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Der Maurentöter – ein Bildwerk und seine Symbolik
ОглавлениеDie von Erzbischof Diego Gelmirez veranlassten Codices, der Codex Calixtinus, der Liber Sancti Jacobi und die Historia Compostellana, sind, daran kann kein Zweifel bestehen, Propagandaschriften zugunsten des Apostels Jakobus und seiner Grabstätte in der Kathedrale von Santiago de Compostela. Sie dienten der Förderung der einträglichen Wallfahrt ebenso wie dem Bedürfnis, den Apostel den spirituellen wie materiellen Interessen der christlichen Königreiche in Spanien dienstbar zu machen. Gerade in der Verbindung dieser beiden Komponenten und ihrer aktiven propagandistischen Verbreitung, die Diego Gelmirez mit allen Mitteln ins Werk setzte, zeigt sich seine Meisterleistung. In einer Zeit jedoch, in der die Kenntnis der Schrift auf eine sehr schmale Elite beschränkt war, mussten auch noch andere Wege begangen werden, wollte man diese Botschaften der breiten Masse der Bevölkerung nahebringen. Das einzige Medium, welches das Volk erreichen konnte, um ihm im wahrsten Sinne des Wortes diese Sachverhalte vor Augen zu führen, war das Bild, in diesem Fall die Erfindung und Verbreitung eines neuen Bildtypus, des Jakobus Matamoros, des Maurentöters.
Martin Schongauer, der wohl nie in Spanien war, schuf zwischen 1470 und 1491 den Kupferstich Jakobus der Ältere im Kampf gegen die Ungläubigen. Der Stich zeigt den Heiligen, inmitten von meist berittenen Kriegern in Rüstung und Kleidung des 15. Jahrhunderts, auf einem Pferd sitzend und ein Schwert über seinem Kopf gegen die Feinde schwingend. Er ist mühelos als der Pilgerheilige zu erkennen, trägt er doch auf der Vorderseite seines Hutes die Jakobsmuschel. Sein Pferd vorwärts treibend, reitet er zwei unter diesem zu Fall gekommene Mauren nieder. Während die Kämpfer auf der christlichen Seite meist Helm und Harnisch tragen, erkennt man die Mauren an ihren Turbanen. Im Gegensatz zu den christlichen Rittern sind sie nur mit Schild und Lanze oder dem Schwert bewaffnet. Die Szene ist eindeutig. Es handelt sich nicht um irgendeine Auseinandersetzung mit den Mauren – der Kampf strebte kurz vor dem Tod des Künstlers mit dem Feldzug der »Katholischen Könige« gegen das muslimische Granada einem letzten Höhepunkt zu –, sondern um die Schlacht von Clavijo. Der Apostel war zum Zeitpunkt des Kupferstichs schon seit fast 500 Jahren als Kriegspatron im Einsatz. Und auch in dieser Rolle standen ihm noch große Aufgaben bevor.
Santiago de Compostela, Südquerhaus der Kathedrale, Matamorostympanon, um 1230.
Für die Zeit vor dem 12. Jahrhundert sind bislang keinerlei Bildwerke bekannt geworden, auf denen der Apostel Jakobus als Kriegsheiliger oder gar als Maurentöter (Matamoros) dargestellt ist. Das ist nach den geschilderten Fakten um die Legende von Clavijo und die Entwicklung des »Voto de Santiago« auch nicht zu erwarten. Als älteste Darstellung galt bislang ein kleines Portaltympanon von etwa 1230 in der Südwestecke des Südseitenschiffes der Kathedrale von Santiago de Compostela. Das Tympanon befand sich ursprünglich im Kreuzgang, wird in das erste Viertel des 13. Jahrhundert datiert und dem Meister Pedro Boneth zugeschrieben. Es zeigt einen Reiter mit Heiligenschein, aber ohne Rüstung, in der rechten Hand ein Schwert und in der Linken eine Standarte mit Kreuz. Rechts und links sieht man je drei Figuren im Anbetungsgestus, von denen die auf der linken Seite eher männlichen Geschlechts sein könnten, während es sich auf der rechten Seite wohl eher um Frauen handelt. Über der Szene sieht man in kleinen Nischen zehn Engel in Orantenhaltung, gerahmt von Blattwerk. Die Szene ist nach der Inschrift auf der Standarte leicht zu entschlüsseln. »Sanctus Apostolus Jacobus« ist da zu lesen. Das Bildwerk steht in der Nachfolge des Pórtico de la Gloria des Meisters Mateo und wird, sicher nicht zu Unrecht, als Darstellung der Schlacht von Clavijo angesehen. Dann wären die Frauengestalten Vertreterinnen der 100 Jungfrauen, die im 9. Jahrhundert angeblich an die Muslime zu übergeben waren.
