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3.2 Mobiles und ubiquitäres Lernen

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Durch die Digitalisierung entwickelt sich durch die Verbreitung leistungsfähiger mobiler digitaler Endgeräte zunehmend eine Entgrenzung der Bildungsräume in einen hybriden Bildungsraum. Lernen und Lernunterstützung werden durchgängig verfügbar bzw. allgegenwärtig (ubiquitär). Looi u. a. (2009) erkannten mit Blick auf die Entwicklungen persönlicher, mobiler, drahtlos vernetzter Technologien, dass eine neue Evolutionsstufe des E-Learning betreten wird. Sie ist charakterisiert durch nahtlose Lernräume, kontinuierliches Lernen in verschiedenen Szenarien und Kontexten, wie der Verschmelzung privater und öffentlicher Lernräume und auch Lerngegenstände. Diese Entwicklungen werden unterstützt durch Theorien sozialen und situierten Lernens, die die Art, den Prozess sowie die Ergebnisse des Lernens beeinflussen. Die Grenzen zwischen formalem und informellem Lernen lösen sich auf (ebd., 155 ff.). Der Horizon-Report prognostizierte den verstärkten Einsatz dieser Technologien für den tertiären Bildungsbereich seit mehreren Jahren. Im Bericht von 2017 wurde der Einsatz mobiler Endgeräte wie Smartphones, Smartwatches und Tablets zur Unterstützung des mobilen Lernens als wichtige lehr-/lerntechnologische Entwicklung für den Hochschulbereich im kommenden Jahr identifiziert (Adams-Becker u. a. 2017).

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