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Permanente Schmerzen ohne klare Ursache

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Eine 54-jährige Psychotherapeutin leidet seit etwa zehn Jahren zunehmend an überaus starken, brennenden Schmerzen am ganzen Körper. Zusätzlich bestehen Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Atemnotattacken, linksthorakale Schmerzen, Schlafstörungen. Seit zwei Jahren besteht ein therapieresistenter Bluthochdruck sowie immer wiederkehrende Gürtelrose. Eine schulmedizinische Ursache konnte von den zuvor konsultierten Kollegen nicht gefunden werden, außer eben, wie immer in solchen Fällen, eine Depression oder eine ähnliche Diagnose wie psychophysische Erschöpfung. Da die entsprechend verordneten Medikamente aber nicht halfen und auch die Gesprächs-und Verhaltenstherapie sowie Entspannungsübungen keine Erfolge erzielten, begann die Patientin eine naturheilkundliche Therapie bei einer Heilpraktikerin. Dabei ergab sich jedoch auch keine Verbesserung.

Nach fünf Tagen Aufenthalt in einer funkarmen Umgebung verschwanden aber alle Beschwerden fast vollständig und blieben dort so mit Ausnahme zweier Zwischenfälle. Bei diesen waren die Busfahrer, die Patienten zum Hotel brachten, im Speisesaal anwesend und versuchten dort, mit ihrem Handy zu telefonieren (was aber durch die fehlende Mobilfunkversorgung nicht gelang). Die Patientin befand sich in einem Zimmer nebenan, und spürte jeweils eine gravierende Verschlechterung ihrer Beschwerden. Eine nachträgliche Analyse ergab dann obigen Zusammenhang. Die Patientin befand sich dabei durch eine Mauer getrennt etwa sechs Meter von dem Busfahrer entfernt. Als Konsequenz wurde ein allgemeines Handyverbot eingeführt, und da viele Handys auch noch im abgeschalteten Zustand periodisch strahlen, wurden diese in Alufolie eingewickelt. Interessanterweise fühlten sich in diesem funkarmen Hotel auch vorher völlig gesunde Menschen besser. Einige meinten sogar, dass sie bei Ankunft das Gefühl hatten, ihnen würde ein Motorradhelm vom Kopf gezogen, obwohl sie vorher gar nicht bemerkten, diesen zu tragen.

Wie wir später zeigen werden, wird diese Erfahrung von vielen, die zufällig in funkarmen Gegenden verweilen, geteilt. Dies gilt jedoch nicht, wenn einfach nur irgendwo, zum Beispiel in einem Hotel, egal ob im In- oder Ausland, Urlaub gemacht wird. Ein alleiniger „Urlaubseffekt“ ist hier nicht die Ursache der Verbesserung des Allgemeinbefindens. Aufgrund der seuchenartigen Ausbauwut der Mobilfunkbetreiber und der Behörden werden funkarme Gebiete weltweit immer seltener. Interessant wäre ein Vergleich des Gesundheitszustandes von völlig unbestrahlten Menschengruppen mit der heute üblichen Bevölkerung, die permanent durch unterschiedliche Quellen 24 Stunden pro Tag bestrahlt werden. Eine solche Langzeitstudie wäre allen bisher durchgeführten Studien überlegen und würde deutlichere Ergebnisse bringen, als wenn man eine mehr bestrahlte Gruppe mit einer weniger bestrahlten Gruppe vergleicht.

5G: Die geheime Gefahr

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