Mehr als 50 Jahre nach der Herstellung der falschen Urkunde über die Schlacht von Clavijo scheint das Tympanon in der Kathedrale sich dem späteren Bildtypus des Matamoros nur sehr vorsichtig anzunähern. In jüngster Zeit konnte jedoch eine weitere, wesentlich ältere Darstellung dieses Themas ermittelt werden. Außen am Chor der Kollegiatskirche Santa Maria la Mayor in Toro, in der alten christlich-muslimischen Grenzregion am Duero, konnte ein Kapitell mit einer Entstehungszeit ab etwa 1160 als die bislang älteste Bildschöpfung mit diesem Thema identifiziert werden. Zu sehen ist ein Reiter, der einen zu Boden gefallenen Menschen niederreitet. Der Reiter scheint kein Schwert zu führen, es sei denn, dass dieses entweder stark verwittert und/oder abgebrochen ist. Dass auch diese Szene der Schlacht von Clavijo zuzuordnen ist, zeigt die Frauenfigur auf der rechten Seite des Kapitells, in der einmal mehr eine Vertreterin der geretteten Jungfrauen zu sehen sein dürfte. Hingegen ist der unter dem Pferd gefallene Krieger mit seinen im Schrecken weit aufgerissenen Augen und mit seinem Turban ohne Weiteres als Maure zu erkennen. Bemerkenswert im Gegensatz zu dem Tympanon in der Kathedrale von Santiago ist hier das Motiv des Niederreitens, das in den folgenden Jahrhunderten fast zum Standard in dem Bild des Jakobus Matamoros werden wird.
Der Fälscher der Urkunde über die Schlacht von Clavijo hat keine genaue Beschreibung mitgeliefert, in welcher Weise der Apostel Jakobus in die Schlacht eingriff. Gesichert ist lediglich, dass er auf einem Schimmel vom Himmel hernieder kam. Als Vorbild für den Schlachtenhelfer Jakobus werden in der Literatur häufig die apokalyptischen Reiter nach der Apokalypse des Beatus von Liébana († nach 798) dargestellt. Diese Reiter tragen unterschiedliche Waffen, das Schwert ebenso wie die Lanze oder Pfeil und Bogen. Auch die Kreuzstandarte wie auf dem Tympanon in der Kathedrale von Santiago kommt vor. Künstler, welche die Szenerie von Clavijo wiedergeben wollten, mussten entweder einen Bildtypus neu entwickeln oder sich an ähnliche, jedoch andere Themen darstellende Vorlagen halten und diese mit dem neuen Bildinhalt des Schlachtenheiligen verbinden. Es entstand ein Bildtypus des reitenden Kriegerheiligen Jakobus, der Jakobus Matamoros, der bis ins 20. Jahrhundert hinein Gültigkeit behalten sollte. Es wird jedoch bislang fast vollständig übersehen, dass dieser Bildtypus vor dem 12. Jahrhundert bereits auf eine mehr als 2500 Jahre alte Bildtradition zurückblicken konnte.
