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1WIRSCHING, KOHLER, WILHELM 2018.

2Vgl. LEONHARD 2018a.

3HUNG, WEISS-SUSSEX, WILKES 2012.

4Leider präsentiert Richard J. Evans die Weimarer Republik in genau dieser Weise, als „Coming of the Third Reich“. Siehe EVANS 2003.

5LUHMANN 1976, S. 140. Zum Begriff „Erwartungshorizont“ siehe KOSELLECK 1979.

6Vgl. GRAF 2008, S. 83–133.

7Siehe WEHLER 1995; WEHLER 2003; KOCKA 1988.

8Vgl. NIPPERDEY 1985.

9Siehe das Kapitel von Peter C. Caldwell in diesem Band. Vgl. auch DREIER, WALDHOFF 2018, darin besonders HAARDT, CLARK 2018, S. 43.

10Vgl. BRACHER 1955, bes. S. 96–127, 134–145, 174–198; vgl. SONTHEIMER 1962.

11Vgl. ULLRICH 2009.

12Für einen exzellenten Überblick der historiografischen Entwicklungen bis in die 1990er Jahre siehe KOLB, SCHUMANN 2013, S. 155–166. Wolfram Pyta weist darauf hin, dass es bereits seit den späten 1970er Jahren wichtige Ansätze zu einer Historisierung des Weimar-Bildes gab, die über die normative Frage nach dem Scheitern der Demokratie hinauswiesen. Siehe Pyta 2003, S. 50–61.

13Vgl. MOMMSEN 1998. „Die verspielte Freiheit“ ist der Titel der 1989 erschienen Erstausgabe dieses Buches.

14Ebd.

15Ebd., S. 367–376, Zitate S. 368f. Für die These einer „Auflösung des Bürgertums“ nach 1918 vgl. MOMMSEN 1987. Die Problematik dieser Argumentation ist offensichtlich. Denn tatsächlich löste sich nicht das Bürgertum auf, sondern nur die idealisierte Vorstellung, die sich Mommsen von einem durch liberale Ideen und offene Formen der Vergesellschaftung geprägten Bürgertum gemacht hatte. Siehe das Kapitel von Moritz Föllmer in diesem Band.

16Siehe WEHLER 2003, S. 294.

17WINKLER 1993, S. 45–49, 247–249, 305, 341f., Zitat S. 595.

18PEUKERT 1987.

19Vgl. PEUKERT 1989, S. 70–91. Für eine exzellente Rekonstruktion von Webers Argument vgl. GHOSH 2014.

20PEUKERT 1987, S. 106–109, 116–122, 137–143 (Zitat), 169–174.

21Ebd., S. 147f. Vgl. die Kapitel von Karl Christian Führer und Ute Planert in diesem Band.

22PEUKERT 1987, S. 11f.

23Zu den Zahlen vgl. BÜTTNER 2008, S. 132. Für eine Kritik an Peukert vgl. HONG 1998.

24PEUKERT 1987, Zitat S. 149. Vgl. DICKINSON 2004.

25Vgl. das Kapitel von Todd H. Weir und Udi Greenberg in diesem Band, und die faszinierende Studie von O’SULLIVAN 2018.

26Vgl. als Auswahl aus der Fülle der jeweiligen Beiträge hier nur: FELDMAN 1993; FELDMAN, STEINISCH 1985; JONES 1988; JONES 2015; JONES 2020; USBORNE 1994; USBORNE 2007.

27Die beste kurze Überblicksdarstellung in englischer Sprache ist immer noch STIBBE 2010; vgl. auch MCELLIGOTT 2014. Das Buch von Eric Weitz konzentriert sich auf die moderne und urbane Kultur der deutschen Hauptstadt. Siehe WEITZ 2007. Dieser eher enge Blick auf Weimar war schon zur Zeit der Veröffentlichung der Studie nicht unproblematisch. Vgl. etwa die Rezension von Peter Jelavich in: Central European History 42 (2009), S. 163–165.

28STÜRMER 1980, S. 13.

29WINKLER 1993, S. 11.

30FRITZSCHE 1996, S. 632f.

31WEHLER 2003, S. 589–592.

32Vgl. die Fallstudien in FÖLLMER, GRAF 2005. Helmuth Kiesel weist allerdings zu Recht darauf hin, dass dieses Argument der narrativen Konstruktion von „Krisen“ nicht absolut gesetzt werden sollte und dass die Krisen Weimars zum Teil Diskurse waren, zum Teil aber auch auf objektivierbare Erfahrungen verweisen. Vgl. KIESEL 2017, S. 90f.

