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1. Ansatzpunkte zum Verständnis des „Mitarbeiters“ in der Personalwissenschaft

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Die Personalwissenschaft und Personalarbeit hat seit ihrem Entstehen als Teildisziplin der Betriebswirtschaftslehre vielfältige Entwicklungen durchlebt. Es zeigt sich eine Tendenz, die von einer rein administrativ verstandenen Personalverwaltung hin zu weiter reichenden Ansätzen der Personalarbeit führt. Im Zuge dieser Entwicklung lassen sich verschiedene Ansatzpunkte zum Verständnis des Mitarbeiters identifizieren, die auch für den Krankenhausbereich heute relevant sind. Eine hervorgehobene Rolle spielt hierbei der Ansatz des „Human Resource Managements“ (HRM), der in Verknüpfung mit der strategischen Unternehmensplanung zum Modell des „Strategischen Human Resource Managements“ (SHRM) ausgebaut wurde. Entscheidend – gerade auch für den Beziehungsaspekt – ist die hierbei gewonnene Bedeutung des Mitarbeiters im Konzept des SHRM: wurde Personal anfänglich als unselbständige und passiv agierende Arbeitskraft verstanden, so entwickelte sich zunehmend die Vorstellung vom Mitarbeiter als „Strategischem Erfolgspotential“ eines Unternehmens. Im Folgenden sollen Grundzüge der Entstehung des Human-Resource-Gedankens und seine Verbindung mit strategischen Fragestellungen im Unternehmen betrachtet werden. Daran anschließend wird mit dem Ansatz des Strategischen Human Resource Managements von Walter A. OECHSLER ein konkretes Konzept aus dem Bereich des Strategischen Personalmanagements vorgestellt.

Beziehungswirklichkeit im Personalmanagement des christlichen Krankenhauses - Proprium und strategischer Erfolgsfaktor

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