Toro, Santa Maria la Mayor, Kapitell am Chor mit Darstellung des Matamoros, nach 1160.
Das Bild des Herrschers, der als »schlagender König« seine Feinde überwindet, ist schon um 3000 v. Chr. auf der Prunkpalette des ägyptischen Pharaos Narmer nachzuweisen. Die Herrscher und Götter, auch in Kulturen außerhalb Ägyptens, waren jedoch nie beritten dargestellt. Im Pharaonenreich kannte man ohnehin keine berittenen Krieger, sondern nutzte den Streitwagen, der ab 1600 v. Chr. im Orient nachzuweisen ist. In anderen alten Kulturen vor dem ersten Jahrtausend v. Chr. verwendeten die Herrscher als Reittier eher den Esel oder das Maultier. Das bislang älteste Zeugnis für das Reiten auf Pferden ist eine Knochenritzzeichnung aus dem elamischen Susa und wird auf 2800 v. Chr. datiert. Weitere Belege vor 1500 v. Chr. bleiben jedoch vereinzelt. Erst ab der Zeit zwischen 1200 und 1000 v. Chr. ist das Reiten auf Pferden in Ost- und Mitteleuropa, in Kaukasien, im Orient und sogar in China nachweisbar. Reiterkrieger im Sinne einer Kavallerie findet man erst ab etwa 800 v. Chr., vor allem bei den Assyrern, später auch bei den Persern, in den südasiatischen Steppen und auf dem Balkan.
Da ist es erstaunlich, dass das Bild eines »Mächtigen zu Pferde«, unter dem ein unterlegener Feind zu sehen ist, schon im 14. Jahrhundert v. Chr. auf einem Skarabäus vorkommt. In Syrien ist die Göttin Anat/Astarte, die Schwester Baals, in dieser Pose zu sehen. Sie war sowohl Liebes- als auch Kriegsgöttin und galt als grausam und rachsüchtig. In ihrer Rechten schwingt sie eine Waffe, ein Schwert oder eine Keule, und sie reitet in Siegerpose über eine unter dem Pferd zusammengebrochene menschliche Figur hinweg. Auch wenn zwischen beiden Darstellungen 2500 Jahre liegen und ein direkter Zusammenhang keineswegs hergestellt werden kann, wird man doch beim Bildaufbau an das Reiterkapitell von Santa Maria la Mayor in Toro mit dem Bild des Matamoros erinnert. So viel kann jedoch festgestellt werden: Die syrische Anat/Astarte steht nach derzeitigem Kenntnisstand am Beginn einer Bildtradition, die über die Jahrtausende auch zum Typus des Jakobus Matamoros führt.
In den letzten Jahrhunderten vor der Zeitenwende stabilisiert sich dieser Bildtypus und findet weite Verbreitung. Neben Bildern von asiatischen Steppenreitern existieren makedonische und thrakische Reiterdarstellungen, auf denen auch der unter den Hufen des Pferdes liegende Feind nicht fehlt. In diesen Zusammenhang gehört der im 4. Jahrhundert v. Chr. geschaffene Alexandersarkophag aus Sidon, heute im Archäologischen Museum in Istanbul, welcher den Makedonenherrscher beim Niederreiten eines Feindes zeigt, der sich vergeblich mit seinem Schild zu schützen versucht. Die Szene gleicht der auf dem 1831 in Pompeji gefundenen Alexandermosaik aus dem 2. Jahrhundert v. Chr., das vermutlich eine Kopie nach einer Vorlage aus dem 4. Jahrhundert v. Chr. ist und entweder die Schlacht von Issos (333 v. Chr.) oder die Schlacht von Gaugamela (331 v. Chr.) zeigt.
Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass diese Darstellungen im Mittelalter noch nicht bekannt waren. Große Verbreitung hingegen hatten die Reitergrabsteine der römischen Hilfstruppen, die durchaus von Vorlagen wie der Alexanderschlacht angeregt sein konnten. Sie kommen im gesamten römischen Reich, vor allem am Rhein und in anderen Grenzregionen, in großer Zahl vor. Im Bildfeld ist meist ein Reiter, bewaffnet mit Schwert und Lanze, zu sehen, dessen Pferd sich aufbäumt und mit den Vorderhufen einen Feind zu Boden streckt. Auch im Umkreis der Stadt Léon, die ihren Namen von der vom Jahr 68 v. Chr. bis ins 5. Jahrhundert dort stationierten römischen Legio VII Gemina ableitet, sowie an anderen Orten entlang des Jakobsweges in Spanien waren solche Reitergrabsteine zu finden. Der Bildtypus darf also in der Region, in der in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts der Matamoros entstand, als bekannt vorausgesetzt werden.
Istanbul, Archäologisches Museum, Alexandersarkophag aus Sidon, 4. Jh. v. Chr.
Als eine weitere Bildquelle für den Typus des Jakobus Matamoros könnte ein Mosaik aus dem alttestamentlichen Zyklus im Langhaus der Basilika von Santa Maria Maggiore in Rom in Betracht gezogen werden, der im Auftrag von Papst Sixtus III. um 431 geschaffen wurde. Die Beziehungen zwischen Rom und Santiago de Compostela waren gerade in der Zeit des Diego Gelmirez, der den Päpsten erhebliche Geldbeträge zukommen ließ, um seine Erhebung zum Erzbischof zu befördern, sehr eng. Die Kenntnis dieses Bildzyklus in einer der Hauptbasiliken Roms darf in Santiago de Compostela vorausgesetzt werden, zumal Gelmirez sich zweimal in Rom aufhielt. Das Thema ist ähnlich angelegt. So wie in der Bibel (Josua 10,8–11) Gott der Herr Josua gegen die Amalekiter unterstützt und die Feinde in die Flucht schlägt, so half er auch in der Schlacht von Clavijo dem christlichen Heer gegen die ungläubigen Mauren, nur dass im letzteren Fall der Apostel im Auftrag des Herrn eingriff, während im Alten Testament Gott persönlich die Amalekiter durch Steinwürfe ums Leben brachte. Die Bilder aber gleichen sich. Fast möchte man an die Vorbildlichkeit einer Darstellung der Alexanderschlacht denken, die im Rom des 5. Jahrhunderts sicher noch in einigen Versionen zu sehen war. Josua stürmt zu Pferde, umgeben von den Israeliten, gegen die Feinde und zermalmt sie unter den Hufen seines Pferdes.
Römische Reitergrabsteine und Mosaiken können aber nicht als einzige Quelle für das Bild des Matamoros in Anspruch genommen werden. Die mittelalterliche Ikonografie mit ihren Bildtypen lebt vom Austausch der den verschiedenen Heiligen zugeordneten Attribute und Bildelemente. Das gilt im besonderen Maße für die Jakobus-Ikonografie, wie wir an anderen Beispielen noch sehen werden. Der am Weitesten verbreitete Ritterheilige des Mittelalters war gewiss der hl. Georg von Kappadokien, der am 23. April 303 unter Diokletian das Martyrium erlitten haben soll. Seit dem 12. Jahrhundert erfreute er sich im Abendland als Drachentöter zu Pferde und Ritterheiliger größter Beliebtheit. Die Parallelen zu Jakobus Matamoros sind, nicht nur in der Datierung, frappierend. Zumeist sitzt Georg als gewappneter Ritter zu Pferde und tötet mit seiner Lanze den unter dem Pferd kauernden Drachen. Es fehlt im Bild auch nicht die Jungfrau, die dem Drachen, dem Symbol des Teufels und des Unglaubens, geopfert werden sollte. Jakobus Matamoros ist mit dem hl. Georg ebenso verwandt, wie er in einer uralten eurasischen Bildtradition steht, deren Schwerpunkte sich im Nahen Osten, in den Steppen Südasiens sowie in Südosteuropa feststellen lassen.
