Читать книгу Abenteuertour Afrika - Walter Odermatt - Страница 12
ОглавлениеKAPITEL 6
Namibia Nord
Afrika hat uns wieder
Auch unser Suri hat die Zeit des Nichtfahrens vermutlich genossen, stand er doch mit 70 Artgenossen in einer großen überdachten Halle. Die meisten dieser Expetitionsmobile gehören Europäern. In der Winterzeit kommen sie für ein paar Monate ins warme Afrika, fahren kreuz und quer durch die südlichen Länder und entgehen so der kalten Jahreszeit.
Einer meint: »Statt eine Ferienwohnung in Gran Canaria habe ich hier ein Auto stationiert. Dies ist viel interessanter und abwechslungsreicher. Hier erlebe ich was, wogegen ich in Gran Canaria meistens in der Wohnung hocke, deutsches Fernsehen gucke, mit Deutschen ein deutsches Bier trinke und über die deutsche Politik fluche.«
Unsere erste Fahrt führt uns ins Erongo-Gebirge zur Ameib Lodge. Es ist heiß, sehr heiß. Eine der Sehenswürdigkeiten ist die Bulls Party, eine Ansammlung riesiger Gesteinsbrocken und Kugeln. Auf dem Weg dorthin kreuzen einige Giraffen und Impalas unseren Pfad. Scheu schauen sie zu uns herüber, bevor sie langsam das Weite suchen.
Wir schlendern zwischen den bis zu 20 Meter hohen Kugeln umher und wandern weiter zum Elefantenkopf. Dieser Fels sieht tatsächlich aus, wie sein Name verheißt.
Am nächsten Tag erwandern wir noch die Philipps’s Cave. Uralte Felszeichnungen zieren die Höhle. Wir stehen unter einer breiten Felsnase, die die Kunstwerke, wie den weißen Elefanten, seit Tausenden von Jahren optimal vor der Witterung abschirmt. Warum wohl haben die Steinzeitkünstler gerade diesen Ort ausgewählt? Sicher ahnten sie damals noch nicht, dass dieser Ort ihre Malereien aus gemahlenem Gestein, Blut und Harz über eine so lange Zeit bewahren würde. Wir lassen die Blicke über das riesige, ausgetrocknete Farmland schweifen und wundern uns, was die Tiere hier eigentlich zu fressen finden.
Nicht weit von der Ameib Lodge entfernt liegen die gigantischen Felsformationen der Spitzkoppe. Wir suchen uns einen netten Platz zum Übernachten inmitten dieser imposanten Felsbrocken.
Die Landschaft um die Spitzkoppe erinnert uns ein wenig an den Arches National Park in Utah/USA. Der einzige Unterschied sind die allgegenwärtigen Klippschliefer, die aussehen wie überdimensionierte Meerschweinchen, die überall auf den Felsen umherhuschen. Aufgrund ihrer markanten Form wird die Spitzkoppe auch als das Matterhorn Namibias bezeichnet.
Der Duft der Roten Erde
Wir fahren nun schon zum zweiten Mal in diesem Jahr in den Etosha National Park. Der Westeingang beim Galton Gate ist wenig frequentiert, die Piste in einem miserablen Zustand. Das Wellblech schüttelt uns gewaltig durch und wir hören, wie sich im ganzen Landcruiser die Schrauben lockern. Was macht eigentlich die Nationalparkverwaltung mit den Eintrittsgebühren, der Road Tax und den teuren Übernachtungspreisen? Gewiss nicht in den Unterhalt der Straße investieren! Doch alles fluchen über die Rüttelpiste nützt nichts, hier müssen wir durch.
Ein mächtiges Breitmaulnashorn beim Trinken im Okaukuejo Camp.
