Читать книгу Ich hab mal einen Killer gekannt: 4 Action Krimis - Alfred Bekker, Frank Rehfeld, Karl Plepelits - Страница 12

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Unter den Gegenständen, die man bei den Toten gefunden hatte, war neben Handys und Führerscheinen bei Jack Fabiano auch ein kleines Päckchen mit Zucker, wie man es zum Cappuccino bekommt. Es trug den Aufdruck DOLCE VITA BAR, New York. Die entsprechende Bar lag ein paar Häuser weiter, wie uns Captain Mongas berichtete.

„Fabiano muss dort gewesen sein und diesen Zucker an sich genommen haben“, meinte ich. „Wahrscheinlich sogar kurz bevor er mit Carter seine Wohnung aufsuchte.“

„Wieso nimmt jemand Zucker mit?“, fragte Milo.

„Manche Leute sind so, Milo. Du bestellst einen Cappuccino oder irgendetwas anderes, wo Zucker hineingehört, bekommst zwei Päckchen, brauchst aber nur eins und denkst dir: bezahlt ist bezahlt!“

„Meinst du, Fabiano war pleite?“

„Das ist eine Angewohnheit, Milo! So etwas legt man nicht ab, nur weil man plötzlich vermögend ist!“

„Mache ich übrigens auch so“, bestand Captain Mongas. „Allerdings trinkt kein Italiener nach elf Uhr morgens noch Cappuccino!“

„Daran muss er sich nicht gehalten haben. Vielleicht hat er den Zucker auch für was anderes benutzt. Aber wenn sie mich fragen, dann haben Carter und Fabiano sich im Dolce Vita zuerst getroffen. Es dürfte sich also lohnen, mal mit einem Angestellten zu sprechen.“

„Müssen wir wohl verschieben“, meinte Milo. „Aber vorher können wir ja mal nach Paterson, New Jersey hinausfahren und uns die Wohnung von Brandon Carter vornehmen.“

Ich hab mal einen Killer gekannt: 4 Action Krimis

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