Dennoch verbreitete sich das Bild des Jakobus Matamoros nach dem 13. Jahrhundert nur sehr langsam in Spanien, erst recht in anderen Ländern. Ein Grund mag das vorläufige Abklingen der Reconquista nach dem entscheidenden Sieg der vereinigten christlichen Königreiche in der Schlacht von Las Navas de Tolosa 1212 und der Eroberung von Córdoba (1236) und Sevilla (1248) sein. Die Gefahr durch die im 12. Jahrhundert auf die Almoraviden folgenden Almohaden unter Yaqub al-Mansur, die noch 1195 die christlichen Heere bei Alarcos schwer geschlagen hatten, war nun gebannt. Jakobus Matamoros wurde vorübergehend nicht gebraucht. Erst im 15. Jahrhundert, unter dem Eindruck des Falls von Konstantinopel und der Gefahr durch die Türken sowie nach der Wiederaufnahme der Reconquista mit dem Ziel, das letzte muslimische Territorium im Süden der Iberischen Halbinsel, das Reich der Nasriden von Granada, zu erobern, kam der kriegerische Apostel wieder zu Ehren. Mit dem Beginn der Eroberung Lateinamerikas wurde der Apostel Jakobus erneut gebraucht.
Das Jahr 1492 spielt dabei eine besondere Rolle. In diesem Jahr eroberten die vereinigten Truppen der katholischen Könige Isabella I. von Kastilien (Regierungszeit 1451–1504) und Ferdinand II. von Aragón (Regierungszeit 1452–1516) zunächst das letzte in Spanien verbliebene muslimische Königreich Granada, wodurch die Reconquista zum Abschluss kam. Der Apostel Jakobus soll dabei kräftige Unterstützung geleistet haben. Im gleichen Jahr entdeckte der von Königin Isabella ausgesandte Christoph Kolumbus Amerika und gab damit das Startsignal für die ungeheure, vor allem militärisch vorangetriebene Ausdehnung des spanischen Einflusses in der Neuen Welt. Wiederum fiel das Patronat über diese Eroberungskriege dem in Spanien als Kriegerheiligen fast arbeitslos gewordenen Apostel Jakobus zu. Das Ergebnis ist bis heute auf den Landkarten abzulesen. Mehr als fünfzig größere Städte und Regionen, aber auch Flüsse im ehemaligen spanischen Kolonialreich tragen den Namen des in Galizien ruhenden Heiligen, angeführt von der Hauptstadt Chiles, Santiago de Chile.
Diese Entwicklung geht weit über das Mittelalter hinaus. Nicht zuletzt deshalb stammen die meisten Bildwerke des Jakobus Matamoros aus den Epochen der Renaissance und des Barocks. Sie sehen einander zum Verwechseln ähnlich. Jakobus sitzt, als Ritter gegürtet und bewaffnet, ein Schwert schwingend, auf einem Schimmel. Bisweilen trägt er auch die prächtige Gewandung eines Adeligen des 16. bis 18. Jahrhunderts. Auf dem Kopf wird der Helm durch einen prächtigen Hut mit weiter Krempe, nicht selten durch den Pilgerhut mit der angehefteten Jakobsmuschel, ersetzt. Auch hier vermischen sich bisweilen die unterschiedlichen Typen, als die der Apostel in anderer Weise dargestellt wird, mit dem Matamoros. Unter den Hufen des Pferdes suchen sich ein oder mehrere Mauren, durch Krummsäbel, Rundschild und Turban als solche gekennzeichnet, vor dem galoppierenden Pferd und den Schwerthieben des Heiligen zu schützen. Die Botschaft ist immer die gleiche: Jakobus, der Beschützer Spaniens, vernichtet alle, die dem seit dem 16. Jahrhundert dem Christentum vollständig unterworfenen Land Schaden zufügen wollen.