33GRAF 2008.

34GRAF 2010, S. 602.

35Vgl. OVERY 2010, bes. S. 50, 93.

36Siehe WEITZ 2007.

37Auch die kritische Diskussion in dem Forum Babylon Berlin: Media, Spectacle, and History, in: Central European History 53 (2020), S. 835–854, erliegt so eher dem Mythos von Berlin als dem angeblichen Zentrum der Weimarer Republik, anstatt ihn kritisch zu hinterfragen. Als Kritik vgl. bereits ZIEMANN 2010.

38Vgl. HUNG 2016; HUNG, WEISS-SUSSEX, WILKES 2012.

39GAY 1968.

40Siehe das Kapitel von Helmuth Kiesel in diesem Band.

41FÜHRER 2009, S. 274.

42Siehe das Kapitel von Beate Störtkuhl in diesem Band. Vgl. auch BETTS 1996.

43Vgl. JÜNGER 2014. Vgl. auch die Kapitel von Claudia Siebrecht und Helmuth Kiesel in diesem Band.

44Vgl. ZIEMANN 2013, S. 198–220.

45Siehe das Kapitel von Jochen Hung in diesem Band.

46Peter Gay war vermutlich einer der ersten Historiker, der diese Metapher verwendete. Sie geht aber zurück auf Joseph Goebbels und seinen Roman „Michael“ aus dem Jahr 1929. Siehe GAY 1968, S. XIV; KNIESCHE, BROCKMANN 1994, S. 4. Als Kritik vgl. BECKER 2018, S. 521–526.

47Siehe CONRAD 2006; OSTERHAMMEL, CONRAD 2004.

48Siehe das Kapitel von Jan-Otmar Hesse und Christian Marx in diesem Band.

49Siehe das Kapitel von Mary Nolan in diesem Band.

50Siehe das Kapitel von Beate Störtkuhl in diesem Band.

51Siehe HOLL 1988, S. 158–174, und das Kapitel von Jonathan Wright in diesem Band.

52Für diese Themen siehe ROSENBERG 2012.

53CONRAD, THER 2011, S. 573–590. Für eine detaillierte Aufschlüsselung siehe PETZINA, ABELSHAUSER, FAUST 1978, S. 35.

54CONRAD, THER 2011, S. 579f.

55Siehe HERBERT 1986, S. 114–119; OLTMER 2005, S. 309–423.

56Vgl. SAMMARTINO 2010, S. 96–119.

57OLTMER 2005, S. 261–267.

58HARTWIG 1983, S. 725; WILDENTHAL 2010, S. 346.

59Vgl. KROBB, MARTIN 2014, bes. S. 9–11.

60SCHILLING 2014, S. 13–40, Zahl S. 14.

61KIESEL 2017, S. 153.

62LEONHARD 2018b, S. 1222.

63Das ist nicht dasselbe, als pauschal eine „Entglobalisierung“ in den 1920er Jahren zu unterstellen. Genau dies ist allerdings der Ansatzpunkt für viele Beiträge in CORNELISSEN, VAN LAAK 2020. Vgl. LINGELBACH 2020, S. 25.

64Siehe das Kapitel von Siegfried Weichlein in diesem Band.

65In dieser Hinsicht sind sich bei allen Unterschieden MOMMSEN 1998 und WINKLER 1993 sehr ähnlich.

66Vgl. MERGEL 2000a; HARDTWIG 2009. Wichtige Sammelbände zu diesem Thema sind: HARDTWIG 2007; DANIEL 2010. Als Biografie einer Weimarer Schlüsselperson, die diese neue Agenda erfolgreich nutzen konnte, vgl. PYTA 2007, besonders S. 57–67.

67Siehe das Kapitel von Christopher Dillon in diesem Band.

68Für die irrige Annahme, die Weimarer Verfassung sei nur eine modifizierte Variante der Verfassung des Kaiserreichs von 1871 gewesen, siehe EVANS 2003, S. 80.

69Siehe MERGEL 2002, und PYTA 2020, S. 22–67.

70Siehe zum Beispiel LEMMER 1968, S. 151; RADBRUCH 1961, S. 130.

71Siehe die Kapitel von Nadine Rossol und Joachim C. Häberlen in diesem Band, und auch Rossol 2010.

72Siehe CANNING 2007, S. 215–228.

73Für eine ausgewogene Betrachtung von Frauen in der Weimarer Politik siehe BOAK 2013, S. 63–133.

