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Die Auswirkung von Reiki auf die Lebensgestaltung

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Viele Menschen führen ein sehr hektisches, disharmonisches Leben. Höhepunkte und belastende Situationen wechseln sich in kurzen Abstanden ab und sind so ausgeprägt, dass allein durch die Intensität der Erlebnisse Nerven und Organe überlastet werden. Mit der Zeit führen diese ständigen Extremsituationen zu Desinteresse, Verweigerungsverhalten und Zynismus. Erlösung wird dann meist in oberflächlichen Erlebnissen (viel, oft, stark, reich, schön) gesucht. Diese Suche verursacht auch wieder Stress, weil in diesen Erlebnissen keine nachhaltige Zufriedenheit und Harmonie gefunden wird. Das Leben spielt sich überwiegend im Außen (Geltungssucht) oder im Innen (Verweigerung) ab. Das Erlebte bleibt an der Oberfläche der Persönlichkeit und kann zum größten Teil nicht in das Wesen des Menschen integriert werden, da es keinen Bezug zu den Lernaufgaben (als idealer persönlicher Lebensweg) hat, die ihm für diese Inkarnation gestellt wurden.

Reiki glättet die Wogen des Lebens, wenn es regelmäßig angewendet wird. Nach und nach stellt sich eine innerlich wie äußerlich ausgewogene Lebensführung ein. Durch die Annäherung an den idealen persönlichen Lebensweg verschwinden mit der Zeit Hektik und Oberflächlichkeit. Die Lebensqualität wird durch die Integration des Erlebten immer größer. Zufriedenheit erwächst aus dem Bewusstsein, etwas zu lernen, das zur Bereicherung der Persönlichkeit beiträgt. Krankheiten seelischer und körperlicher Art bessern sich und verschwinden oder sind plötzlich mit medizinischen Methoden heilbar, die zuvor nichts erreichen konnten. Durch die ständige Zufuhr von Lebensenergie höchster Frequenz arbeiten das dritte Auge, das für das Erkennen und Realisieren des idealen persönlichen Lebensweges zuständig ist, und das Kraftzentrum, das Wurzelchakra, harmonisch zusammen.

*Wahrscheinlich hatte sie während der Kriegsjahre Angst, Probleme zu bekommen, wenn sie die japanischen Lehren nicht in ein christlich-westliches Gewand kleidete. Frau Takata musste allein in den ohnehin schweren Kriegsjahren für ihre beiden kleinen Töchter sorgen und sich auch vor rechtlichen Schwierigkeiten in Acht nehmen. Sie war keine Ärztin und deswegen war ihr genau genommen das Heilen nicht erlaubt. So ist es für mich weitgehend verständlich, warum Frau Takata vieles anders darstellte, als es tatsächlich war. Trotzdem ist es schade, dass sie wieder besseren Wissens auch in den folgenden Jahrzehnten bei ihrer Version blieb und es damit erschwerte, das ganze Reiki-System Dr. Usuis zu erlernen und seine Wurzeln zu verstehen.

*Sehr ausführliche Besprechungen der Lebensregeln findest du in den Büchern »Reiki – Der Weg des Herzens« und »Das Reiki-Kompendium«, beide sind im Windpferd Verlag erschienen.

Das Reiki-Handbuch

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