Wir sind extra früh losgefahren, um an einem Wasserloch zu frühstücken. Aussteigen ist hier strengstens untersagt. Doch wofür hat man einen Durchgang von der Führerkabine in unsere gute Stube? Hier machen wir Kaffee, backen Brot und während des Essens schauen wir genüsslich durch das Fenster. Rings um das Wasserloch hat sich die vereinte Tierwelt Afrikas eingefunden. Es scheint, als ob die Arche Noah gelandet sei. Eine Herde von Elefanten erscheint auf der Anhöhe und sprintet, eine Staubwolke hinter sich her ziehend, im Galopp talwärts. Giraffen bücken sich gleichermaßen grazil und umständlich zum Trinken. Schakale schleichen zwischen den Zebras vorbei und eine Delegation von Perlhühnern wandert aufgeregt zum Wasserloch.
Auf dem Weg zum Okaukuejo Camp tummeln sich noch etliche Springböcke, Oryxantilopen und Impalas, sodass wir am Ende noch tüchtig Gas geben müssen, bevor die Parkwächter pünktlich zum Sonnenuntergang ihre Pforten schließen.
Beim beleuchteten Wasserloch am Rande des Camps hat sich schon ein mächtiges Breitmaulnashorn eingefunden. Geduldig wartet es, bis die Elefantenfamilie abgezogen ist. – Es wird nach Hierarchie getrunken.
Am nächsten Morgen sind wir noch keine 20 Kilometer gefahren und schon erblicken wir erneut ein Rudel Löwen unter einer Akazie dösen. Zwischendurch gähnen die Löwendamen so herzhaft, dass man ihre kapitalen Reißzähne bewundern kann. Sinnvollerweise darf man hier nirgends aussteigen.
Eine Handvoll geparkter Jeeps signalisiert die nächste Attraktion. Auf einer ausrangierten Straßenbaumaschine hat es sich ein Leopard genüsslich auf dem Reifen bequem gemacht. Auch das Klicken von Dutzenden von Fotoapparaten kann ihn nicht aus der Ruhe bringen. Eine halbe Stunde bewundern wir dieses außergewöhnlich schöne Tier. Wie eine riesige Katze schläft er friedlich über die heiße Mittagszeit, nur um zur Jagdzeit gegen Abend wieder fit zu sein.
Bei den Wüstenelefanten
Kurz vor Palmwag steht uns noch eine Kontrolle am Veterinärzaun bevor. Es ist nicht erlaubt, rohes Fleisch in den Maul- und Klauenseuche-freien Bereich Namibias mitzubringen. Auf der Karte Tracks for Afrika ist dieser Zaun eingezeichnet. Vorsichtshalber nehmen wir das ganze Fleisch aus dem Kühl- und Tiefkühlschrank und verstecken es in einem Geheimfach unseres Suri. Im Normalfall kontrolliert der Checkpoint ausschließlich die Fahrzeuge, die von Nord nach Süd fahren. Leider haben wir auch schon von Fällen gehört, bei denen sich die Kontrolleure einfach willkürlich an den Vorräten der Reisenden bedienten.
Am Gate werden wir höflich durchgewunken und ein paar 100 Meter weiter, außerhalb der Sichtweite des Checkpoints, verstauen wir unsere Fleischvorräte wieder im Kühlschrank.
Wir fahren nordwärts nach Sesfontein, zum Dorf der sieben Quellen. Erst gestern haben wir an einem kleinen Fluss mitten in der Wüste übernachtet und nun schlängeln wir uns durch das sandige Flussbett des ausgetrockneten Hoanib River. Unser Ziel sind die Wüstenelefanten des südlichen Kaokovelds. Ein paar Tage möchten wir uns in dieser abgelegenen Einöde aufhalten. Dazu haben wir erst kürzlich den einzigen Supermarkt geplündert, Diesel und Wasser gebunkert sowie vor einigen Minuten den Druck unserer Reifen auf 1,5 Bar reduziert. Das ist auch zwingend notwendig, denn die tiefen Fahrrillen des weichen Sandes bedingen ein Mehrfaches an Spritverbrauch.
