Читать книгу Aus dem Leben kleiner Leute - Dagmar Herrmann - Страница 16

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Mutter … und … Vater

Die Karten gezinkt, die Hände gerieben, das Teewasser aufgesetzt, der gute Tütentee bekannter Büntingfirma, deren Name Geschicht´ ist, und sich aus dem Gedächtnis diskret entfernt hat,

noch ein paar Schnittchen für das Marathongewinn- und Verlierspielchen, das mehrere Stunden nicht unterschreiten sollte - - - hier wird lange weile klein geschrieben

mit einer großen Geste - der Herr des Hauses - den Satz Karten virtous durch die Finger gleiten lassen - zusammenklopfen - austeilen … jeder hat da eine andere beeindruckende Methode - das allein erzeugt Spannung - Stapel in die Mitte des Tisches - - - wer gießt den Tee ab? Die Hausfrau eilt - ja, mach, wir wollen anfangen - er hibbelig - ein schlechter Verlierer - sie verbrennt sich die Zunge - ah, Mist, ein Fettfleck, die Leberwurst - pass doch auf - nun leg ab, wieso die Karte, um Himmelswillen, wie kann man so blöd sein - siehste, jetzt kann er ablegen - ah, ein Joker - Glück muss man haben - mach ich, hier den König - da nun noch die fehlende Pik 8 - fertig - lange Gesichter - sauertöpfisches Kommentieren - Seitenhiebe an die kindliche Mitspielerin - wenn du nicht immer mit den Gedanken woanders … sei mal einmal bei der Sache. Neue Runde - die Tochter, sie weiß, wird wieder verlieren - wir spielen Rommé.

Aus dem Leben kleiner Leute

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