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Krankheitssymptome

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Das Wiederauftreten der Bläschen nach der ersten

Ansteckung nennt man rezidivierend.

Das Rezidiv eines Herpes Genitalis verläuft meist deutlich

schwächer. Bereits vor dem Sichtbarwerden von Bläschen

treten Schmerzen in den betroffenen Arealen auf.

Hier bilden sich dann zahlreiche, gruppiert angeordnete

Bläschen im Bereich der kleinen und großen Schamlippen,

möglicherweise auch in der Vagina und am Gebärmuttermund.

Bei Übertragung durch analen oder oralen Geschlechtsverkehr

kann der Enddarm bzw. der Rachen betroffen

sein. Die Haut bzw. Schleimhaut ist gerötet und geschwollen,

der betroffene Bereich kann stark schmerzen oder brennen.

Allgemeine Krankheitssymptome

wie Fieber oder Kopfschmerzen sind bei einem Rezidiv

seltener als bei der Primärinfektion.

Weitere Symptome sind Schmerzen beim Wasserlassen,

glasiger Ausfluss und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr.

Begleiterscheinungen können brennende Schmerzen

an den Geschlechtsteilen sowie am After sein.

Häufig schmerzt es bei Frauen stärker, da die Schleimhäute,

die der Nährboden für den Herpes sind, weitläufiger ausgeprägt

sind als bei Männern.

Die Lymphknoten in der Umgebung können dabei anschwellen.

Die Haut an Oberschenkel, Rücken, Armen kann empfindlich

reagieren und Berührung mit Kleidungsstoff Schmerzen verursachen.

Herpesviren wandern von der Oberhaut durch die Nervenbahnen

zu den Nervenwurzeln, um dort zu überdauern.

Dieser Umstand ist dafür verantwortlich, dass die Krankheit immer

wieder ausbrechen kann.

Nervenschmerzen am Bein sind eine Neuralgie durch die Entzündung

der Nerven, die die Genitale versorgen.

Es helfen Sympal oder Ibuprofen 400.

Leben mit Herpes Genitalis

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