74Berechnet von LEHNERT 2016, S. 102–121, 108f

75Siehe die bahnbrechende Studie von HAGEMANN 1990.

76Siehe das Kapitel von Ute Planert in diesem Band.

77Siehe JONES 2020.

78EVANS 2003, S. 266–288.

79BLASIUS 2005.

80Vgl. SCHUMANN 2001.

81Als wichtige Studie, die eine revidierte Totalitarismustheorie in einem lokalen Kontext umsetzt, vgl. WIRSCHING 1999. Dazu die wichtige empirische Kritik von REICHARDT 2007 und die konzeptionelle Kritik von Dirk Schumann, in: Archiv für Sozialgeschichte, http://library.fes.de/fulltext/afs/htmrez/80014.htm [13. 3. 2021]. Ein anderes Argument für die symbiotische Nähe von Kommunisten und Nationalsozialisten bei BROWN 2009. Brown geht es aber nicht um den Nachweis totalitärer Gemeinsamkeiten, sondern um die performative politische Praxis beider Parteien. Insofern fügt sich sein Buch in den oben beschriebenen Forschungstrend ein. Vgl. dazu auch ZIEMANN 2010, S. 564.

82EVANS 2003, S. 229, 257–259, 263–265.

83Vgl. KJØSTVEDT 2013, und das Kapitel von Daniel Siemens in diesem Band.

84Siehe FALTER 1991, S. 325–327, 340–348, und das Kapitel zur Agrargesellschaft von Benjamin Ziemann in diesem Band.

85KOSHAR 1987.

86HARDTWIG 2013b.

87MERGEL 2005; FRITZSCHE 1999.

88Siehe das Kapitel von Susanne Wein und Martin Ulmer in diesem Band.

89Siehe das Kapitel von Thomas Mergel in diesem Band. Bahnbrechend war hier die Studie von FRITZSCHE 1990a, der diesen Prozess am Beispiel norddeutscher Regionen umfassend herausgearbeitet hat. Auf die zahlreichen wichtigen Studien und Aufsätze Fritzsches zur Weimarer Republik, die leider in Deutschland nicht immer hinreichend rezipiert wurden, sei hier nachdrücklich hingewiesen.

90Siehe das Kapitel von Susanne Wein und Martin Ulmer sowie das Kapitel von Daniel Siemens in diesem Band. Siehe schon JONES 1972, S. 23–54; FRITZSCHE 2008, S. 60, 69, über den nationalsozialistischen Konsens.

91Als beste ausführliche Darstellung mit einem weiten Themenspektrum in deutscher Sprache vgl. BÜTTNER 2008.

92ULLRICH 2005, S. 190, 199.

93Vgl. in diesem Band die Kapitel von Siegfried Weichlein sowie von Todd H. Weir und Udi Greenberg, außerdem Benjamin Ziemanns Kapitel über Agrarwirtschaft und ländliche Gesellschaft.

94Vgl. ZIEMANN 2010, S. 545f., 566f.

95Vgl. PENNY 2012.

96Für einige Aspekte der Weimarer Bildungsreformen siehe das Kapitel von Barbara Stambolis in diesem Band. Für einen detailreichen Überblick über Erziehung, Schulen und Bildungsreformen vgl. den exzellenten Band von LANGEWIESCHE, TENORTH 1989.

97Siehe REIF 1994; CONZE u. a. 2013. Für die Verbindungen zwischen Adel und Nationalsozialismus siehe MALINOWSKI 2004.

98Siehe ELSAESSER 2000; ROGOWSKI 2010. Siegfried Kracauers zuerst 1947 in englischer Sprache veröffentlichte Studie „Von Caligari zu Hitler“ und deren teleologischer Ansatz, der eine direkte Verbindung zwischen Weimars Filmproduktion und dem Aufstieg der Nationalsozialisten herstellt, wirkt mittlerweile veraltet. Vgl. KRACAUER 1984.

99Vgl. BESSNER 2017.

100Als guten Einstieg in diese Debatten vgl. WIRSCHING 2007; MERGEL 2011, ferner KAILITZ 2015 mit einer berechtigten Kritik der Thesen von MÜLLER 2014.

101Vgl. SMITH 2005. Vgl. auch SMITH 2010.

102GERLACH 2017, S. 46.

103Vgl. das Kapitel von Larry Eugene Jones in diesem Band sowie zuletzt den wichtigen Beitrag von PYTA, ORTH 2021.

Aufbruch und Abgründe

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