Dunkles Schiefergestein türmt sich bis zu 40 Meter hoch und dazwischen klemmt sich eine nur wenige Meter breite Fahrspur. Kaum wird das Flussbett breiter, erspähen wir die ersten Springböcke, Paviane, Oryxantilopen und Giraffen. Seit Stunden fahren wir schon durch diese abgeschiedene Wildnis, nur von den Elefanten ist bisher nichts zu sehen.
Als die Schatten immer länger werden, erspähen wir endlich den ersten Dickhäuter hinter einem großen Ana-Baum. Ein einsamer Bulle beäugt uns kritisch, bleibt aber auf Distanz und verschwindet schließlich im dichten Unterholz. Wüstenelefanten sind schlanker als Savannenelefanten. Damit sie nicht im tiefen Sand einsacken, haben sie breitere Fußsohlen. Vor allem unterscheiden sie sich durch ihr Verhalten: Am Tag legen sie bis zu 70 Kilometer auf der Suche nach Wasser und Nahrung zurück, im Krüger National Park in Südafrika bewegen sich Elefanten gerade mal zehn Kilometer weit. Bis zu vier Tage können die Elefanten der Namib-Wüste ohne Wasser auskommen, gewöhnliche Elefanten benötigen jeden Tag bis zu 160 Liter.
Im Flussbett zu campen ist strengstens untersagt, da dies die natürliche Durchgangsroute der Tiere ist, und diese soll natürlich nicht durch Fahrzeuge versperrt werden. Somit fahren wir die Böschung hoch und suchen auf der Anhöhe einen geeigneten Übernachtungsplatz mit guter Rundumsicht. Insgeheim hoffen wir, dass wir hier erneut ein paar der seltenen Wüstenelefanten zu Gesicht bekommen.
Wir sind gerade beim Abendessen – es gibt ein feines Pilzrisotto mit Erbsen – da trompetet es keine zehn Meter neben unserem Suri. Mir bleibt der Bissen im Halse stecken, als sich wie aus dem Nichts die Leiber von vier Elefanten aus den Büschen schälen.
Fasziniert schauen wir den grauen Riesen beim Fressen zu, während wir ein paar Meter entfernt ein Gläschen Wein trinken. Im Gegensatz zu den Nationalparks kann man hier rund um das Flussbett überall sein Camp aufstellen und steht so mitten in der Tierwelt.
Vor 80 Jahren lebten etwa 3000 Elefanten im Nordwesten Namibias. Infolge illegaler Jagd nahm ihre Zahl in den 1980er-Jahren auf etwa 300 ab. Mittlerweile hat sich die Population wieder auf ca. 600 erhöht.
Am nächsten Morgen werden wir erneut vom Trompeten der Elefanten geweckt. Immer wieder sind wir erstaunt, wie sich diese klugen Tiere unter den harschen Bedingungen der lebensfeindlichen Wüste zurechtfinden. Wüstenelefanten riechen selbst kleinste Mengen Wasser. In den trockenen Flussbetten bohren sie tiefe Löcher, um zu trinken. Dadurch können sie selbst bei großer Trockenheit überleben und ermöglichen somit auch andern Tieren, an Wasser zu kommen.
Seit drei Tagen hüpfen wir von Schlagloch zu Schlagloch. Wir befinden uns am Rande der Skelett-Küste und den ganzen Tag ist uns kein Auto, geschweige eine Menschenseele begegnet. Die Piste nach Purros zum Huarusib Canyon ist nicht einmal auf der Karte eingezeichnet. Es gibt keinen Flugplatz, keine Lodge und kein McDonald. Dafür steht man an einem dieser seltenen und besonderen Orte dieser Welt, die noch nicht vom Massentourismus heimgesucht wurden.
Wir lieben die Stille der Wüste, ihre bizarre Schönheit, die den Blick ungehindert bis zum Horizont schweifen lässt. Es ist Ende der Trockenzeit, tagsüber herrscht eine Backofenglut, abweisend und lebensbedrohlich. Doch kaum kommen in der Regenzeit ein paar Regentropfen, kann sich diese rotgoldene Sandwüste in einen Blütenteppich verwandeln.
