefeiert und gelacht. Da und dort schimmerte eine ärmliche Pfunzel durch ein Fenster. Da und dort sah man das auf- und abschimmernde bläuliche Licht eines Fernsehers durch geschlossene Fensterläden hindurchscheinen. Das war alles. Ein wahrhaft trostloser Anblick.
In diesem Augenblick begann es zu schneien. Tanner blickte gen Himmel, schloss die Augen und spürte die zarten Flocken auf seinem Gesicht wie viele kleine, nasse Küsse. Na, wenigstens etwas.
Als er gegen neun Uhr ins praktisch leere Bahnhofsrestaurant kam (auch hier gähnende Trostlosigkeit, nicht einmal die obligaten Alkoholiker verließen heute offenbar ihre Wohnungen), empfing ihn Bodmer mit der frohen Botschaft, dass ihro Ankunft sich wahrscheinlich noch einmal um ein paar Minuten verzögern würde. Er betonte das ihro so, als würde er eine leibhaftige Hoheit ankündigen.
Na, dann beruhigen Sie sich mal, Bodmer.
Tu ich ja. Sie hat mich eben gerade angerufen. Sie seien irgendwie nicht erreichbar und eben … in der Hauptstadt muss es wahnsinnig schneien … und deswegen …
Danke Bodmer, ich habe verstanden.
Tanner suchte sein Telefon. Tatsächlich fand er es nicht. Er hatte es wohl zu Hause liegengelassen.
Merkwürdig …!
Er überlegte.
Na ja. Ist ja egal. Bodmer! Wo haben Sie denn für uns gedeckt?
Kommen Sie, Tanner. Meine Frau hat sich um alles gekümmert. Liebevoll, muss ich sagen.
Er zwinkerte ihm ganz verschmitzt zu.
Tanner verstand erst, als sie im kleinen Speisesaal standen und Bodmer ihn erwartungsvoll anschaute. Das Licht war sehr gedämpft. Ein einziger Tisch war gedeckt, inklusive Blumendekoration und Kerzenlicht.
Tanner lachte.
Ja, Bodmer. Da habt ihr euch aber was Schönes ausgedacht. Nachtigall, ick hör dir tra…
Er schüttelte den Kopf.
Seien Sie mir nicht böse, aber ich hätte es gerne ein bisschen weniger dramatisch.
Bodmer machte ein enttäuschtes Gesicht.
Seien Sie nicht beleidigt. Sie können ja von mir aus die Blumen und die Kerzen lassen, in Gottes Namen, aber machen Sie bitte die Beleuchtung heller. Und zwar deutlich.
Widerwillig ging Bodmer zum Schalter.
Gut so?
Ja. So ist besser. Übrigens – wie geht es Ihrem Gast? Hat er schon gegessen?
Nein. Er hatte sich für heute ganz abgemeldet. Er kommt wohl erst gegen morgen Mittag wieder.
Aha, schau an …
In diesem Moment kam sie im Restaurant an.
Er hätte sie kaum wieder erkannt. Sie trug keine Uniform, was sie um Jahre jünger erscheinen ließ, überdies war sie zwischenzeitlich beim Friseur gewesen und trug ihre Haare jetzt ganz kurz. Sie übergab Bodmer ihren Mantel und lachte.
Na, Herr Kollege, sind Sie mir böse, dass ich zu spät komme?
Tanner staunte immer noch.
Sie können den Mund übrigens gerne wieder zumachen und mich zu Tische führen, denn ich bin am Verhungern. Ich hoffe, Sie haben schon bestellt. Ich lasse mich nämlich am liebsten überraschen.
Tanner hatte natürlich noch nicht bestellt, machte aber das Spiel mit, reichte ihr den Arm und führte sie in den Speisesaal. Hinter ihrem Rücken gab er Bodmer Handzeichen, dass er ihm und seiner Frau die Wahl der Speisen überlassen würde. So wie immer.
Was möchten Sie denn gerne trinken, Kollegin?
