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Ein mysteriöser Anruf.

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Robertos Handy spielt einen Trommelwirbel, auf dem Display erscheint die Schrift „Isabella“ und das Bild von einer hübschen, blonden Frau mit europäischen Gesichtszügen. Roberto steht auf dem grünen Rasen im Stadion von seinem Verein CR Flamengo, wo heute das Endspiel stattfindet um die Jugend-Fußball-Stadtmeisterschaft von Rio de Janeiro. Er wärmt sich gerade auf für das Spiel, dass in 90 Minuten beginnen soll. Gestern Abend hatte er sich nach einem gemeinsamen Abendessen von Isabella verabschiedet, und sie war nach Hause gefahren. Roberto drückt auf die grüne Taste: „Hallo Schatzi.“

„Roberto Marrom?“ fragt eine Männerstimme und Roberto sagt verwundert: „Ja, am Apparat.“

„Du sorgst heute dafür, dass ihr verliert! Wir haben deine Freundin, und wenn sie ihr hübsches Gesicht behalten soll, dann tust Du, was ich Dir jetzt sage! „Flamengo“ wird heute verlieren! Ich mache keine Scherze! Du wirst Bälle ins Tor lassen, damit deine Mannschaft verliert! Und Du wirst nach dem Spiel die Schnauze halten, hast Du verstanden, dann lassen wir Isabella frei. Falls ihr doch gewinnt, dann wird Isabella in Zukunft wie Frankensteins Tochter aussehen!“

Roberto ist geschockt. Wie kommt dieser Kerl an Isabellas Handy? Hat er es ihr geklaut?

Dann ist Isabella selbst am Apparat, sie weint: „Roberto, sie haben mich entführt, die Männer machen mir Angst, sie haben Messer, bitte tu, was sie von Dir verlangen! Hilf mir, Roberto, bitte hilf mir!“

Dann ist wieder der Mann am Telefon: „Hast Du jetzt verstanden? „Flamengo“ muss heute verlieren! Und danach hältst Du die Schnauze, sonst finden wir Dich, egal wo Du dich versteckst!“

Dann reißt die Verbindung ab.


Jugend unterm Zuckerhut

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