Begegnung mit den Himbas im Kaokofeld
Wir übernachten nördlich von Opuwo auf einem kleinen Campingplatz im Busch. John, ein Himba, will uns am nächsten Tag zu seinem Camp führen. Im äußersten Nordwesten Namibias, im Kaokoveld, lebt das Volk der Himbas. Es gibt nicht mehr viele von ihnen, man spricht von etwa 10.000 Menschen. Diese halbnomadischen Volksstämme halten an ihrer alten Tradition fest und leben wie ihre Vorfahren.
Wir warten außerhalb des Krals mit unseren Gastgeschenken aus Mais, Zucker und Kautabak, bis der Dorfälteste seine Zustimmung gegeben hat, dass wir sein Camp besuchen dürfen. Auch müssen wir beachten, dass wir nicht zwischen den Hütten hindurchlaufen und uns dem heiligen Feuer nicht von hinten nähern. Wir begrüßen die Anwesenden freundlich mit Moro-moro, was so viel wie Grüezi heißt und dürfen uns danach frei im Camp bewegen.
Die Männer verbringen die meiste Zeit mit den Rinderherden, ihrem wichtigsten Besitz. Die Kinder müssen die Ziegen hüten.
Himba-Frauen legen aufgrund ihrer Tradition und Kultur großen Wert auf ihre Haartracht, Schmuck und Kleidung. Wenn sie eine Krone aus Fell und Leder als Kopfschmuck tragen, erkennt man sie als verheiratete Frauen. Ebenfalls reiben sie eine Paste aus zerriebenem Ocker, Kräutern und Butterfett auf ihre Haut, um sie vor der Sonne und Austrocknung zu schützen. Erwachsene Frauen flechten ihr Haar zu vielen kleinen Zöpfen. Diese reiben sie mit einer speziellen Paste ein, verzieren das Ganze mit Leder und am Schluss schaut unten noch ein keckes Haarbüschel heraus.
Die Himbas, Männer wie Frauen, tragen stolz als Halsschmuck große, sehr massive Reifen Die Frauen tragen eine Kette mit dem symbolträchtigen Schmuck einer großen Meeresschnecke (Ohumba) von der Westküste. Die Ohumba hängen zwischen den Brüsten an langen Lederschnüren und sind mit Eisen und Holzperlen verziert. Der Meeresschneckenschmuck gilt als sehr kostbar und wird oft über Generationen von Mutter zu Tochter vererbt.
Die Himbas leben meistens in Iglu-ähnlichen Hütten. Dafür wird ein Gerüst aus Ästen zusammengebunden und anschließend mit einer Mischung aus Lehm und Viehdung verputzt. Wir werden in so eine Hütte eingeladen. Drinnen müssen wir uns erst an die Dunkelheit gewöhnen, um uns zu orientieren. Die Hüttenbesitzerin sitzt zusammen mit ihrem Kind auf einem Kuhfell. Dabei zerbricht sie kleine Stücke des Omuzumba-Strauches und legt sie zusammen mit der Glut des Feuers auf eine kleine Steinplatte. Das Ganze wird zerrieben und dabei steigt ein angenehm riechender Qualm von aromatischen Düften in die Höhe. Dieser Parfümrauch wird unter die Achselhöhle und den ganzen Körper gewedelt.
Die Himba-Frauen sind offensichtlich stolz auf ihren speziellen Geruch, die intensive, rötlich-glänzende Haut und ihren Körperschmuck.
Am Schluss verabschieden uns die Himbas mit einem Tanz. Sie stampfen mit den Füssen in die Erde, klatschen heftig mit den Händen und abwechselnd wirbelt ein Mann durch den Kreis der fröhlichen Menge.
Die Himbas reiben sich ihre Körper mit einer Paste aus Butter, Kräutern und einem Pulver aus eisenhaltigem Gestein ein.