Da ich heute keine Uniform trage, dürfen Sie mich gerne Lara nennen, denn so heiße ich im zivilen Leben.
Gut, Lara, was möchten Sie denn trinken?
Vielviel Wasser und wenigwenig Rotwein. Denn ich fahre ja Auto.
Bodmer nickte und schob ihr den Stuhl hin. Sie blieb aber stehen und klatschte entzückt in die Hände.
Lieber Bodmer, Sie haben ja den Tisch schön arrangiert, sogar Blumen und Kerzenlicht. Alles perfekt, das muss ich sagen. Einzig die Beleuchtung kommt mir etwas zu grell vor. Könnten Sie da noch ein bisschen dran arbeiten, bitte?
Bodmer schickte Tanner ein triumphierendes Grinsen, dann verneigte er sich ehrerbietig in ihre Richtung. Ganz die alte Schule.
Wird sofort gemacht, Madame.
Bodmers offensichtliche Sehnsucht, einem großen, vornehmen Hotel als altmodischer Hoteldirektor vorzustehen, war plötzlich unübersehbar.
Er drehte am Schalter.
Ist es recht so, Madame?
Jetzt ist es wirklich perfekt. Danke, Bodmer.
Sie setzte sich burschikos schwungvoll hin und griff sofort nach einem Stück Brot.
Entschuldigen Sie, Tanner, aber ich habe einen solchen Heißhunger.
Tanner setzte sich und betrachtete sie.
Sie trug zu engen Jeans eine weiße Hemdbluse, darüber einen gemusterten Pullunder mit farbigen Rhomben. Dann war da natürlich der neue Haarschnitt. Die Veränderung war wirklich verblüffend. Sie strich mit beiden Händen genussvoll durch ihre kurzen Haare.
Ich musste mir einfach die Haare abschneiden. Heute hat sich etwas außerordentlich Wichtiges entschieden, und dann muss ich so was immer auch äußerlich nachvollziehen. Können Sie das verstehen, Tanner?
Ja, das kann ich verstehen. Bei mir reicht meist eine gründliche Wohnungsreinigung.
Sie lachte herzlich.
Tanner putzt seine Wohnung! Das ist ja lustig! Das möchte ich sehen!
Ja, ja. Da staunen Sie. Was hat sich denn heute so Wichtiges entschieden?
Das sag ich Ihnen erst beim Kaffee. Jetzt will ich essen und trinken. Ah! Da kommt ja auch schon die Suppe. Gott sei Dank. Die Rettung naht.
Sie sprühte vor Energie.
Wissen Sie, Tanner, wenn ich Hunger habe, werde ich zum Raubtier, und dann kann ich auch nicht beides gleichzeitig.
Tanner schaute fragend.
Ja, ich kann nicht essen und reden. Schon gar nicht über wichtige Sachen. Aber ich kann zuhören. Wenn Sie also Lust haben, mir etwas zu erzählen – voilà. Wenn nicht – essen wir einfach gemütlich und reden danach.
Sie nahm den Löffel und wünschte ihm einen guten Appetit.
Sie könnten mir ja, zum Beispiel, erzählen, was Sie sich gedacht haben, als ich Sie zu diesem Treffen gebeten habe. Kam doch überraschend – gestehen Sie es ruhig.
Er gestand ihr freimütig, dass er überrascht gewesen sei und dass er genau so gespannt auf ihre Neuigkeiten sei. Sie gab sich mit der Antwort zufrieden und löffelte genussvoll die Kürbissuppe.
Er begann, ein bisschen aus Verlegenheit, denn er wusste wirklich nicht, was er ihr erzählen sollte, von dem Buch zu berichten, das er gerade zu lesen begonnen hatte. Sie hörte aufmerksam zu und war dann vor allem an Nastassja Filippowna interessiert, an dieser gefallenen Frau, in der sie sofort eine verwandte Seele vermutete.
