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Das Händewaschen

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»Ich wasche meine Hände in Unschuld!« sagt Pontius Pilatus laut dem Neuen Testament zur Verurteilung Christi. Das ist zwar nicht das schönste Beispiel für die Symbolik des Händewaschens, aber es enthält das Schlüsselwort: Unschuld.

Das Händewaschen hat neben der nahe liegenden hygienischen auch eine ästhetische Bedeutung. Hände kommen ständig mit vielen Dingen in Berührung und schwitzen auch. Bei den ersten Positionen der Ganzbehandlung werden sie direkt auf oder neben das Gesicht gelegt. Also sind sie gut zu riechen und durch die hochempfindlichen Gesichtsnerven gut wahrzunehmen. Riechen sie neutral und kleben nicht an der Haut, ist das sehr angenehm für den Empfänger der Reiki-Behandlung.


Händewaschen

Ein weiterer Grund dafür, dass wir uns vor und nach der Reiki-Behandlung die Hände waschen sollten, ist auf der feinstofflichen Ebene zu suchen. Der menschliche Körper ist von einem Energiefeld umgeben: er hat eine Aura. Wir können sie mit den Methoden der Kirilian-Photographie sogar sichtbar machen. Die Aura erfüllt auf der feinstofflichen Ebene ähnliche Funktionen wie die Haut auf der grobstofflichen. Sie schützt den inneren Energiekörper und sorgt für die Weitergabe von feinstofflichen Informationen und Energien, die dem Körper zuströmen und von ihm abfließen. Wie auf der Hautoberfläche bleiben auch an der Aura Eindrücke von den Dingen haften, mit denen sie in Berührung kommt. Sensible Menschen können durch diese Eindrücke irritiert werden. Fließendes Wasser spült sie jedoch weg. Das Händewaschen nach der Reiki-Sitzung hilft, durch die Reinigung der eigenen Aura an der Berührungsstelle die Eindrücke loszulassen, die von dem Behandelten haften geblieben sind.

Falls du aus irgend einem Grund einmal kein Wasser zur Verfügung hast, kannst du deine Hände auch seitlich an einer Kerzenflamme vorbeiführen. Auch dies genügt schon für die energetische Reinigung.

Das Reiki-Handbuch

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