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Knüfchenleger

Niemals ganz zu vermeidende (Über-)„Zähne“ (norddeutscher Begriff) bzw. „Knüfchen“ (süddeutscher Sprachgebrauch) von Stab zu Stab beim Verlegen in Heißasphalt wurden zum Anlass genommen, unter Berufskollegen über das handwerkliche Können der Parkettleger zu spötteln. Speziell die Putzer, also jene Handwerker, welche die roh verlegten Böden mit ihren Ziehklingen für die Oberflächenbehandlung vorbereiteten, qualifizierten ihre Vorarbeiter als „Knüfchen-“ bzw. „Zähnleger“ ab, wenn sie auf Parkettböden trafen, die ihnen allzu große Mühen bei ihrer schweißtreibenden Arbeit des Abziehens abverlangten.


Kesselhaus mit Heizungsanlagen für die Trockenkammern und Magazine (aus „Parkett im Wandel der Zeiten“, Wagner 1929)

Deutsche Parkettgeschichte

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