Danach aßen sie eine Weile schweigend, unterbrochen nur von Ausrufen der Bewunderung über das Essen, denn Frau Bodmer hatte sich heute Abend wahrhaftig selbst übertroffen. Lara interessierte sich im Weiteren für Tanners beruflichen Werdegang. Er würde dann nachher schon verstehen, warum sie ihn das frage.
Er erzählte ihr eher widerwillig und stockend von seinen verschiedenen Stationen als Kommissar. In Schwung kam er erst richtig, als er von Marokko und dem Aufbau einer international tätigen Spezialabteilung sprach und – obwohl er das gar nicht vorhatte – vom furchtbaren Verbrechen an den Kindern berichtete und dass er aufgrund seiner Recherchen aus Marokko ausgewiesen worden und aus demselben Grund hierher zurückgekommen sei. Hier habe er nämlich die Spuren dieses Verbrechens aufgespürt und den Fall mit Michel zusammen lösen können. Seitdem arbeite er dann und wann mit ihm zusammen. Mehr oder weniger inoffiziell. Als so eine Art Berater.
Sie hörte ihm zu, ohne ihn zu unterbrechen. Als beide satt waren und der Kaffee vor ihnen stand, blickte Tanner sie erwartungsvoll an.
So!
Sie blickte ihn ernst an.
Ja. Ich weiß, jetzt bin ich dran. Danke für Ihre Geduld. Wenn es Ihnen recht ist, erzähle ich zuerst, warum ich mir die Haare geschnitten habe.
Tanner nickte.
Ich werde ab sofort keine Uniform mehr tragen. Ich arbeite ab jetzt in der Abteilung vom Michel, also in der Abteilung Leib und Leben.
An so etwas hatte Tanner überhaupt nicht gedacht.
Ach, das ist ja großartig. Ich gratuliere. Ich wusste natürlich nicht, dass Sie so etwas anstreben, aber …
Glauben Sie, ich will mein Leben lang Streife schieben? Sicher nicht! Deswegen bin ich nicht zur Polizei. Zudem habe ich alle Kurse gemacht und wirklich ziemlich gut abgeschnitten, ich muss es selber sagen.
Dann ist ja alles gut, und ich gratuliere wirklich von Herzen.
Ihr guter Freund Michel hat mich ziemlich lange hingehalten, wissen Sie. Und ich weiß aus gewöhnlich gut unterrichteter Quelle, dass er ein bisschen Angst hat vor mir.
Aha.
Tanner gab sich ganz erstaunt.
Wieso denn das?
Attraktive Frauen haben es im beruflichen Leben schwer. Wussten Sie das nicht, Tanner?
Er musste lächeln. An Selbstbewusstsein fehlte es ihr nicht.
Ich sehe, Sie lächeln, und Sie denken jetzt sicher, ein bisschen Bescheidenheit würde ihr auch nicht schlecht stehen, oder? Aber wissen Sie, ich habe meine Erfahrungen gemacht. Darunter einige sehr bittere, das können Sie mir gerne glauben. Die Polizeiwelt ist immer noch mehr oder weniger eine Männerdomäne, und reine Männerwelten reagieren auf Weibchen immer noch reflexhaft.
Sie lachte.
Und wenn das Weiblein kein Blaustrumpf ist, sondern einen knackigen Arsch und Brüste hat, die den Namen auch verdienen, dann – Sie können sich die Schwierigkeiten ja vorstellen. Wie gesagt, es hat eine Weile gedauert, bis …
Sie brachte dies alles in einem heiteren Ton hervor. Verbittert schien sie darüber auf jeden Fall nicht zu sein. Dann wischte sie mit einer Handbewegung einige Brosamen vom Tisch.
Lassen wir das.
Sie lachte.
Heute konnte es dem Herrn Hauptkommissar Michel plötzlich nicht schnell genug gehen, und er hat mir einen Fall hingeknallt, den ich selbständig lösen soll. Voilà. Sozusagen mein persönlicher Testfall. Er meinte, das Gute an dem Fall sei, dass nichts schief gehen könne, falls ich irgendwie versage. Wenn ich es hingegen schaffte, dann bekäme ich einen festen Platz in seinem Team. Ist das nicht großartig?
