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3.1 Die Elemente eines Netzplans

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Definition

Ein Netzplan ist die Darstellung der ablaufbedingten Verknüpfungen aller zu einem Projekt gehörenden Vorgänge, Ereignisse und Anforderungsbeziehungen.

Begriff „Vorgang“

Ein Vorgang ist eine Tätigkeit, die einen definierten Anfang und ein definiertes Ende hat und einen bestimmten Abschnitt im Projektablauf bezeichnet.

Begriff „Ereignis“

Ein Ereignis bezeichnet das Eintreten eines definierten und beschreibbaren Zustands im Projektablauf.

Begriff „Anforderungsbeziehungen“

Die Anforderungsbeziehungen stellen die personellen, fachlichen und terminmäßigen Beziehungen zwischen den einzelnen Vorgängen her.

Im Netzplan können diese drei Elemente unterschiedlich dargestellt werden, je nachdem, welche Abbildungsmethode genutzt wird:

die Critical Path Method: Bei dieser Methode stellen die Knoten Anfang- und Endpunkte eines Vorganges dar;

Critical Path Method


PERT-Methode

die Program Evaluation and Review Technique (PERTMethode): Hier bilden die Knoten Meilensteine ab.


Metra Potential Method

die Metra Potential Method: Die Knoten stellen hier Projektvorgänge dar (siehe Abbildung zum folgenden Beispiel).

Durch die Verbreitung der Software „Microsoft Project“ hat die PERT-Methode an Boden gewonnen. Doch die Unterschiede in der Darstellung ändern nichts am Charakter der Netzplantechnik.

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