Epupa Falls
Über Opuwo, vorbei an etlichen Himba-Dörfern, fahren wir auf einer Schotterstraße zu den Epupa Falls. Hier, in unmittelbarer Nähe der Fälle, liegen drei Campingplätze. Die ersten zwei sind überfüllt mit Pauschaltouristen und der letzte, das Epupa Camp, liegt einsam, fast verlassen direkt am Kunene River unter Palmen. Genau das Richtige für uns.
Die wahre Größe der Fälle sieht man erst von einem Aussichtspunkt unterhalb der donnernden Wassermassen. Neben einem Hauptfall gibt es eine Menge kleinerer Fälle, von wo das Wasser in die Tiefe stürzt. Man kann erahnen, wie mächtig die Fälle aussehen müssen, wenn der Fluss nach der Regenzeit richtig viel Wasser führt.
Der Kunene zieht sich wie ein grünes Band durch die Landschaft.
Am Abend gönnen wir uns im Schein der Windlichter an der festlich gedeckten Tafel ein feines Essen mit vorzüglichem Wein aus Südafrika. Aus der Ferne hören wir die Geräusche der Wildnis und zwischendurch riechen wir die nahe Präsenz der vielen Krokodile, die hier überall auf den Sandbänken liegen.
Die weitere Strecke von fast 500 Kilometer ist recht eintönig. Die einzige Abwechslung bieten die am Straßenrand winkenden Kinder und die Hunderten von Rindern, denen man permanent ausweichen muss.
Fahrt durch den Caprivi Streifen
Richtig interessant wird es erst wieder im Ostteil des Caprivi Streifens. Wir befinden uns im Nkasa Rupara, ehemals Mamili National Park. Es ist das größte namibische Sumpf- und Gewässergebiet und erst seit 1990 Nationalpark. In diesem Gebiet, das während der Regenzeit fast nur per Boot erreichbar ist, befinden wir uns nun.
Seit fünf Jahren war es nicht mehr so trocken wie dieses Jahr. Somit versuchen wir, uns zum Linyanti durchzuschlagen. Das ist einer von drei Flüssen in diesem Gebiet. Nordöstlich davon befindet sich der Zambesi und westlich der Kwando. Ich schalte den Allradantrieb ein und nehme eine der Fahrspuren, die sich wie ein Spinnennetz zwischen den Kameldornbäumen verzweigen. Das GPS zeigt nur die ungefähre Richtung. Wo die meiste Zeit des Jahres ein undurchdringlicher Sumpf herrscht, fahren wir jetzt durch ausgetrocknete Flussbetten und puderweichen Sand.
Nach mehreren Stunden Fahrt parken wir unseren Suri am weitläufigen Ufer des Linyanti. Kein Laut ist zu vernehmen, kein Lufthauch geht durch die ufernahen Akazien, es herrscht völlige Stille, was das Folgende nur noch erhabener macht: Am anderen Ufer, auf Botswana-Seite, haben sich Dutzende von Elefanten zum abendlichen Bad getroffen. Wir zählen sage und schreibe 95 Dickhäuter. Weit und breit ist keine weitere menschliche Seele, es ist ein wunderschöner Moment.
Langsam neigt sich unser Namibia-Abenteuer dem Ende zu. Doch bevor wir dieses Land Richtung Sambia verlassen, bauen wir ein letztes Mal unser Camp unter einer riesigen Schirmakazie auf, mit Sicht auf den träge dahinfließenden Kwando River. Zwei Nilpferde grunzen im Fluss, während das Lagerfeuer knistert und das Steak brutzelt. Wir sitzen alleine in der ersten Reihe, genießen das Schauspiel des blutroten Sonnenuntergangs mit einem Glas Wein und hören dem fernen Brüllen der Löwen zu.
Eine friedliche Stimmung liegt über dem Fluss.
Wir fragen uns, wie wohl unsere weitere Fahrt jenseits des Sambesi wird, dort wo das richtige Afrika, das Schwarz Afrika beginnt? Bald werden wir es wissen.