Читать книгу Verräterische Zeiten - Jana Rudolph - Страница 8

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nahegelegenen Kreisstadt an. Ihre momentane Hochstimmung lag mit Sicherheit an Jörgs Gesellschaft. Ihm schien Hannas Nähe nicht zu missfallen, denn er war seit ihrer Ankunft noch keinen Meter von ihr abgewichen. Bis zu Connys Lachanfall waren sie in einem angeregten Gespräch vertieft und hatten die Umgebung um sich herum völlig ausgeblendet. Conny schnappte Hannas fragenden Blick auf und winkte lachend ab. Dabei deutete sie auf Andreas. Der schüttelte unmerklich den Kopf, denn er verspürte keine Lust das Thema ihrer Unterhaltung über sein Rasierwasser, erneut aufzuwärmen. Soeben öffneten sich die Türen zum Klub. Rasch wand er sich an Jörg und schlug diesem freundschaftlich auf die Schulter.

„Komm Alter, es geht los. Kirschen pflücken ist angesagt.“ Bei seiner eigenen Bemerkung fing er meckernd an zu lachen. Jörg stöhnte auf und rollte genervt mit den Augen. Das störte Andreas nicht im Geringsten.

„Mach dir nicht gleich ins Höschen. Auf zur Theke. Du zahlst die erste Runde.“

Bevor einer seiner Freunde Zeit hatte, etwas zu erwidern, schnappte er sich Jörg und schob diesen, beschwingt wie bei einer Polonaise, geradewegs in Richtung Eingangstür.

Verräterische Zeiten

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