Tanner hatte kein besonders gutes Gefühl dabei.
Ja, das klingt gut. Um was für eine Art Fall handelt es sich denn?
Sie verzog ihre Miene.
Die Sache hat einen Haken: Es ist ein ziemlich alter Fall. Ein ungelöster Mordfall, der sich vor nicht ganz dreißig Jahren ereignet hat.
Tanner verdrehte die Augen.
Ach nein? Und Sie sollen ihn jetzt aufklären? Da wünsch ich aber viel Vergnügen.
Sie hob theatralisch ihre Hände in die Luft.
Sie trauen mir wohl gar nichts zu, Tanner. Danke für die Blumen. Statt dass Sie mir Mut machen …
Ach, Lara, so meine ich das doch nicht. Ihnen traue ich übrigens alles zu.
Darauf lächelte sie kokett – und verdrehte dann aber gleich ihrerseits die Augen.
Äh … wie meinen Sie das jetzt? Was trauen Sie mir denn alles zu?
Tanner ließ sich nicht beirren.
Hören Sie mir zu: Ich weiß, wie es sich mit Fällen verhält, die vor vielen Jahren nicht aufzuklären waren. Was soll sich denn mit dieser zeitlichen Distanz vereinfacht haben? Dass vielleicht die eine Hälfte aller Zeugen schon tot ist und die andere sich an nichts mehr erinnert?
Nein, aber vielleicht haben die Kollegen damals aus weiß was für Gründen irgendetwas übersehen, zudem gibt es heute Methoden, die damals noch nicht zur Verfügung standen und so weiter und so weiter.
Sie schlug mit ihren Händen einen Trommelwirbel auf den Tisch, worauf sofort Bodmer erschien.
Haben Madame gerufen?
Sie lachte.
Nein, Madame haben nicht gerufen. Sie streitet sich mit Monsieur.
Bodmer machte ein zutiefst unglückliches Gesicht.
Das ist aber schade.
Er schickte Tanner einen vorwurfsvollen Blick zu. Dann wandte er sich wieder besorgt an sie.
Darf ich noch ein wenig Wein eingießen? Oder darf ich vielleicht doch noch ein Dessert bringen? Bei Ihrer Linie!
Bodmer illustrierte diese Linie mit einer Handbewegung, als handle es sich um einen Strich mit oben einem Knick.
Sie dürfen. Wein ja, aber nur ganz wenig. Ich muss noch autofahren. Dessert nein. Wollen Sie mich eigentlich mästen, oder was? Zuerst verkuppeln und dann noch mästen. Und was heißt hier eigentlich Linie? Sie sind mir ja einer … der redet von meiner Linie und zeigt eine Linie mit so einer Kurve. Sollte dieser Knick etwa meine Oberweite darstellen?
Sie machte seine Bewegung nach und übertrieb natürlich schamlos.
Alle lachten. Bodmer schenkte Wein nach. Tanner brachte sein Glas in Sicherheit.
Mir lieber noch einen Kaffee, Bodmer.
Wird gemacht.
Tanner schaute sie auffordernd an.
Jetzt sagen Sie mir wenigstens in groben Zügen, um was für einen Fall es sich handelt, bitte.
Sie lächelte.
Deswegen habe ich mich ja auch zu diesem Treffen überreden lassen, sehr geehrter Herr Kollege, denn ich brauche Ihren erfahrenen Rat.
Tanner schmunzelte, behielt aber die Erkenntnis für sich, dass er sie bei einer kleinen Verdrehung der Situation ertappt hatte. Sogar bei einer doppelten Verdrehung. Tatsache war, dass sie ja von dem Fall erst seit heute Nachmittag wusste, zudem hatte sie ihn ja zu diesem Treffen aufgefordert.
Aber was solls. Er lehnte sich zurück und konzentrierte sich auf den Fall, den sie ihm jetzt wortreich zu erzählen begann.